morphologischer Artbegriff
Art aus Individuen mit ähnlichen Erscheinungsbild
Grenzen von morphologischem Artbegriff
phänotypische Variabilität
verschiedene Stadien (Polymorphismus)
Sexualdimorphismus
Bakterien
biologisches Artkonzept
Individuen, die sich kreuzen können (und fortplnzungsfähige Naachkommen bilden)
Grenzen des biologischen Artkonzeptes
geograpisch getrennte Populationen
ungeschlechtliche Fortpflanzung
Paläntologie
phylogenetischer Artbegriff
=Art als die Gemeinschaft von Individuen derselben Abstammung, die sich aus mehreren Populationen zusammensetzt
Betrachtung der Aufspaltung und Weiterentwicklung über eien lange Zeit
—> Endergebnis nicht immer klar und verändert sich
Kataklysmen-Theorie von Buvier
Artenkonstanz / keine Neubildung von Arten möglich / Artenwechsel nur durch Verdrängung einer Art zB. bei Katastrophen
Evolutionstheorie von Lamarck
Artwandel durch Änderung am Phänotyp / Gebrauch führt zu Änderung des Phänotyps was vererbt wird
Evolutionstheorie von Darwin
Artwandel durch Änderung am Genotyp / Mutation / natürliche Selektion -> vererbbare Variabilität + natürliche Selektion = Evolution
Homologie
Unterschiedliches Aussehen und Funktion, aber Verwandtschaft durch gemeinsamen Vorfahren
Analogie
Ähnliches Aussehen durch konvergente Evolution, aber keine Verwandschaft
Mendelsche Regeln
1. Uniformitätsregel -> homozygote Eltern RR und rr ergeben heterozygote Nachkommen Rr / 2. Spaltungsregel -> diese heterozygoten Nachkommen Rr ergeben zu 25% RR bzw. rr und zu
Genpool
Gesamtheit aller Allele/Genotypen in einer Population
sympatrische Artbildung
Artbildung ohne räumliche Trennung der Subpopulationen; durch ein disreuptives Ereignis entsteht in der Ursprungsart eine abgespaltene Population, die aufgrund ihrer genetiscen Variabilität reproduktiv isoliert ist
allopatrische Artbildung
durch physische Barrieren (oder Gründereffekt) wird Ursprungsart aufgetrennt und geographisch isoliert; getrennte Genpoole entwickeln sich unabhängig weiter
parapatrische Artbildung
durch unterschiedliche Umwelteinflüsse in großem Verbeitungsgebiet gibt es verschiedene Selektionsdrücke auf eine Ursprungsart, was zur graduellen Entwicklung von Unterarten führt, bei denen meist noch Hybridiesierung möglich ist
vergleich sexuelle und asexuelle Fortpflanzung
intrasexuelle Selektion
gleichgeschlechtliche Individuen einer Population konkurrieren miteinander um den Befruchtungserfolg
intersexuelle Selektion
adresseirte Individuen wählen Fortpflanzungspartner anhand bestimmter Mermale aus
Evolutionsfaktoren Definition
=Prozesse, durch die der Genpool veräbdert wird (Ursache für evolutionäre Veränderungen)
Evolutionsfaktoren (innere) im engeren Sinn
Mutation
Rekombination
Selektion
Gendrift
Evolutionsfaktoren (äußere) im weiteren Sinne
Genfluss
Migration
Hybridisierung
Gentransfer
Isolation
Evolutionäre Hürden
Constraints / = Faktoren, die die vererbbare Variabilität beschränken / intrinsisch: Umweltbedingungen (physikalische Grenzen, Katastrophe), Ökologie (kein Selektionsdruck), Zeit / extrinsisch: Struktur (kein Neubau, sondern Veränderung des Körpers), Entwicklung (konservative ontogenetische Prozesse), Phylogenie (evolutionäres Erbe)
Pleiotropie
ein Gen beeinflusst den Phänotyp vielfach
Polygene Vererbung
zwei oder mehr Gene wirken zusammen um Phänotyp hervorzubringen
Epistasie
ein Gen verdeckt die Phänotypische Ausprägung eines anderen Gens
5 Stadien der Propase bei Meiose I
Leptonema (Chromosomen mit Endstrukturen mit nuklearer Membran befestigt)
Zyonema (Paarung homologer Chromosomen)
Pachynema (synaptonemaler Komplex: Proteinstruktur zwischen homologen Chromosomen)
Diplonema (Crossing Over)
Diakinesis (Auflösung des Synaptonemalen Komplexes)
Haplo-Blocks
Gene in Haplo-Blocks (zwischen Crossing-Over Stellen) werden fast immer zusammen verebt, sodass sie in Population fast identisch sind
z.B. Laktosetoleranz
Gene-Conversion
bei Crossing Over innerhalb eines Gens entsthet ein mismatch zwischen Schwetserchromatiden, der repariert werden muss, indem ein Allel in ein anderes umgewandelt wird
Gendosierung
Balance wichtig, da sonst zu viel Genexpression (im 100 Zellstadium zufällig, welches X-Chromosom deaktiviert wird)
Regulationsmechanismen
posttranskriptionelle Ebene: siRNA, miRNA, lncRNA -> Feedback-Loop, Intronerhaltung etc.
