Was ist unter der sogenannten Tretmühlentheorie zu verstehen?
Wie unterscheiden sich die Modelle der monopolistischen Konkurrenz und der vollständigen Konkurrenz?
monopolistischen Konkurrenz
! Wohlfahrtsverlust vor allem bei den Konsumenten
abwärts gerichteten Nachfragekurve gegenüber sieht.
Gewinnmaximierung in monopolistischer Konkurrenz
Die Firma maximiert ihre Profite, indem sie eine Menge produziert, bei der der Grenzerlös gleich den Grenzkosten ist.
Je niedriger die fixen Kosten sind, desto höher sind die Gewinne für jede gegebene Anzahl von Firmen in einer Industrie.
Voraussetzungen für Monopolistische Konkurrenz
Unternehmen konkurrieren, indem sie differenzierte Produkte verkaufen , die leicht gegeneinander austauschbar sind, aber keine perfekte Substitute sind
Wohlfahrts- oder Effizienzprobleme beim Gleichgewicht
Da der Preis über den Grenzkosten liegt, produziert die Industrie insgesamt zu wenig:
Eine weitere Einheit des Produkts ist den Konsumenten mehr wert als es die Firmen kostet, diese zu produzieren.
Jede weitere Firma muss Fixkosten in Höhe von F zahlen, so dass die insgesamt für die Gesellschaft anfallenden Fixkosten zu hoch sind.
Gemeinsamkeiten:
freien Markteintritt
Keien ökonomischen gewinne im Gleichgewicht
vollständigen Konkurrenz
Von vollständiger Konkurrenzspricht man, wenn sowohl ein vollkommener Marktals auch ein Polypolvorliegt.
! Kein Wohlfahrtsverlust (Konsumenten und Produzenten) —> sozial optimale Menge
Preis = GK
Fixkosten werden nicht betrachtet
Homogene Produkte
Horizontale NF-Kurve
Keien Marktmacht —> Preisnehmer
Schildern Sie das Hotelling-Modell zur Erklärung von Produktdifferenzierung. Was ist der zentrale Unterschied zum Chamberlin-Modell?
Ansätze für Produktdifferenzierung in einer Branche
i. Der Chamberlain-Ansatz ➢
ii. Das Hotelling Modell ➢ Modell des räumlichen Wettbewerbs
Modelle des räumlichen Wettbewerbs sind Modelle der monopolistischen Konkurrenz, in denen die Konsumenten das Produkt jeder Firma ansehen als hätte es eine bestimmte geografische Lage oder einen bestimmten Produktraum, bzw. Eigenschaftenraum ➢ Weil die Firmen, bzw. Produkte nur mit denen direkt konkurrieren, die in der Nähe liegen, hat jede ein bisschen Marktmacht.
Die Marktmacht rührt von der Vorliebe der Konsumenten her, Ihren Einkauf bei der Firma mit dem nahesten Standort oder mit den bevorzugten Produkten vorzunehmen.
In diesem Modell unterscheiden sich die Produkte nur in einer Dimension voneinander wie z.B. der Standort der Verkaufsstätte, die sie verkauft. ➢ Obwohl Hotelling sich auf den geografischen Raum konzentriert hat, kann das Modell genutzt werden, um monopolistische Konkurrenz zu untersuchen, indem man die Lage der Produkte im Produkt- oder Eigenschaftenraum aufzeigt.
Inwiefern unterscheidet sich das Gleichgewicht bei monopolistischer Konkurrenz von dem im sozialen Optimum, in welchem die Wohlfahrt maximiert ist?
Unterschiede: Preise und Vielfalt
Größtmögliche Wohlfahrt: im sozialen Optimum P=GK=DK
Welche allgemeinen Eigenschaften von Nachfragefunktionen gibt es? Erklären Sie diese kurz.
4. Bedingungen
Adding - up Ausdruck der Einhaltung von Budgetrestriktion.
Homogenität (von Grad Null) Beschreibt, wie sich die Nachfrage nach xi bei einer gleichgerichteten proportionalen Änderung aller Güterpreise und des Nominaleinkommens (um den Faktor k) ändert
Symmetrie Bedeutung; eine Erhöhung des Preises von Gut j auf nachfrage nach xi den gleichen Substitutionseffekt ausübt wie eine gleich hohe Erhöhung des Preises von Gut i auf nachfrage nach Gut xj.
