Wann wird bei der Berechnung der Rissbreiten von „abgeschlossener Rissbildung“ gesprochen?
Wenn es keinen Bereich des Bauteils mehr gibt an dem Stahl- und Betondehnung übereinstimmen.
Welche drei Elemente gehören gemäß DIN EN 1992-1-1, 7.3 zum Nachweis der Begrenzung der Rissbreite?
Begrenzung der Rissbreite ohne direkte Berechnung
Nachweis der Mindestbewehrung
Berechnung der Rissbreite
Welche der Aussagen zu Rissbreiten allgemein und zur Rissbreitenberechnung treffen zu?
Der Nachweis der Rissbreiten kann über eine direkte Berechnung der Rissbreite oder alternativ über die Ermittlung eines Grenzdurchmessers geführt werden.
Bei einem abgeschlossenen Rissbild beträgt der Abstand zwischen zwei Rissen weniger als zweimal die Eintragungslänge, da sich sonst ein Teil des Querschnitts im Zustand I befinden würden und somit kein abgeschlossenes Rissbild vorläge.
Bei Erstrissbildung ist der Abstand der Risse so groß, dass zwischen zwei Rissen die Betonzugfestigkeit im Beton erreicht werden kann.
Was versteht man im Zusammenhang mit dem Nachweis zur Rissbreitenbeschränkung unter dem „effektiven“ Bewehrungsgrad. Wie wird er berechnet?
im abgeschlossenem Rissbild sind die Risse teilweise Sekundärrisse. Deshalb werden Ersatzstäbe mit der Höhe hc,effbestimmt
In welchem Grenzzustand wird der Nachweis der „Begrenzung der Rissbreiten“ geführt?
Im GZG wird von einer linearen Spannungsverteilung in der Druckzone ausgegangen. Bei Anwendung des
w-Verfahrens wird von einer nichtlinearen Spannungsverteilung ausgegangen.
Der Nachweis der „Begrenzung der Rissbreiten“ wird im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit GZG geführt.
Zuletzt geändertvor 2 Jahren