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Nur Abstract (54-55)

FQ
von Fehr Q.

Polyzystische Nierenerkrankung : Abstract ?


(Polyzystische Nephropathie, Zystennieren)

Die polyzystischen Nierenerkrankungen sind eine heterogene Gruppe an Erkrankungen, die als Gemeinsamkeit die Ausbildung von Zystennieren zeigen und lange Zeit nach der Potter-Klassifikation eingeteilt wurden.


Da die Einteilung nicht anhand gewohnter Kriterien erfolgt und dadurch schwer nachvollziehbar erscheint, fällt es nicht leicht, sie ordentlich zu beherrschen.


Inzwischen wird die beschreibende Einteilung der WHO bevorzugt.


Die autosomal-rezessive vererbbare polyzystische Nierenerkrankung (ARPKD, Potter I) geht i.d.R. mit einer nur kurzen Lebenserwartung einher, tritt beidseitig auf und ist durch multiple, gleichmäßig kleine Zysten charakterisiert.


Die autosomal-dominante vererbbare polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD, Potter III) geht mit einer Lebenserwartung bis ins hohe Erwachsenenalter einher, tritt beidseitig auf und ist durch unterschiedlich große Zysten charakterisiert.


Die multizystische Nierendysplasie (Potter II) wird i.d.R. nicht vererbt, sondern tritt meist sporadisch während der Embryonalentwicklung auf.


In der Bildgebung finden sich einseitig (manchmal beidseitig) Nierenzysten, die unterschiedlich groß imponieren.


Die Ausprägung der Symptomatik ist je nach Störung sehr variabel.


Bei allen stehen das frühzeitige Erkennen und die Behandlung einer möglichen Niereninsuffizienz im Vordergrund.


Von den drei genannten Störungen abzugrenzen ist die zystische Nierendysplasie bei fetaler Obstruktion des unteren Harntrakts (Potter IV).


Hierbei handelt es sich im Prinzip um keine eigene Störung, sondern um eine sekundäre Zystenniere aufgrund der vorliegenden Obstruktion – der hohe Druck in den Harnwegen führt dabei zur Zystenbildung.


Therapeutisch wird i.d.R. eine Beseitigung der Obstruktion in kurativer Intention angestrebt.



Hodenhochstand : Abstract ?


(Hodenfehlanlagen, Maldescensus testis)

Der Hodenhochstand (Maldescensus testis) beschreibt eine Lageanomalie des Hodens, entweder im Bereich der physiologischen Abstiegsstrecke des Hodens (Retentio testis) oder außerhalb davon (Hodenektopie).


Da in den ersten 6 Lebensmonaten die Spontandeszensus-Rate hoch ist, kann zunächst abgewartet werden.


Liegt der Hoden nach 6 Monaten noch immer nicht im Skrotalfach, ist eine hormonelle und/oder operative Therapie indiziert.


Aufgrund des mit der Zeit zunehmenden Risikos für Fertilitätsstörungen und Hodenmalignome sollte die Therapie bis zum Ende des 1. Lebensjahres abgeschlossen sein.


Einen Sonderfall stellt der sog. Pendelhoden dar, der infolge eines verstärkten Kremasterreflexes nur intermittierend außerhalb des Skrotalfachs zu liegen kommt.


Hier ist i.d.R. keine Therapie notwendig.


Es sollten jedoch bis zur Pubertät regelmäßige Kontrollen erfolgen, um eine sekundäre Aszension rechtzeitig zu erkennen.


N:

  • Bei einem Kryptorchismus liegt in ca. 45% eine Hodenagenesie oder -atrophie vor!

  • Aufgrund des erhöhten Risikos für Hodentumoren und Infertilität muss eine engmaschige urologische Überwachung erfolgen!

  • Bei der Untersuchung kann der Hoden spontan im Skrotum oder oberhalb davon liegen; deshalb ist hier zur Diagnosestellung i.d.R. die Anamnese entscheidend!

