PDM
Produktdatenmanagement
Product Data Management
--- Das ist ein IT-System. ---
PLM
Produktlebenszyklusmanagement
Product Lifecycle Management
--- Das ist ein Konzept. ---
Produktionsprozesse ntwickeln und ausführen
Arbeitsplan - CIM Datenbase
Arbeitsplan – strukturierte Information, was ich auf welchem Arbeitsplatz mit welchem Werkzeug mache;
- Von Arbeitsplanern / Produktionsplanung erstellt
- Arbeitspläne gelten nur für gewisse Losgrößen
- Es entstehen Strukturen
Planung - CAPP / IPP
—> Computer aided process planing / Integrated Process Planing
BOM Bill of Material - Stücklisten
WP - WorkPlan - Arbeitsplan
Simulation / Planung
Sequence, Times, Resources
CAD / CAM
—> Computer aided design and manufacturing
Kann simuliert werden; hier sieht man was gut oder schlecht ist; zB zu viel Material abgetragen
Illustrationen in 3D
Execution / Ausführung - MoM / MES
—> MoM Manufacturing Operation Management; MES Manufacturing Execution System
Siehe Ebenen @ Mitsubishi
IT System; Edge Computing und Shopfloor - Durch CONTACT Solution —> Offene konsistente Architektur auf allenn Ebenen
Digitaler Zwiling
CAD, BOM, EC, ERP, MES
Industrie 4.0 @mitsubishi
Exectution MoM / MES
IT-System
▶ Standortübergreifende Datenanalyse zur Geschäftsverbesserung
▶ Produktionsmanagement und Implementierung
Edge-Computing
▶ Erfassung / Analyse / Diagnose von Produktionsdaten
▶ Rückmeldung an die Produktion in Echtzeit
Fertigungsbereich
▶ Ausführung der Produktion
▶ Produktions- / Anlagendatenerfassung
Durchgängige IT Infrastrukturen für den digitalen Zwiling
PLM = Produktlebenszyklusmanagement
MES = Mehrschichtiges Manufacturing Execution System
IIoT = Industrial Internnet of Things
ERP = Enterprise Resource Planing
Unternehmenssoftware
Unternehmenssoftware ist Anwendungssoftware in Unternehmen oder anderen Organisationen, die zur Organisation und Durchführung betrieblicher Abläufe eingesetzt wird.
Wesentlich ist die oft kritische (große) Bedeutung in wertschöpfenden Unternehmensprozessen (Entwicklung, Produktion).
Unternehmenssoftware dient der Produktivitäts-/ Effizienzsteigerung. Sie unterstützt bei der Dokumentation, Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, dient der Prozesssteuerung, …
Sie zeichnet sich i.d.R. durch Abbildung von Branchen- und Fachwissen aus.
Im Kontext von Globalisierung, Digitalisierung und Virtualisierung ist Business Software essentiell für den betrieblichen Erfolg und die globale Informationslogistik. („Daten sind das neue Öl.“)
Anmerkung: Unternehmenssoftware ist kein trennscharfer Begriff, deutet aber deren Einsatzzwecke und damit verbundene Anforderungen / Merkmale an.
Anforderungen an Unternehmenssoftware
▪ Offenheit - Offene Architekturen. Offene Schnittstellen für den Datenaustausch. Service-orientierte Schnittstellen.
▪ Skalierbarkeit auf viele Anwender und Standorte.
▪ Anpassbarkeit. Funktionale Erweiterungen und Anwendungsentwicklung. Wandlungsfähigkeit zur Anpassung an neue Geschäftsanforderungen.
▪ Wartbarkeit. Einfache, kostengünstige Wartung bei gleichzeitig minimalen Ausfallzeiten. Unterstützung langer Systemlebenszyklen (>10 Jahre).
▪ Transparenz. Einsicht in Daten und Prozesse.
▪ Mehrsprachigkeit für globale Zusammenarbeit und Arbeit in Landessprache.
▪ Sicherheit. Schutz von IP (Intellectual Property). Schutz vor unerlaubten Zugriffen.
▪ Beherrschung von Branchenstandards. Abbildung von Fachlichkeit.
▪ Stabilität und Ausfallssicherheit.
Strategien für den Softwareeinsatz
▪ Standardsoftware: Branchensoftware mit vielen Standards.
▪ Individualsoftware: Für ein Unternehmen individuelle implementiert.
▪ Best of Breed / Best in Class: Integration oft vieler in ihrem Bereich führender Anwendungen über eine Plattform.
Anpassungen: Komplexe Business-Anwendungen werden in der Regel durch sog. Customizing angepasst, um die Standard-Verfahren der Software mit den individuellen, wettbewerbsdifferenzierenden Spezialitäten des Unternehmens zu verbinden. Customizing wird unterschieden nach Konfiguration (ohne manuelle Code- Generierung) und Programmierung. Heute wird Konfiguration vielfach bevorzugt, da dies oft geringere Kosten und bessere Wartbarkeit (Update-Sicherheit) bedeutet.
Industrie 5.0
- Humanzentrisch, Nachhaltig, Resilient, KI anwendungen
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen, auf den Menschen ausgerichteten und widerstandsfähigen europäischen Industrie Die Industrie 5.0 ergänzt das bestehende Paradigma der Industrie 4.0, indem sie Forschung und Innovation als Triebkräfte für den Übergang zu einer nachhaltigen, auf den Menschen ausgerichteten und widerstandsfähigen europäischen Industrie hervorhebt. Es verlagert den Schwerpunkt vom Shareholder Value auf den Stakeholder Value, was allen Beteiligten zugute kommt. Industrie 5.0 versucht, den Wert neuer Technologien zu nutzen und Wohlstand jenseits von Arbeitsplätzen und Wachstum zu schaffen, während gleichzeitig die planetarischen Grenzen respektiert werden und das Wohlergehen der Industriearbeiter in den Mittelpunkt des Produktionsprozesses gestellt wird.
Zuletzt geändertvor 2 Jahren