Negativität Diese Bedingung postuliert insbesondere, dass der Substitutionseffekt für das Gut xi negativ sein soll, wenn sich der Preis pi erhöht.
Was ist eine Prozessinnovation? Was versteht man unter einer „kleinen“, was unter einer „großen“ Prozessinnovation? Erläutern Sie den Unterschied anhand einer geeigneten Grafik.
Innovation:
Keine einheitliche, allgemeingültige Definition ➡️ „die erfolgreiche verwertung von neuem“ ➡️ neue Idee
Optimierung in herstellungsprozess ➡️ Produktionskosten
Kleine Innovation; keine Änderung der Marktpreise & Mengen
Große Innovation; Änderung der Marktpreise
Im deutschen Lebensmitteleinzelhandel ist seit Jahren eine immer stärker werdende Konzentration zu beobachten. Erklären Sie die Ursachen und Auswirkungen dieser Konzentration.
Ursachen:
Gliederung nach Hersteller, Konsuement
Institutionelle Markteintrittsbarrieren
Makroökonomische Faktoren —> z.B. durch online shopping
stetiger Wandel auf lokaler/regionaler & nationaler Ebene
Sinkende Zahl der Lebensmitteleinzelhandelsgeschäfte
fortlaufender Konzentrationsprozess auf Unternehmensebene
Einflussfaktoren werden nach ihrer primären Zielsetzung in drei Gruppen gegliedert:
auf der dem Handel nachgelagerten Wirtschaftsstufe der Konsumenten
Spezifische Ursachen auf der Handelsstufe
Ursachen auf der dem Handel vorgelagerten Wirtschaftsstufe der Ernährungsindustrie
Folgen:
Positiv
Effizienz-und Produktivitätsgewinne
Preisvorteile für die Konsumenten
Negativ
Einschränkung der Nahversorgung („Unter-versorgung in der Wohl-standsgesellschaft“)
Entleerung der Stadtzentren und längere Einkaufswege
Marktmacht gegenüber Konsumenten und Industrie —> Tendenz eine Verminderung der Konsumentenwohlfahrt
dass große Handelsunternehmen und Kooperationsgruppen über zunehmende Marktmacht verfügen.
Aufgrund der Interdependenz zwischen Absatzmarkt und Beschaffungsmärkten üben marktstarke Handelsunternehmen sehr oft gleichzeitig Angebotsmacht gegenüber den Mitbewerbern & Konsumenten und Nachfragemacht gegenüber den Produzenten aus.
Tendenz eine Verminderung der Konsumentenwohlfahrt
Messung:
Die am meisten gebräuchlichste Größe, um die Marktstruktur einer Branche zu messen, ist CR 4(d.h. die Konzentrationsrate der 4 größten Unternehmen in einer Branche).
Das ist also der Anteil der 4 größten Unternehmeneiner Branche am Gesamtumsatzder Branche.
Es ist natürlich sehr willkürlich, die Konzentrationsrate auf Basis der 4 Top-Unternehmenzu ermitteln.
Andere Konzentrationsraten, etwa CR 6oder CR 8,sind ebenso von Bedeutung.
Was wird unter Giffen-Gütern verstanden? Zeigen Sie mithilfe der Slutzky-Gleichung grafisch, wann der Giffen-Fall auftritt.
Giffen-Gut:
Spezialfall eines inferioren Gutes
Preis steigt —> Einkommen sinkt —> NF steigt
Nur wenn EE>SE
Slutsky-Gleichung;
Nachfragezunahme = Substitutionseffekt + Einkommenseffekt
GRAFIK Subtitotions uns Einkommensgleichung Neuer Punkt mehr y
Was sind Stated Preferences Methoden? Nennen und erklären Sie kurz zwei/drei Stated Preferences Methoden.