Modifikation von Histonen bei der Epigenetik
Histon-Acetylierung von Lysin —> öfnnun gder Chromatin Struktur duch neutralisierung der positiven Ladung)
Histon-Methylierung von Lysin/Arginin (ann Transkription erhöhen/vermindern)
Histon-Phosphorylierung von Aminosäuren Hydroxy-Gruppe: Serin, Theornin, Tyrosin)
wichtige Histon-Methylierungen
H3K4me2/3 in Promoter aktiven Genen
H3K27me3 in runterregulierten Genen
H3K9me3 in Heterochromatin
K: Poisiton von Lysin
me: Anzahl Methylierungen
Typen von RNA: miRNA;siRNA,lncRNA
miRNA (micro):
siRNA (short interfering) stammt aus Viren
lncRNA (lange, nicht-codierende)
wirken als Transriptionsfaktoren: post-transkriptionales Genausschaalten
bilden in der Transkription Feedback-Loop, sodass das Spleißen der Introns verhindert wird und ein Protein exprimiert werden kann
Binden an RNA und lösen Reaktion aus z.b Zerstörung oder Blockierung der Translation
Antisense-Transkriptionen
1-3 Transmembranproteine
1) single pass (einlauf)
2) multipass (Mehrlauf)
3) beta barrel (beta-Fass)
1-4 Integrale membranproteine
4) Monotopisches Membranprotein: mit einer hydrophoben Helix in der Membran verankert
5-6 lipid-verankerte Membranproteine
5) mit kovalentem Lipid angeheftet
6) GPI Anker (Glycosol-Phosphatidylinsostol)
7-8 periphere Mebranproteine: durch nicht kovalente Wechselwirkungen
Lysosomen
Vesikel mit sauren Enzymen (Optimum zwischen 4,5 und 5), die Proteine, Organellen und Membranlipide abbauen (durch Phagocytose)
Proteom
Gesamtheit aller Proteine (mehr als Gene!)