  • Nach Vollendung des 1. Lebensjahres erfolgt keine Hormontherapie, sondern die zeitnahe Operation!

  • Bis zur Vollendung des 1. Lebensjahres sollte die Behandlung beendet und beide Hoden im Skrotalfach sein! Bei Frühgeborenen gilt das korrigierte Alter!


Harnabflussstörungen : Abstract ?


(Harnstau)

Harnabflussstörungen werden nach ihren Lokalisationen in Bezug zur Harnblase in obere (=supravesikale) und untere (=subvesikale) Abflussstörungen unterteilt.


Eine untere Harnabflussstörung kann zum klinischen Bild des Harnverhalts führen und wird in dem entsprechenden Kapitel dargestellt.


Obere Harnabflussstörungen können z.B. durch Harnleiterkonkremente, Tumoren, Ureterstenosen oder Nierenbeckenabgangsengen bedingt sein und führen zu einer Harnstauungsniere (Hydronephrose).


Während sich eine akute Stauung durch Flankenschmerz oder bei Infektion mit Fieber und Entzündungssymptomatik manifestieren kann, bleibt eine chronische Harnabflussstörung häufig klinisch inapparent und wird meist zufällig diagnostiziert.


Ureterabgangsstenosen sind meist angeborene, anatomische Störungen im Bereich der ableitenden Harnwege, die i.d.R. unentdeckt bleiben.


Im Rahmen eines Arztbesuchs fallen entweder zufällig erhöhte Retentionsparameter im Blut oder sonografisch eine Harnstauungsniere auf.


Diagnostisch kommt es dann in mehreren Schritten zur Prüfung der Nierenfunktion und zum Ausschluss anderer Ursachen einer Harnstauungsniere.


Die Therapie richtet sich nach den Beschwerden sowie dem Nierenfunktionsverlust – bei bereits funktionsloser Niere und rezidivierenden Infekten kommt häufig nur noch die Nephrektomie als Therapie in Betracht.


N:

  • Eine Verlegung der unteren Harnwege führt zunächst zum Harnverhalt, kann sich aber im Verlauf bzw. unbehandelt bis in die oberen Harnwege aufstauen!

  • Jede Harnabflussstörung ist ein begünstigender Faktor für die Entwicklung von Harnsteinen und Harnwegsinfektionen mit der Gefahr einer Urosepsis!


Urozystitis : Abstract ?


(Harnblasenentzündung)

Die Zystitis ist eine häufige Erkrankung und tritt in der Regel in Folge von Infektionen der Harnblase mit Keimen der Darmflora auf.


Das weibliche Geschlecht ist durch die anatomische Nähe von Anal- und Genitalregion prädisponiert.


Erkranken männliche Patienten, ist eine Ursachenklärung stets indiziert.


Klinisch sind Schmerzen bei häufigem Harndrang ein wegweisender Befund.


Zunächst kann eine symptomatische Therapie (u.a. erhöhte Trinkmenge) ausreichend sein, muss jedoch spätestens bei Beschwerdepersistenz um eine antibiotische Therapie ergänzt werden.


In der Regel heilt eine Zystitis folgenlos ab, kann jedoch bei komplizierenden Faktoren eine systemische Infektion nach sich ziehen.


N:

  • Bei Fieber, Flankenschmerzen bzw. Nierenklopfschmerz in Verbindung mit einer Zystitis muss eine Pyelonephritis angenommen werden!

  • Jeder Verdacht auf eine komplizierte Zystitis bedarf einer ambulant-urologischen Abklärung des gesamten Urogenitaltraktes!

  • Eine unkritische antibiotische Behandlung jeglicher Bakteriurien, insb. bei geriatrischen Patienten, fördert die Entwicklung von Resistenzen und begünstigt durch die Eradikation einer asymptomatischen Kolonisationsflora die Infektion durch weitaus virulentere Bakterienstämme!

