12 Auditorisches System - Sinnesphysiologie

Schallwellen

• mechanische Schwingung einer Schallquelle -> Übertragungsmedium -> Ohr (Transduktion und Transformation)

16Hz - 16/20kHz

• Isophonlinien; gleiche Lautstärken - abhängig von Frequenz [Hz] und Schalldruckpegel [dB]

• Schallaufnahme, Fokussierung auf Trommelfell

• Signalfilterung

• Schutz

• Konstanthalten der Temperatur

  
  

• luftgefüllter Hohlraum

• Gehörknöchelchen -> Dichteunterschied zwischen Außen- und Innenohr, Verstärlung des Schalls

• Eustachische Röhre

• drei flüssigkeitsgefüllte Kanäle (Scala vestibuli, ~ tympani, ~ media)

• Corti-Organ

  • Haarzellen an Tektorialmemebran -> Auslenkung der Zilien

  • tip links auf Spannung -> Öffnung der K-Kanäle -> Auslösen eines Sensorpotentials (Depol)

• tonotope Anordnung auf Basillarmembran (hohe Frequenzen am ovalen Fenster, tiefe am Helicotrema

  • nicht linear

• Entladungsrate (Frequenz APs)

• Zahl der gleichzeitig erregten Nervenfasern

• muss berechnet werden über oliva superior

• Cochlea -> Oliva superior (erste Integration beider Ohren, Medulla) -> Nuclei cochleares (Vorverarbeitung, Medulla) -> Lemniscus lateralis -> Colliculi inferiores (multimodal, Mittelhirn) -> CGM -> auditorischer Kortex (Infos aus beiden Ohren)

• Tonotopie

• primärer auditiver Kortex: oberer hinterer Temporallappen

• sekundärer auditiver Kortex: kommunikative auditive Signale

• irreversible Schädigung der Haarsinneszellen

• auditive Empfindung ohne äußere Schallquelle

• objektik (sehr selten)

• subjektiv

  • vermutlich Einfluss kortikale Reorganisationen, aber auch körperliche Ursachen

• Elektroden in Hörschnecke implantiert

• Mikrofon nimmt Schallwellen auf und setzt sie in elektrisches Impulsmuster um -> Reizung des Hörnervs

• Patient*in muss lernen, Reizmuster zu interpretieren