Stated Preferences Methoden
Untersuchung von Güter, die real noch nicht existieren
Ermittlung (Veränderungen) Zahlungsbereitschaften
Methoden:
Conjoint - Analyse
bezeichnet eine Vorgehensweise zur Messung der Bewertung eines (ggf. fiktiven) Gutes
Bedeutungsgewichtung der Eigenschaften des Gutes
Zweck: Ableitung der Gesamt-Präferenzurteil
Kontingente Bewertung (Contingent Valuation)
befragte Person bekundet ihre Präferenz, anstatt ihre wahren Präferenzen zu offenbaren
Zweck : Ermittlung von Zahlungsbereitschaften Schätzung ökonomischer Werte für hypothetische Produkte Bewertung nicht-handelbarer Güter mit monetären Werten
Choice - Experimente
unterscheiden sich von der Conjoint- analyse dadurch, dass die befragten Personen aus mehreren Produkten dasjenige auswählen sollen, das sie kaufen wollen, anstatt die Produkte in eine Rangreihung oder Rangwertung zu bringen
Beschreibung Güter verschiedene Eigenschaften
❗️❗️❗️❗️
Ein Monopolist verkauft Erdbeeren auf zwei unterschiedlichen Märkten. Die Nachfragekurve am Markt 1 ist P1 = 200 - Q1, die Nachfragekurve am Markt 2 lautet P2 =190 - 3Q2. Die Kostenfunktion für die Produktion von Erdbeeren für beide Märkte lautet
C(Q) = 500 + 4Q, wobei Q = Q1, + Q2.
a) Wie lauten die gewinnmaximierenden Preise und Mengen des Monopolisten, wenn er auf den beiden Märkten zu unterschiedlichen Preisen verkaufen kann?
b) Wie sieht die Gesamtnachfrage aus, wenn der Monopolist keine Preisdiskriminierung betreiben kann? Wie hoch sind Preis und Produktionsmenge des Monopolisten jetzt?
Unterschied zwischen äquivalenter und kompensatorischer Variation
„Äquivalente Variation“
des Einkommens (Bewertung zu alten Preisen).
Wie vielwürde der Konsument bereit sein zu zahlen, um die Preissteigerung zu verhindern?
Geometrisch ausgedrückt fragen wir, wie weit wir die neue Budgetgerade verschieben müssten, damit sie jene Indifferenzkurve berührt, welche durch den ursprünglichen Konsumpunkt verläuft.
„Kompensierende Variation“
des Einkommens, da diese Einkommensänderung eine Kompensation des Konsumenten für die Preisänderung darstellt (Bewertung zu neuen Preisen) —> Welches Mehreinkommen müsste der Konsument erhalten, damit er genauso gut gestellt ist wie vor der Preissteigerung?
Wie weit wir die ursprüngliche Budgetgerade nach unten verschieben müssten, damit sie gerade jene Indifferenzkurve berührt, die durch das neue Konsumbündel verläuft.
Graphisch zeigen, warum im Monopol geringerer Anreiz für Innovationen besteht als im Wettbewerb
a) Warum wählt ein Monopolist nie eine Produktionsmenge die im unelastischen Bereich der Nachfragekurve liegt?
b) C= C(Q)=3Q² GK=6Q P(Q)=1200-Q
Gewinnmaximaler Preis, gewinnmaximale Menge, Gesamtgewinn
Höchstpreis, damit Gesamtrente maximal
Wenn die nachgefragte Menge zurückgeht, fallen auch die Produktionskosten. So kann der Monopolist mit einer Preisanhebung im unelastischen Bereich der Nachfragekurve immer einen Anstieg des Gewinns realisieren.
Optimum im Monopol: Grenzkosten (GK) = Grenzerlös (GE)
❗️❗️❗️
Modell des doppelten Preisaufschlags
Monopolist: NF-funktion: q(p)= 100-2p ; Kostenfunktion: c(p)=25+2q; Optimalen Output/Preis berechnen
Dualität der Nachfragetheorie
liefert ein logisch konsistentes System von Funktionen, die simultan das Verhalten des betrachteten Haushalts abbilden, sofern er seine Möglichkeiten rational ausschöpft.
Betrachtung eines Objektes von einer zweiten, dualen, Seite zum Zwecke des Erkenntnisgewinns.
Duales Problem: Minimierung der Ausgaben unter der Nebenbedingung der Nutzenfunktion
Lösung: Kostenminimales Güterbündel (Hicks’sche Nachfragefunktion)
Monopolist vertreibt Produkt auf zwei unterschiedlichen Märkten.
Für Markt 1 lautet die Nachfragefunktion: Q1=60-0,25p1.
Für Markt2 lautet die Nachfragefunktion: Q2=100-0,5p2.
Die Kostenfunktion für beide Märkte ist: C=1000+40q, wobei q= q1+q2 ist.
a) p, q und Gesamtgewinn des Monopolisten berechnen
b) p, q berechenen, wenn es gesetzlich verboten ist, dass M. unterschiedliche Preise festsetzt
Warum kommt der Konzentration der Marktteilnehmer im Agribusiness so große Bedeutung zu? Weclhe Möglichkeit gibt es die Konzentration zu messes?