  • Patienten mit asymptomatischer Bakteriurie sollen nicht mit Antibiotika behandelt werden (DGIM - Klug entscheiden in der Infektiologie)

  • Bei deutl. Zeichen einer Harnwegsinfektion (z.B. ausgeprägte Leukozyturie und Bakteriurie) kann ein Nitrit-negativer Befund auf eine Infektion mit Enterokokken oder Pseudomonaden hindeuten – in diesen Fällen ist mit Antibiotikaresistenz gegenüber Cephalosporinen zu rechnen!

  • Aufgrund der hohen Resistenzraten bei E. coli werden Aminopenicilline den aktuellen Leitlinien zufolge nicht mehr empfohlen!

  • Aufgrund schwerwiegender Nebenwirkungen und erhöhter Resistenzlage von Fluorchinolonen wird deren Einsatz bei der unkomplizierten Harnwegsinfektion nicht als Erstlinientherapie empfohlen!

  • Jede asymptomatische Bakteriurie im Rahmen einer Schwangerschaft muss behandelt werden (einschließlich Urinkultur und testgerechter Anpassung der Medikation)!


Benignes Prostatasyndrom : Abstract ?


(Benigne Prostataobstruktion)

Unter dem Begriff „benignes Prostatasyndrom“ (BPS) werden Miktionsstörungen des unteren Harntraktes zusammengefasst, die durch eine benigne Prostatavergrößerung mit Blasenauslassobstruktion verursacht werden.


Gekennzeichnet ist das Syndrom durch Blasenentleerungsstörungen (obstruktiv) und Blasenspeicherstörungen (irritativ) in unterschiedlichem Ausprägungsgrad bei Männern insb. nach dem 60. Lebensjahr.


Bis vor Kurzem wurde vom Krankheitsbild der benignen Prostatahyperplasie gesprochen, durch das jedoch streng genommen nur die rein histopathologische Diagnose beschrieben wurde, welches nicht zwingend mit Symptomen einhergehen muss.


Dementsprechend hat sich die Terminologie assoziierter Symptome und Diagnosen erweitert und findet zunehmend mehr Anwendung in Literatur und Leitlinien.


Weshalb die Prostata im Alter an Volumen zunimmt, ist nicht abschließend geklärt.


Symptome wie Pollakisurie, Nykturie, Harnstrahlabschwächung und das Gefühl, die Harnblase nicht vollständig entleeren zu können, führen die Patienten zur ärztlichen Untersuchung.


Die Diagnostik umfasst neben einer Basisdiagnostik (z.B. digital-rektale Untersuchung, PSA-Wert-Bestimmung) eine erweiterte Diagnostik (z.B. Uroflowmetrie, Miktionszystourethrografie, i.v. Urografie) und hat die Aufgabe, eine zielgerichtete Therapie des BPS zu ermöglichen, um die Lebensqualität des Patienten schnell wiederherzustellen und krankheitsbezogenen Komplikationen vorzubeugen.


Medikamentös kann symptomatisch (Phytotherapeutika, Alphablocker) und progressionshemmend (5α-Reduktase-Hemmer, Muskarinrezeptorantagonisten und/oder Phosphodiesterase-V-Inhibitoren) therapiert werden.


Bei sich verschlechternder Symptomatik kommen operative (meist transurethrale) Therapien oder Laserverfahren zum Einsatz.


N:

  • Ein Prostatakarzinom kann auch nach der Resektion einer Prostatahyperplasie auftreten, da der Entstehungsort beider Erkrankungen meist in unterschiedlichen Bereichen der Prostata liegt: BPH in der Übergangszone (Transitionszone), Prostatakarzinom in der peripheren Zone!

  • Bestimmung des PSA-Wertes nur nach Rücksprache und Aufklärung des Patienten über mögliche therapeutische Konsequenzen!

