Rechenstörung?
ICD-10:
Umschriebene Beeinträchtigung von Rechenfertigkeiten
die nicht allein durch eine allgemeine Intelligenzminderung
oder eine eindeutige und angemessene Beschulung erklärbar ist.
Defizit betrifft Beherrschung der grundlegenden Rechenfertigkeiten (Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division und weniger höhere mathematische Fertigkeiten)
Nicht auf Defizite im sehen, hören oder neurologische Störungen zurückzuführen
Keine Folge von Krankheit (neurologische, psychiatrische)
Dyskalkulie?
Untergruppe schwache Rechner
Schülerinnen und Schüler die Rechenschwäche bei normaler bis überdurchschnittliche Intelligenz zeigen und damit ICD-10 Definition entsprechen
Rechenschwäche?
Deutlich unter durchschnittliche mathematische Fähigkeiten, unabhängig von Intelligenz
Eher Beobachtung
Komorbidität?
Gleichzeitiges auftreten unterschiedlicher psychischer Störungen bei einer Person. Die verschiedenen Störungen können miteinander in Zusammenhang stehen oder sich gegenseitig bedingen, müssen sie aber nicht.
Lernstörung?
Umschriebene Entwiklungsstörung schulischer Fertigkeiten.
Erwartungswidrige Minderleistungen im Lesen, schr schriftlichen Ausdruck und Rechnen
IQ über 70, Diskrepanz zwischen Intelligenz und Schulleistung
Länger andauernde und umfängliche Minderleistung
Lernschwierigkeiten?
kann jeder haben
Vorübergehende Probleme im Lernprozess
Partielles Versagen im schulischen Lernen
Lernbehinderung?
Besser: Lernbeeinträchtigung (Ellinger: multifaktoriell bedingt)
Rückstand von 2-3 Schuljahren In mehreren Fächern über mehrere Jahre hinweg
IQ zwischen 70 & 85
Nicht Folge unzureichenden Lernangebots oder Sinnesschädigung
Diagnostik: I-Test
Intervention: Lernstrategien, Steigerung der Lernaktivität, Abflachung sozioökologischer Übergänge
Lernschwäche?
Bedeutsames, zeitliche überdauerndes Lernversagen in fast allen Schulrelevanten Bereichen (häufig mit unter durchschnittliche Intelligenz)
Sonderpädagogischer Förderbedarf?
Durchgehend deutlich erniedrigtes schulisches Lernnineau
Rückstände, den Regelschule ohne zusätzliche Förderung nicht auszugleichen sind
ADHS?
Aus Urhanhe:
ICD-10/DSM-5:
Motorische Unruhe, Impulsivität und mangelnde Konzentration als wesentliche Aspekte von ADHS.
Oder:
ICD 10: Aufmerksamkeitsprobleme, Hyperaktivität, Impulsvität; Störung des Sozialverhaltens; vor 6. LJ in verschiednen Situationen über längeren Zeitraum
DSM-5: 1. Überwiegend unaufmerksamer Typus, 2. Mischtypus, 3. Überwiegend Hyperaktiver Typus; Probelme vor 12. LJ in verschiedenen Situationen über längeren Zeizraum
S. Aber auch Mindmap Subtypen!!!
Zuletzt geändertvor 2 Jahren