BEDEUTZUNG?
Erläuterung des Hoteling- Modells zur Erklärung der Produktdifferenzierung (?) und drei Beispiele für das Hoteling- Modell.
Unterschied Standort
Unterschied Preis
Unterschied Eissorten —> Präferenz
Was ist vertikale Integration? Nennen Sie Vor- und Nachteile.
Eine Firma, die auf mehr als einer aufeinander folgenden Stufe an der Produktion oder Distribution von Gütern und Dienstleistungen beteiligt ist, ist vertikal integriert
Firmen integrieren sich nur dann vertikal, wenn Nutzen > Kosten.
Vorteile:
Potentiell höhere Profite (kein „doppelter Mark-up“)
Keine Gefahr von Marktmacht des Handels
Direkter Kontakt zu Konsumenten (effiziente Informationsübermittlung)
Ausbau der Marktmacht (für Produzent)
Nachteile:
Distributionsservice erforderlich (hohe Kosten)
Hohe Zahl der Kunden
Flächendeckend Distributionsorganisation erforderlich (hohe Kosten)
Auch komplementäre Produkte müssen vertrieben werden
Informationseffekte (Marktkenntnisse erforderlich)
Kann zu kostspielig sein
Es ist eine immer stärker werdende Konzentration im Lebensmitteleinzelhandel zu beobachten. Welche Auswirklungen hat dies?
Marktmacht gegenüber Konsumenten und Industrie
Nennen Sie 3 Vorteile des Franchise- Gebers und 3 des Franchise- Nehmers. Nennen Sie Nachteile von Franchising.
Vorteile von Franchising für Franchise-Geber:
Geringer Bedarf an Finanzmitteln
Große Expansionsmöglichkeiten
Größere Motivation bei selbständig arbeitenden Unternehmen
Vorteilhafte Kostenstruktur (durch zentralisierte Erledigung best. Aufgaben)
Ausnutzung von lokalem/kulturellem Know-how des Franchise-Nehmers
Nachteile von Franchising
Risikoaufteilung zwischen Händler und Produzenten (Händler ist „residual claimant“)
Asymmetrische Information zwischen Händler und Produzenten
Alternative; „Resale Price Maintainance“ (Preisbindung)
Vorteile von Franchising für Franchise-Nehmer
Aneignung von bisher nicht vorhandenem Know-how (Führung und Marketing)
Verminderung des Unternehmensrisikos
Bewahrung der Unabhängigkeit
Sofortiger Markteinstieg
Ein Monopolist verkauft zwei Varianten von Eismaschinen - für private Haushalte (Markt 1) sowie für professionellen Einsatz in Eisdielen (Markt 2). Die Nachfragekurven der beiden Märkte lauten: Q1= 60 - 0,25P, und Q= 100 - 0,5P2
Die Kostenfunktion für die Produktion der Eismaschinen für beide Märkte lautet:
C(Q) = 1.000 + 40Q, wobei Q = Q1+ Q2
a) Wie lauten die gewinnmaximalen Preise und Mengen des Monopolisten, wenn er auf den beiden Märkten zu unterschiedlichen Preisen verkaufen kann? Wie hoch ist der Gesamtgewinn des Monopolisten?
b) Ein Warentest deckt auf, dass die Eismaschinen, die auf beiden Märkten verkauft werden, identisch sind. Welche Konsequenzen ergeben sich für die Preisfestsetzung des Monopolisten, wenn davon alle Marktteilnehmenden erfahren? Wie hoch ist der Preis und welche Verkaufsmengen wird er jeweils auf Markt 1 und 2 erzielen? Wie hoch ist der Gesamtgewinn des Monopolisten jetzt?
a)
b)
GRAFIK
Erläutern Sie das Modell des doppelten Preisaufschlags. Warum ist der Produzent in diesem Modell benachteiligt und welche Möglichkeiten bestehen für ihn, diese Benachteiligung aufzuheben?
Wenn zwei Monopolisten aufeinander folgende Arbeitsschritte durchführen und dadurch den Preis in die höhe treiben
Benachteiligung aufheben:
verschiedene Kombinationen von vertikalen Restriktionen
Fördern des Wettbewerbs zwischen den Vertriebshändlern
Verkauf zum Grenzkostenpreis und Erheben einer Franchise-Gebühr
Einführen von Verkaufsquoten oder Maximumpreisen
Was sind die Vorraussetzungen, damit ein Anbieter erfolgreich Preisdiskriminierung dritten Grades betreiben kann? Ist die Gewinnmaximierungsregel „Grenzerlös=Grenzkosten“ für diesen Anbieter noch gültig?
