histo pr 1

Hämalaun: Kernfarbstoff, positiv geladen= basisch

Eosin: Zytoplasmafarbstoff, negativ geladen= sauer

Physiko-Chemische  Färbung

Hämatoxillin + Natriumjodat -> oxidiert = Hämatein

Hämatein->Farbbeize Aluminiumion (Metall)= Hämalaun/basischer Farbstoff

Eosin= Tetrabromfluoreszein Farbstoff

->färbt in leicht saurer Lösung positiv-geladene Proteine (Zytoplasma)

• Übersichtsfärbung

• Routine

• Schnellschnitt

—>wird bei jedem histologischen Präparat verwendet

Hämalaun-spezifisch:

Haltbarkeit überschritten àÜberreife/Oxidation

Nicht gebläut

Eosin-spezifisch:

Eosin nicht angesäuert

Eosin bei Gebrauch nicht gemischt

Reagenzien vertauscht

Polychromfärbung nach Papanicolaou, Standardfärbung Zytologie

•   PAP1: Kernfärbung mit Hämatoxylin

•   PAP2: Zytoplasmafärbung mit OG 6

• PAP3: Polychrom-Lösung

Physikalisch-chemische Färbung

• Hämatoxylin+ Na-Jodat ->Oxidation zu Hämatein

• Hämatein mit Metallionen (Aluminium) -> Hämalaun (basischer Farbstoff)

• Hämalaun= Indikatorfarbstoff in saurer Lösung <3 an neg. geladene Gruppen (Chromatin, Histone, saures Glucoamin)

• Bläuen->alkalisches Milieu: bringt Blaufärbung

• Gegenfärbung des Cytoplasmas , verschiedene Substanzen bringen je nach pH usw. unterschiedliche Farbqualitäten (eosinophil, cyanophil)

• Standardfärbung weltweit in der Onkologie

• gynäkologischen Cytologie ->rasche Orientierung über die Hormonwirkung zum Zeitpunkt der Abstrichnahme

Panoptische Färbung ,Kombination der MAY-GRÜNWALD-Färbung mit GIEMSA

MAY-Grünwald:

• Farbstoffe Methylenblau + Eosin

• Methylenblau + Eosin= Salz ->Methyleneosinat

  
  

  Giemsa:

• Azur A, Azur B, Methylenblau, Eosin

·       Sehr wichtige Färbung in der Cytodiagnostik (Hämatologie, Blutausstrich)

Auch Standard in onkologische Cytologie

• Trichromfärbung ->Physiko-chemisch/physikalisches Prinzip

• Durch Elektroadsorption und Dispersität

• Bindegewebsdarstellung

-> Cirrhosen, Fibrosen, Sklerosen

Speziell: pH-Wertschwankungen

• Farbniederschläge durch A.D. vor Fe Hämatoxillin

• Nicht gebläut

• Eisenhämatoxylin nicht mehr haltbar (Oxidation)

• Nicht differenziert

• Trichromfärbung ->Physiko-chemisch/physikalisches Prinzip

  
  

  Eisenhämatoxilin nach Weigert	Regressiver Kernfarbstoff
  Ponceau de Xylidine, Goldorange	Cytoplasmafarbstoff, feindispers
  Lichtgrün	BG-Farbstoff, grobdispers

·       Bindegewebsdarstellung

->Cirrhosen, Fibrosen, Sklerosen

Fe-Hämatoxylin

•    Farbniederschläge durch A.D. vor Fe-Hämatoxylin

• Nicht gebläut

• Eisenhämatoxilin nicht mehr haltbar (Oxidation)

• Nicht differenziert

• Falscher Kernfarbstoff

• Zweizeitige indirekte, chemische Färbung

• Perjodsäure: Glycolgruppen der Kohlenhydrate werden in Aldehydgruppen umgewandelt

• Schiffs Reagenz: Aldehydgruppen reagieren mit Shciffsreagenz zu einem roten Farbstoff (Fuchsin)

·      

·       Kollagenes BG

·       Basalmembran

Schleim

•   Haltbarkeit von  Perjodsäure und Schiffsreagenz überschritten(2-3 d haltbar)

• Perjodsäure+ Schiffsreagenz nicht im Kühlschrank aufbewahrt/gekühlt

Speziell Hämalaun

•   Haltbarkeit überschritten

• Nicht gebläut

·       Physikochemische Färbung für saure Mucopolysaccharide

·    

Schleim in Lunge, Darm, Knorpel

• Alcianblau nicht angesäuert

• pH-Schwankung, Farbstofflösung falsch angesetzt

• Zeiten nicht eingehalten

• Falsche Reihenfolge

Uterus Schichtung

Posovulatorisch: Drüsenform sägeblattartig

Proliferative Phase: Drüsenform gestreckt

Desquamationsphase: Ablösung des St. Functionale + Einblutung

Stratum functionale

einschichtig hochprismatisches Epithel

Proliferationsphase

Endometrium breiter

Drüsen nicht mehr ganz gerade

Mitose in Drüsen

Frühe Sekretionsphase, keine Mitose mehr

Weiß an Basal = Retronukleäre Vakuolen

Späte Sekretionsphase

Endometrium sehr breit

Späte Sekretionsphase

Spiralarterien

Tuba uterina

Tunica mucosa

·       Labyrinthartige Faltung

Einschichtig hochprismatisches Epithel

Tunica muscularis Tuba

Glatt, dreischichtig

Tela  subserosa Tuba

BG, Gefäße, Peritonealgewebe

Tunica serosa Tuba

·       BG

Peritonealepithel

Primodialfollikel

Rot mittig= Eizelle

Rotbraune Zellen am Rand= Granulosazellen

Primärfollikel

Einschichtig kubisches EPithel

Sekundärfollikel

Mehrschichtig, gleichbreit

Zentrum: Eizelle mit (blauen Ring)

Teritiärfollikel

Corpus luteum

Corpus albicans

Tunica albuginea(Stroma)

Makroskopisch weiß

Straffes, kollagenes BG

BG septen (blau) , Läppchenbildung, Blutgefäße(gelb) (Stroma)

im hodeninterstitium, eosinophil

Lamina propria

Niere

Proximalerà größerer Durchmesser, ausgefranst

 und distaler Tubulusà”leer”, scharf begrenzt