Funktionen von Proteinen
Kommunikation, Strukturfunktion, Signalübertragung, Transport, DNA-Bindung, Stoffwechsel, Signalerkennung, weitere Funktionen
Aufbau von Proteinen
Primärstruktur: Aminosäurekette / Sekundärstruktur: Alpha-Helix, Beta-Strang bzw. Faltblatt, loops / Tertiärstruktur: dreidimensionale Faltung / Quartiärstruktur: Proteine mit mehreren Untereinheiten, die ein aktives Molekül ergeben
Beispiele für Proteine
Membranproteine, Aktinfilamente, Kollagen, Elastin
Funktionen von Membranproteinen
Ionenkanal, Protonenpumpen, Cotransporter, G-protein gekoppelter Rezeptor: secondary messenger
Posttranslationale Modifikationen (PTMs)
Veränderungen des Proteins nach der Translation, bevor es zum "reifen" Protein wird (Anhängen von chemischen Gruppen) -> anorganische Gruppen: Phosphorylierung, Nitrierung / organische Gruppen: Methylierung, Acetylierung
Merkmale des angeborenen (natürliches) Immunsystems
schnelle, frühe Antwort / begrenzte Spezifität / kein Gedächtnis
Merkmale des erworbenen (adaptiven) Immunsystems
langsame, spätere Antwort / sehr hohe Spezifität / Gedächtnis
angeborenes vs. erworbenens Immunsystem
Typen phagocytierender Zellen der Säuger
Makrophagen, Neutrophile Granulocyten, dendritische Zellen
PAMPs
Pathogen Associated Molecular Patterns (wie ds-RNA, Flagellin, Mannan, Lipoteichonsäuren, Peptidoglycan, Lipopolysaccharide)
PAMPs (MAMPs,DAMPs)
PRRs
Toll-like Rezeptor
Pathogen associated molecular patterns /Microbe / Damage
Pattern Recognition receptors
bewirken die aktivierung von Makrophagen
Toll-Like Rezeptors erkken pathogenassozierte molekulare Muster
T-Zellen
T-Lymphozyten: bilden in Thymusdrüse MHC-Rezeptoren (Haupthistokompabilitätskomplex), mit denen sie durch Antikörper Körperzellen erkennen
T-Helferzellen erkennen Fremdkörper
T-Killerzellen veranlassen Auflösung von virus-infizeirten Körperzellen (Lysieren: durch Proteinausschüttung oder Bindung an fas-Rezeptor)
Wirte beim Parasitismus
Zwischenwirt: ungeschlechtliche oder pathogenetische Vermehrung
Endwirt: Erreichung der Geschlechtsreife + Ende des Zyklus
Fehlwirt: Parasit geht zu grunde und kann Zyklus nicht weiterführen
malaria erreger
Plasmodium falciparum (Protist,Einzeller)
Stamm: Apicomplexa
Entwicklungsstadien des Malaria Erregers
Zyklus 8-16 Tage bei mind. 15 Grad
Mückenstich: Plasmodien als Sporozoiten in Blutkreislauf —> einnisten in Leber
10.000 Merozoiten entstehen aus 1 Sporozoiten: verdauen Hämoglobin (dank parasitophosen Vakuolenmembran während entgiftung geschützt) nach eindringen in Erythrozyten
bildung von Gametocyten —> durch Mücke wieder aufgenommen
Weiterentwicklung zu Gameten, die sich befruchten und Zygote bilden —>entwicklung eines beweglichen Stadiums (Ookinet)
Ookinet wandert zu Basalmembran —> Oocyste klebt daran
aus Oocyste kommen Sporozoiten, die zur Speicheldrüse wandern
Überträger von Malaria
weibliche Anopheles gambiae Mücken
Arten von Malaria und Plasmodien
Mikroevolution
Evolution auf Populationsebene innerhalb von Arten
Populationsgenetik
Erforschung der genetischen Struktur und Dynamik von Populationen
Beispiele für Selektionsprozesse beim Menschen
Hautfarbe + Klima: Arten, die in Gebieten mit mehr Sonneneinstrahlung leben, haben eine dunklere Pigmentierung der Haut als Artverwandte in Gebieten mit weniger Sonneneinstrahlung (= glogersche Regel) / Laktoseintoleranz
Synthese von Melanin
additive vs. komplementäre Polygenie
additiv: Wirkungen mehrerer Gene addieren sich; wenn ein Gen fehlt, ist die Merkmalsausprägung schwächer (z.b. Hautfarbe)
komplementär: Wirkungen der Gene ergänzen sich; wenn 1 Gen fehlt, dann keine Merkmalsausprägung (zB. Blutgerinnungsfaktoren)
Ein Gen determiniert mehrere phänotypische Merkmale
multiple Allelie
Zu einem Gen gibt es zwei oder mehr Allele
Penetranz
= prozentuale Wahrscheinlichkeit, mit der ein bestimmter Genotyp zur Ausprägung des zugehörigen Phänotyps führt
vollständig (100%) oder unvollständig (weniger 100%, BRCA1-Genabhängiger Blutkrebs bei Frauen 8,5%)
Epistase vs. Peristase
Epistase: Geninteraktionen beeinflussen Phänotyp
Peristase: Umwelteinflüsse beeinflussen Phänotyp
Multifaktoriell bedingte Merkmale
Phänotyp kommt durch Wechselwirkung zwischen genetischen Faktoren + Umwelt-Faktoren zustande, folgt keinem Mendel-Erbgang
Hormondrüsen mit hypothalamus-hypophysischer Steuerung
Schildrüse (T3,T4)
Nebennierenrinde
Keimdrüsen (Ovarien, Testes,..)