Für die dritte; die Personen können in homogene Gruppen mit heterogenen Peiselastizitäten eingeteilt werden
Drei allgemein Bedingungen
Eine Firma muss eine gewisse Marktmacht besitzen, ansonsten kann sie nicht von bestimmten Konsumenten einen höheren als den Wettbewerbspreis verlangen.
Eine Firma muss die Zahlungsbereitschaft der Konsumenten für jede Einheit des Produktes kennen oder darauf schließen können. Diese Zahlungsbereitschaft muss dabei zwischen den Konsumenten oder den Produkteinheiten variieren
Eine Firma muss in der Lage sein, den Weiterverkauf durch Kunden, die zu einem niedrigeren Preis gekauft haben, an diejenigen Kunden, die einen höheren Preis zahlen müssen, zu unterbinden
Regel Grenzerlös = Grenzkosten —> Bei jeder einzelnen Gruppe angewandt
Ein Monopolist sieht such der inversen Nachfragekurve p(y)=12-y gegenüber, seine Konstenkurve lautet c(y)=y2.
a) wie hoch wird sein Gewinnmaximierendes Outputniveau sein?
b) Angenommen, der Staat besteuert den Monopolisten in der Form, dass er für jede verkaufte Einheit 2€ an den Staat abführen muss. Wie hoch wird sein Output bei dieser Art der Besteuerung sein?
c) Angenommen, der Staat erhebt nun eine Pauschalsteuer von 10 € auf den Gewinn des Monopolisten. Wie hoch wird nun sein Output sein?
d) Wie sieht die Nachfrage nach Gut 2 aus, wenn zwei Güter perfekte Substitute sind? (Sowohl grafisch als auch beschreibend)
e) Wie sieht die Nachfrage nach Gut 2 aus, wenn zwei Güter Komplemente sind?
❗️❗️❗️❗️a) Erläutern Sie, wie sich der Sektorbegriff im Rahmen der Wirtschaftstheorie entwickelt hat
was besagt die Drei-Sektoren-Hypothese nach Fourastie? Warum ist der „Ernährungssektor“ kein Sektor des Drei-Sektoren-Modells von Fourastie?
Theorie des strukturellen Wandels
Modell soll beispielhaft die Entwicklung eines Entwicklungslandesvon der Agrarwirtschaft (Mittelalter) bis hin zur heutigen Informationsgesellschaftzeigen.
Primär:Ist ein Sektor, in dem der technische Fortschritt und damit die Arbeitsproduktivität mittelmäßig stark ist (vor allem Landwirtschaft).
Sekundär:ist ein Produktionssektor mit großem technischen Fortschritt (vor allem verarbeitendes Gewerbe wie Industrie und Handel).
Tertiär:ist ein Produktionssektor mit geringem oder gar keinem technischen Fortschritt (vor allem Verwaltung, freie Berufe, Dienstleistungssektor).
Einfügung eines vierten Sektors „Informationssektor“ wird propagiert (Informationsgesellschaft).
3 Phasen
Traditionelle Zivilisation
Übergangsperiode
Tertiäre Zivilisation
Der „Ernährungssektor“ ist kein Sektor im Sinne der Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) oder der Wirtschaftstheorie. Unter dem Begriff „Ernährungssektor“ wird im umgangssprachlich die Gesamtheit aller Märkte im Ernährungsbereich verstanden. Verarbeiten Gewerbe im Sekundärensektor.
HANDEL HERSTELLER
Erläutern Sie, welche Ursachen auf Seiten der Nachfrage, des Handels und der Hersteller die Konzentrationstendenz im deutschen Lebensmitteleinzelhandel bestimmen
Warum verwertend man der empirischen Konsumforschung Nachfragesysteme zur Untersuchung und Schätzung von Haushaltsnachfragen?
Interpendesnz erfassen Subitutios uns Einkommenefekkte erfassen
4 Kriterien — Ding up etc.
Erläutern Sie drei unterschiedliche Theorien bzw. Hypothesen (inklusive Graphik) zum Thema Innovation und Marktstruktur.
Was wird unter Preisdiskriminierung verstanden? Welche Formen der Preisdiskriminierung werden unterschieden? Nennen Sie zu jeder Form ein Beispiel.
