Vorlesung 1-3

von Nick G.

Charaktisiere den Kostenbegriff

“Kosten sind der bewertete Verzehr von Gütern und Dienstleistungen (einschließlich öffentlicher Abgaben), der zur Erstellung und zum Absatz der betrieblichen Leistungen sowie zu Aufrechterhaltungen der Betriebsbereitschaft (Kapazität) erforderlich ist.

Haberstock (1982)

Was versteht man unter einer “Zuschlagskalkulation”

Als Zuschlagskalkulation wird in der Betriebswirtschaft eine Art der Kostenrechnung bezeichnet. Sie wird verwendet, um Angebotspreise zu ermitteln und kommt dann zum Einsatz, wenn in einem Betrieb verschiedene Produkte hergestellt werden.

Bei dieser Variante werden die Gemeinkosten den jeweiligen Bereichen zugerechnet, in denen sie entstehen, zum Beispiel:

Material.
Fertigung.
Verwaltung.
Vertrieb

Was ist eine Prozesskostenrechnung

Was ist der Unterschied zwischen Einzelkosten und Gemeinkosten?

KOSTEN

Wie unterteilen sich Produktionsfaktoren

Abgrenzung von Aufwand und Kosten

NEUTRALER AUFWAND

Betriebsfremd Aufwand:

Betriebsfremd: entstehen abseits des Betriebszwecks bspw. Verlust beim Verkauf von Wertpapieren, geleistete Spenden, Mietzahlung

Außerordentlicher Aufwand:

bei außergewöhnlichen Anwendung:
- Außerplanmäßige Abschreibung
- Aufwendungen in Folge von Unfällen oder Katastrophen

Periodenfremd:

Zu periodenfremden Aufwendungen gehören:
- Steuer Nachzahlungen
- Beitrags Nachzahlung
- Beitrags Nachzahlungen für vergangene Perioden

Zweckaufwand: (Aufwand=Kosten)

Unterteilt in…
- Grundkosten:(Kosten=Aufwand) diese werden als Kosten verrechnet
  - Bspw. Material, Personalaufwand, Abschreibung, Zinsaufwand, Versicherungsprämien
- Kalkulatorische Kosten: Unterscheidet durch…
  - Zusatzkosten: (Kosten ohne Aufwand)
    - Kalkulatorische Miete
    - Kalkulatorische Zinsen für Eigenkapital (EK)
    - Kalkulatorischer Unternehmerlohn
  - Anderskosten: (Kosten ≠ Aufwand)
    - Kalkulatorische Wagnisse (bspw. Bestände Wagnis)
    - Abschreibungen und sonstige Zinsen