Druck
Maß für Widerstand
p = F/ A (Kraft pro Fläche)
Formelzeichen: p
Einheit PA
Flüssigkeitsbarometer
Luft übt eine Kraft auf die Flüssigkeit (meist Quecksilber) und drückt diese im Röhrchen nach oben
Es stellt sich ein Gleichgewicht zwischen dem Schweredruck der Flüssigkeit im Röhrchen und dem Luftdruck ein
Sinkt der Druck (z.B. wegen des schlechten Wetters), sinkt auch die Flüssigkeitssäule im Röhrchen
Luftdruck
Bei Normbedingungen zeigt Quecksilberbarometer eine Höhe von 760mm
760 mmHg = 760 Torr = 1013,25 hPa = 1 ATM
Dichte von Quecksilber
133 Pa
SI - Einheiten
Länge = Meter (m)
Masse = Kilogramm (kg)
Zeit = Sekunde (s)
el. Stromstärke = Ampere (A)
Temperatur = Kelvin (K)
Stoffmenge = Mol (mol)
Lichtstärke = Candela (cd)
Der Luftdruck ist die Gewichtskraft der Luftsäule, die auf die Erdoberfläche oder einen Körper wirk
10.000kg Luft auf 1m^2 (auf Meereshöhe)
p = Fg/A
Standardluftdruck auf Meereshöhe: 1013hPa -> 101300 Pa
Luftdruck 2
nimmt mit Höhe ab
Bei Wärme dehnt sich Luft aus
-> Weniger Luftmoleküle in der Luftsäule über Person
-> Weniger Gewicht drückt auf die PErson
-> Luftdruck sinkt (Tiefdruckgebiet)
Bei Kälte zieht Luft sich zusammen
-> Hochdruckgebiet
Reiseflughöhe
13km
191 hPa
Mount Everest
8848m
325 hPa
Mount Blanc
4810m
623 hPa
Zugspitze
2962m
693 hPa
Meereshöhe
0m
1013 hPa = 100 kPa = 1 bar
barometrische Höhenformel
H: Aktuelle Höhe
H0: Bezugsniveau (zB Meeresspiegel)
P0: Luftdruck am Bezugsniveau
P: Gemessener Luftdruck bei H
p(H)= p0 * exp (-H/H0)
Schwingungen
Die zeitlich periodische Veränderung einer physikalischen Größe wird als Schwingung bezeichnet
Periodische Bewegung
Ein Objekt kehrt nach gewisser Zeit wieder an den Ausgangsort mit gleicher Richtung und Geschwindigkeit zurück
Periodendauer
Die Periodendauer gibt an, wieviel Zeit ein Objekt für eine vollständige Bewegung braucht
Bsp: Wie lange dauert es, bis die Schaukel einmal komplett durchschwingt und wieder zurück auf den Startpunkt kommt?
T
s
Periode
Strecke bis zur Wiederholung der Welle
Frequenz
Anzahl an Schwingungen in einem bestimmten Zeitintervall
f = 1/T
Einheit: Hertz
Je höher die Frequenz desto höher der Ton
Eigenfrequenz
Stößt man ein schwingungsfähiges System an und überlässt es sich selbst, so schwingt es frei, mit einer Frequenz, die auch als Eigenfrequenz f0 bezeichnet wird
Resonanz
Immer stärkeres Schwingen durch äußere Anregung
Hinzufügen von Schwingungsenergie -> Anwachsen der Amplitude + Schwingungsenergie
Technisch optimale Resonanz
Amplitude wächst solange, bis Verlustenergie = Schwingungsenergie
Schwingungsenergie bleibt konstant
stabiler Zustand + stabile Amplitude
Resonanzkatastrophe
Zugefügte Schwingungsenergie > Schwingungsverluste
immer mehr Schwingungsenergie
Amplitude wird zu groß
Wellen
Schwingungen, die von vielen Teilchen hintereinander ausgeführt werden
Amplitude
Höhe der Ausschwenkung
Wellenlänge
Lamda
Meter
Ausbreitungsgeschwindigkeit einer Welle
c = f * Lamda
Je größer die Frequenz, desto kleiner die Wellenlänge
Longitunalwellen
Schwingungsrichtung der Teilchen stimmt mit der Ausbreitungsrichtung überein
-> Längswellen (Schallwellen)
Transversalwellen
Die Schwingungsrichtung der Teilchen und die Ausbreitungsrichtung der Wellen stehen senkrecht aufeinander
-> Querwellen (Licht)
Reflexionen von Wellen
Trifft eine Welle auf ein Hindernis, so wird sie von diesem zurückgeworfen (reflektiert)
Einfallswinkel = Ausfallswinkel
Zuletzt geändertvor 2 Jahren