Preisdiskriminierung; Verkauf verschiedener Outputeinheiten zu unterschiedlichen Preisen
Preisdiskriminierung ersten Grades / perfekte Preisdiskriminierung Beim einzelen: Kleinstadtarztes, der seinen Patienten je nach ihrer Leistungsfähigkeit unterschiedliche Honorare berechnet
Preisdiskriminierung zweiten Grades Preise abhängig von der nachgefragten Menge: Familienpackung
Preisdiskriminierung dritten Grades Gruppen: Studentenrabatt
Was ist der zentrale Unterschied zwischen Revealed Preferences und Stated Preferences Daten?
Stated Preferences; Untersuchung von Güter, die real noch nicht existieren
Revealed Preferences; Untersuchung von Güter, die bereits real existieren
Revealed Preferences —> Klassische Nachfragemodellierung
Untersuchung von Güter, die bereits real existieren
Annahmen werden direkt aus diesem Verhalten abgeleitet, Beobachtbar
Bei einem Unternehmen im monopolistischen Wettbewerb gilt bei einer gegenwärtigen Produktionsmenge von 10 Einheiten Grenzerlös = 4; Grenzkosten = 4; Durchschnittskosten = 6 und Preis = 8. Stellen Sie diese Situation in einer Skizze dar und begründen Sie, ob sich der Markt im langfristigen Gleichgewicht befindet
In einer Untersuchung des Nachfrageverhaltens deutscher Haushalte wurden Elastizitäten für verschiedene Lebensmittelgruppen ermittelt. Die Elastizitäten für die Nachfrage nach Milch und Milchprodukten werden wie folgt berichtet:
Menge an Milch, Milchprodukten
Einkommen
0,89 *
Preis von Milch, Milchprodukten
-1,00 *
Preis von Fleisch
0,13 *
Preis von Obst
0,003
Preis von Brot, Müsli
-0,04 *
Sternchen (*) kennzeichnen eine Irrtumswahrscheinlichkeit von max. 10%.
a) Die in der Tabelle angegebenen Preiselastizitäten beziehen sich auf die Marshall’sche Nachfrage. Erklären Sie den Unterschied zwischen der Marshall’schen und der Hicks’schen Nachfragefunktion.
b) Wie ist der oben angegebene Wert der Eigenpreiselastizität zu interpretieren?
c) Geben Sie an, was die Ergebnisse in Hinblick auf die Beziehung von Milch/Milchproduktion zu anderen Lebensmittelgruppen aussagen.
d)Zeigen Sie mithilfe der Tabelle, ob Milch/Milchprodukte für deutsche Konsumenten Luxusgüter oder notwendige Güter sind.
e) Die obige Nachfragereaktion wurde im Rahmen des AIDS-Nachfragesystems geschätzt. Was sind die Vorteile einer solchen Vorhergehensweise gegenüber Eingleichungsmodellen?
b) Normales gut, wenn teuer weniger nachfrage
c) s. Stones-Analyse! Es gibt keine Substitutionsgüter.
d)
Vorzeichen spielt keine rolle
Elastizitäten > 1 —> Luxusgüter
Elastizitäten < 1 —> notwendige Güter
e) Almost Ideal Demand System (AIDS)
Erklären Sie die drei Modelle der Asymmetrischen Information
„Adverse Selektion“
Geringe Qualität verdrängt hohe Qualität aufgrund von asymmetr. Information und sehr hohen Informationskosten vor Vertragsabschluss
Die Qualität kann von Markt-TN nicht beurteilt werden (versteckte Eigenschaften)
Geht Kund*in von geringer Qualität aus (z.B. Gebrauchtwagen), so sinkt Zahlungsbereitschaft.
Es werden nur noch Autos bis zu dieser ZB angeboten Bessere Autos kommen nicht mehr auf den Markt ZB sinkt weiter Kreislauf, der gute Qualität verdrängt
„Moral Hazard“
Anpassung des Verhaltens nach Vertragsabschluss.
Eine Marktseite kann das Verhalten der anderen nicht beobachten
Kann Vertragseinhaltung nicht prüfen (versteckte Handlung)
Mangelnder Anreiz zur Sorgfalt
„Hold-Up“ —> „Raubüberfall“
Vertragspartner nutzt einen Spielraum zu seinen Gunsten aus, der andere dieses Verhalten aber beobachten kann.
Beispiele: Bodenmarkt (Pächter und Verpächter),
Zuletzt geändertvor 2 Jahren