  • Eine Verfälschung des PSA-Wertes durch Infekte muss über eine Blut- und Urinuntersuchung ausgeschlossen werden. Rektale Manipulationen (z.B. digital-rektale Untersuchung) sollten vor Abnahme des PSA-Wertes nicht stattgefunden haben!

  • 5α-Reduktase-Hemmer führen zu einer Abnahme des PSA-Wertes. Im Rahmen des Prostatakarzinomscreenings unter 5-ARI-Therapie ist der PSA-Wert nur bedingt aussagekräftig! Eine PSA-Wert-Bestimmung vor Therapiebeginn wird empfohlen.

  • Eine Kombination von Phosphodiesterase-V-Inhibitoren mit Nitraten und NO-Donatoren würde zu einem starken Blutdruckabfall führen und ist daher unbedingt zu vermeiden!

  • Keine Empfehlung zur Phytotherapie in der Leitlinie bei bisher mangelnder Evidenz für eindeutige Wirksamkeit!

  • Die operative Versorgung eines benignen Prostatasyndroms schließt eine spätere Prostatakarzinomentwicklung nicht aus, da Gewebereste im Körper verbleiben!

  • Bei nahezu allen operativen Maßnahmen kommt es nach der Operation dauerhaft zur retrograden Ejakulation in die Harnblase im Zuge der anatomischen Veränderung!


Prostatakarzinom : Abstract ?


Das Prostatakarzinom ist der häufigste maligne Tumor des Mannes und zeigt eine steigende Inzidenz mit dem Alter.


Im Frühstadium ist die Erkrankung asymptomatisch, weshalb sie meist nur im Rahmen einer Früherkennungsuntersuchung entdeckt wird.


Diagnostisch sind die digital-rektale Untersuchung, die Bestimmung des PSA-Wertes und die sonografiegesteuerte, transrektale Prostatastanzbiopsie die Mittel der Wahl.


Bei Verdacht auf einen fortgeschrittenen Befund kann zusätzlich eine Knochenszintigrafie indiziert sein, da eine ossäre Metastasierung häufig ist.


Aufgrund des oft hohen Alters der erkrankten Patienten müssen die verbleibende Lebenserwartung und die histologische Differenzierung des Tumors (sog. Gleason-Score) bei der Therapieplanung beachtet werden.


Vor allem bei jüngeren Patienten stehen sich die radikale Prostatektomie und die Strahlentherapie gleichwertig gegenüber, während bei älteren Patienten auch verschiedene abwartende Verfahren möglich sind:

Dabei gilt es, zwischen einem klassischen Abwarten („Watchful Waiting“) mit rein symptomatischer Behandlung und der engmaschigen Überwachung („Active Surveillance“) mit konsequentem Re-Staging und ggf. Übergang zu kurativen Maßnahmen bei Tumorprogression zu unterscheiden.


Grundlagen dieser Strategien sind die im Vergleich zu anderen Malignomen meist langsame Wachstumsgeschwindigkeit sowie die gute Prognose des lokalisierten Prostatakarzinoms.


N:

  • Das Lebensalter ist der Hauptrisikofaktor für die Entstehung eines Prostatakarzinoms!

  • Eine Erhöhung des PSA-Wertes ist beim Prostatakarzinom nicht obligat!

  • Falsch-positive Ergebnisse des PSA-Tests treten bei Entzündungen, Manipulationen und anderen Prozessen an der Prostata durch erhöhte Enzymfreisetzung auf!

  • Der Gleason-Score wird bei der histologischen Aufarbeitung eines Prostatektomiepräparats anders berechnet als bei der Prostatastanzbiopsie!

  • Der Gleason-Score dient der histopathologischen Einteilung des Adenokarzinoms der Prostata – entscheidend hierfür ist die Drüsenmorphologie!

  • Der Gleason-Score der Stanzbiopsie errechnet sich durch „the most“ + „the worst“!

  • Da bei der radikalen Prostatektomie die Samenleiter durchtrennt werden, besteht anschließend immer eine Sterilität!


