Auerwild:
Ordnung: Hühnervögel
Unterfamilie: Raufußhühner
Gattung: Waldhühner
Art: Auerwild
Lebensweise:
Standvogel
Kulturflüchter
baumt nachts auf (Schlafbäume)
polygam
Balzzeit:
April / Mai
Balzarie (Knappen, Triller, Hauptschlag, Wetzen)
Biotop:
Misch- und Nadelwälder mit Unterwuchs
-> nicht zu dicht, reich strukturiert, stufig
Fortpflanzung:
Bodenbrüter
Brutzeit: Ende April - Juli (5-12, meist 8, Eier)
Nestflüchter
nach ca. 14 Tagen flügge
Nahrung:
Knospen
Triebe
Beeren
Sämereien
Nadeln
Insekten (Waldameisen)
Würmer
Schnecken
Jungtiere (insbesondere Insektennahrung)
Besonderheiten:
Balzstifte
befiederte Läufe
Rosen
fächerartiger Stoß
Blinddarmlosung (Falzpech, Balzpech)
Altersschätzung anhand Schnabel und Stoßfedern
gehört zum Hochwild
ganzjährig geschont
Birkwild:
Art: Birkwild
Schlafbäume
offene Landschaften (mit Büschen und Bäumen)
nicht bewaldete Kammlage
Latschen- und Almwiesenregionen
Brutzeit: April / Juni, 6-10 Eier
Brutdauer: 25-28 Tage
nach ca. 14 flügge
Knospen (Birkenknospen)
Heidekraut
Insekten in allen Entwicklungsstadien (insbesondere bei Jungvögeln)
leierförmiger Stoß
Balzgesang (Blasen, Zischen, Kullern)
“Kalte Balz” im Herbst
Altersschätzung anhand der Sicheln (Stoßfedern)
Rackelwild:
Kreuzung aus Auerwild und Birkwild (teilweise fortpflanzungfähig)
Alpenschneehuhn:
Gattung: Schneehühner
Art: Alpenschneehuhn
monogam
baumt nicht auf
Hochgebirge (Alpen)
oberhalb der Baumgrenze
Balz: April / Mai, 6-9 Eier
Brutdauer: ca. 24 Tage
Hahn nach der Balz als Wächter im Brutrevier
Flechten
Blattspitzen
Insekten
scharren Gänge zur Nahrungssuche
Sommerkleid:
Kopf, Brust und Rücken scheckig gesprenkelt
schwarzbraun
Winterkleid:
weiß
schwarz endende Stoßfedern
Hahn mit schwarzem Zügel und Balzrosen
Haselwild:
Gattung: Haselhühner
Art: Haselwild
lebt in Familiengruppen (paarweise)
baumt auf
meidet freie Flächen
Laub- und Mischwälder der Mittelgebirge (unterholzreich)
tiefere Lagen des Alpenbergwaldes
bevorzugt Niederwälder
Monokulturen führten zu Bestandsrückgängen
Bodenbrüter, 6-9 Eier
Jungvögel bereits im August selbstständig
Insekten (insebesondere Junge)
Weichteile
Hahn:
schwarzer Kehlfleck
rote Rosen
aufrichtbarer Federschopf (Holle)
Stoß mit dunkler Querbinde
Henne:
weißer Kehlfleck
Hahn im Brutrevier als Wächter
Rebhuhn:
Unterfamilie: Feldhühner
Gattung: Rebhuhnartige
Art: Rebhuhn
Kulturfolger
lebt in Familienverbänden (Ketten)
Bestandsrückgang
baumt nie auf
Feldflure (mit kleinflächig gegliederten landwirtschaftlichen Flächen)
-> möglichst mit unterschiedlichen Kulturpflanzen (Grenzlinieneffekt)
meidet Wald und Feuchtgebiet
Bodenbrüter, 10-20 (meist 14-15) Eier
Nachgelege
Eier abgedeckt
grüne Pflanzenteile
Wintersaat
Wildkräutersämereien
Körner (Weizen)
Küken: Insektennahrung
Geschlechtsunterscheidung anhand Flügelfedern
Huhn: 1 Längsstrich
Huhn: Längs- und Querstriche
Altersbestimmung anhand Ständer
Schnabel und Handschwingen
Wachtel:
Gattung: Eigentliche wachteln
Art: Wachtel
einziger Zugvogel unter den Hühnervögeln
teilweise auch polygam
im Bestand bedroht
freies Feld
Feldkulturen (meist Getreide)
Wiesen
Bodenbrüter, 8-15 Eier
Brutdauer: ca. 17 Tage
Hahn an Brutpflege und Aufzucht der Jungen nicht beteiligt
Getreidekörner
junge Triebe
rebhuhnäähnlich braungelb gefärbt mit dunklen und weißen Längsstrichen
Seitengefieder gestriechelt
amselgroß
Hahn mit schwarzer Kehle
Wachtelschlag: typischer Ruf der männlichen Wachtel
Fasan:
Gattung: Fasane
Art: (Edel-)Fasan
Ursprungsrassen:
Torquatos-, Mongolicus, Colchicus-, Tenebrosus-, Versicolor-Fasan
polygam (Geschlechtsverhältnis: 1 zu 1, 1 zu 2 bis 3)
Wald
Wiese
Wasser
Weizen
Wärme
Wein
kleinstrukturierte Landschaften mit Feldern
Hecken
Feldgehölze
Schilfbestände
Auwald
wichtig ist gute Winterdeckung
Bodenbrüter, 10-12 (15) Eier
Balz: März-April
Brutdauer: 24 Tage
nach ca. 2 Wochen beflogen
Früchte
Grünfutter
Getreide
Mais
Knollen
Zwiebeln
Federohren (Hörner)
oft weißer Halsring
lang gestreckte Figur mit betont langem Stoß
Schreckmauser
hahnenfiedrige Hennen
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