Hormondrüsen ohne hypothalamus-hypophysischer Steuerung
Nebennierenmark
Langerhanssche Insel im Pankreas (Insulin, Glukagon)
Nebenschilddrüsen
hormonaler Regelkreis
mit beispiel Schilddrüse
Releasing-Hormon: TRH (Thyreotropin)
Adenohypophyse
Glandotropes Hormon: TSH (Thyreoidea-stimulierendes)
Endokrine Drüse: Schilddrüse
Effektorisches Hormon: T3,T4
Inselorgan Pankreas: was produzieren Alpha und Beta-zellen
Alpha: Glukagon-Synthese (gegenspieler von Insulin) —> Anstieg Blutzuckerspiege, förger Glykogen-Abbau in der Leber + Zucker Neubildung
Beta: Insulin-Produktion —> Senkung des Blutzuckerspiegels (schnelle Glucose-Aufnahme in Muskel und Fettzellen)
Cortisol
Steroid-Hormon, in Nebennierenrinde synthetisiert, Funktionen wie Energiestoffwechsel, Immunsystem und Stressreaktion, durch Hypothalamus-Hypophyse gesteuert, wirkt über Glucocorticoid-Rezeptor (GR) gibt Alpha und Beta
Syntheseort von Cortisol
Glucocorticoide werden in der Zona fasciculata in der Nebennierenrinde synthetisiert
Wirkungen von Cortisol auf den Energiestoffwechsel:
aud Leber, Adipozten (Fett), Pankreas
Leber: Stimulierung der zellulären Glucoseproduktion (Gluconeogenese) - wirkt der Insulinwirkung entgegen
Fettgewebe: Stimulierung zellulärer Fettmobilierisierung (lipolyse) - fördert Adrenalin und Noradrenalin wirkung
Pankreas: Stimulierung Glucagon-Sekretion und Hemmung der Insulin-Sekretion
Messung der Cortisol Konzentration: Methode?
ELISA (Enzym-linked immunosorbent assay) —> Enzym-Immunoassay
-
Hypoxie
Mangelversorgung der Gewebe mit Sauerstoff durch den im Hochland verringerten Sauerstoffpartialdruck in der Luft
Akklimatisation
Individuelle physiologische Anpassung eines Organismus innerhalb seiner genetischen Vorgaben an sich verändernde Umweltfaktoren, wobei diese Anpassung selbst reversibel (umkehrbar) ist
Akklimatisation an Höhe
zu Beginn ist die Atemfrequenz und das Herzminutenvolumen erhöht, am Ende hat man eine vertiefte Ruheatmung, erhöhte Erythrozyten-Anzahl bzw. Hämoglobin-Konzentration
Adaptation an Höhe
Gen EGLN1 codiert für Transkriptionsfaktor HIF-1α, der bei niedrigem Sauerstoffpartialdruck aktiviert wird und eine Genantwort auslöst
Aufgaben und Aufbau des ERs
Endoplasmatisches Retikulum = Netwerk aus verbundenen Membranen, die im gesamten Zytoplasma verzweigt sind
-> glattes ER: Modifikation von Proteinen und Synthesefunktionen
-> raues ER: Modifikation für Proteine, Markierung der Proteine für Transport und Abtransport mit Vesikeln
Aufgaben des Golgi-Apparates
Golgi-Apparat = Zur Modifizierung, Konzentrierung und Sortierung der Proteine, die im rauen ER synthetisiert wurden und für den Transport innerhalb der Zelle
Einteilung der Aminosäuren (4 Gruppen)
Einteilung der AS in vier Gruppen:
AS mit hydrophober Seitenkette (R=unpolar) zB. Alanin
AS mit hydrophiler Seitenkette (R=polar) zB. Serin
Saure AS (R= negativ geladen) zB. Glutamin
Basische AS (R=positiv geladen) zB. Lysin
Herzklappen
Segelklappen (zwischen Vorhof und Kammer): Triskuspidalklappe (rechts) und Mitralklappe (links)
Taschenklappen (an den Ausstromorten der Kammern): Pulmonalklappe (rechts) und Aortenklappe (links)
Hormone (ausgeschriebene Namen)
CRH
ACTH
TRH
TSH
T3
T4
CRH = Corticotropin-Releasing-Hormon
ACTH = Adenocorticotropes Hormon
TRH = Thyreotropin-Releasing-Hormon
TSH = Thyreoidea-stimulierendes Hormon
T3 = Trijodthyronin
T4 = Thyroxin
Anpassung der Niere bzw. Leber an Höhe
Anpassung Niere an Höhe: Transkription des Erythropoetin-Gens steigt (mehr Blutbildung)
Anpassung Leber an Höhe: Ferroportin steigt, Hepcidin sinkt (höhere Eisenverfügbarkeit)
Transport von Cortisol im Blut
3% ungebunden (biologisch aktiv)
7% gebunden an Albumin (inaktiv)
90% gebunden an CBG (= Cortisol bindendes Globulin) (inaktiv)
Beispiele für
A) autosomal-dominanten Erbgang
B) autosomal-rezessiven Erbgang
C) x-chromosomal-dominanten Erbgang
D) x-chromosomal-rezessiven Erbgang
A) autosomal-dominanten Erbgang -> Sichelzellenanämie
B) autosomal-rezessiven Erbgang -> Albinismus
C) x-chromosomal-dominanten Erbgang -> Rett-Syndrom
D) x-chromosomal-rezessiven Erbgang -> Rot-Grün-Blindheit
Vergleich Mensch und Affe
Mensch
Affe
Gehirnschädel
Gesichtsschädel mit Überaugenwulst
Orthognathie, kleine Eckzähne, parabolische Form
Prognathie, große Eckzähne mit Diastema, ovale Form
Wirbelsäule in Doppel-S-Form
Wirbelsäule einfach gekrümmt
Standfuß + Fußgewölbe
Greiffuß ohne Fußgewölbe
Becken schüsselförmig
Becken schaufelförmig
Arme bis Hüfte reichend
Arme bis Knie reichend
Brustkorb breit und flach
Brustkorb schmal und tief
Cortisol mit oder ohne Hypothalamisch.hypophysärer Steuerung
mit
Cortison vs. Cortisol
Cortison = Cortisols inaktive Form; bindet nicht an Rezeptoren
Mechanismen von Cortisol Rezeptor
Transaktivierung (direkter Mechanismus): Aktivierung von Zielgenen
Transrepression (indirekter Mechanismus): Hemmung von Zielgenen
Akute Strsssituation: Wirkung von Cortisol
Immunfunktionen:
Suppression von Lymphozyten (T-Zellen)
Suppression von natürlichen Killerzellen
Rezeptoren:
reduzierte mRNA-Werte für Glucocorticoid-Rezeptoren
Def: Höhen-Hirnödem
Flüssigkeitseinlagerung im Gehirn unter Hypocie
Mechanismus: infolge Hypocie veränderte Blut-Hirn-Schranke
Beispiele Anpassung an Hypoxie
Kapillarisation
Hämoglobin-Honzentration
Sauerstoffsättigung des Hämoglobins
Ruheatemvolumen
Höhenanpassung Tobeter vs. Andenbewohner
Tiberter haben eine höhere Atemfrequent + größeres Atemvolumen + mehr No im Blut
Andenbewohner haben höhere Hb-Konzentration + höhere O2-Sättigung des Hämoglobins
entwicklungsbedingte Anpassung an Hypoxie
alveolare Proliferation
größerer Thoras
größere Lungen mit größerer gasaustauschfläche
Def: Expressivität
individuell unterschiedlich starke Ausprägung eines phänotypischen Merkmals bei identischem Genotyp
Zusammenhand ABO System und Pocken/Pest
A anfälliger für Pocken
O anfälliger für Pest
Bei welchen Individuen einer Art tritt kein Crossing Over auf?
Männliche Drosopila melanogaster
Meoise findet ohne Rekombination und Synaptonemalen komplex statt, somit ohne Crossing Over
relevant für Kreuzungsexperimente: nur homozygot rezessive Männchen genutzt
Zuletzt geändertvor 2 Jahren