Bösartige Hodentumoren : Abstract ?


Maligne Hodentumoren treten vornehmlich bei jungen Männern zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr auf und können verschiedene histologische Tumorentitäten aufweisen.


Meist stellen die Patienten eine schmerzlose Vergrößerung des Skrotums fest, ohne weitere Symptome zu zeigen.


Neben der Palpation kommen diagnostisch vor allem die Hodensonografie sowie die Bestimmung der Tumormarker (AFP, β-HCG) zum Einsatz.


Zur Befundsicherung erfolgt primär bei begründetem Verdacht eine inguinale Hodenfreilegung mit radikaler Orchiektomie der betroffenen Seite.


Nach einem ausführlichen Staging steht zur adjuvanten Therapie je nach Subtyp und Stadium eine retroperitoneale Radiatio, eine Polychemotherapie nach PEB-Schema oder eine radikale Lymphadenektomie zur Verfügung.


N:

  • HCG ist immer beim Chorionkarzinom und manchmal beim Embryonalzellkarzinom und Seminom erhöht. AFP ist immer beim Dottersacktumor und manchmal beim Chorionkarzinom und Embryonalzellkarzinom erhöht!

  • Hodentumoren metastasieren früh lymphogen ins Retroperitoneum mit Ausnahme des früh hämatogen metastasierenden Chorionkarzinoms! Mischformen von Seminomen und Nicht-Seminomen kommen vor!

  • Die Einteilung der Tumoren kann nach TNM-, Lugano/UICC- oder IGCCCG-Klassifikation erfolgen. Bisher wird vom IMPP vorrangig die Einteilung nach Lugano verwendet!

  • Ein schneller Therapiebeginn ist wegen einer Tumorverdopplungszeit von 10–30 Tagen essenziell!

  • Der Hodentumor ist eines der wenigen Karzinome, das im metastasierten Stadium durch adäquate Chemotherapie noch kuriert werden kann – dies gilt vor allem für das Seminom. Nicht-Seminome, wie z.B. das embryonale Karzinom, haben eine deutlich schlechtere Prognose!


Urolithiasis : Abstract ?


Die eiweißreiche Kost der Wohlstandsgesellschaften führt durch höhere Calcium-, Harnsäure- und Oxalatausscheidungen über den Urin dazu, dass Harnsteine in diesen Ländern ein häufiges Krankheitsbild darstellen.


Weitere Ursachen sind insbesondere in pathologisch veränderten Stoffwechselvorgängen (z.B. Hyperparathyreoidismus) zu finden.


Das potenziell äußerst schmerzhafte Krankheitsbild macht sich durch Koliken entlang des gesamten Urogenitaltraktes bemerkbar.


Einen wegweisenden Befund stellt die Hämaturie dar.


Neben der symptomatischen Therapie mit Analgetika und Spasmolytika steht die Rezidivprophylaxe im Vordergrund.


Günstig ist grundsätzlich eine reichliche Flüssigkeitszufuhr sowie die Anpassung der Ernährung.


Bleibt ein spontaner Steinabgang aus oder ist er aufgrund der Größe oder Lage des Konkrements unwahrscheinlich, so ist eine interventionelle Steintherapie notwendig.


N:

  • Einerseits provozieren Harnwegsinfekte die Entstehung von Struvitsteinen, andererseits erhöhen Harnsteine wiederum das Risiko für Harnwegsinfekte. Es gilt diesen Teufelskreis zu durchbrechen!

  • Urikosurika (z.B. Benzbromaron) bewirken eine vermehrte Harnsäureausscheidung und verstärken somit die Steinbildung!

  • Je nach Lage des Steins kann sich eine Urolithiasis wie eine Hodentorsion, aber auch wie eine Appendizitis präsentieren!

  • Die Sonografie ist bei Verdacht auf Urolithiasis auch in der Akutsituation die Untersuchungsform der ersten Wahl. Bei unklaren Befunden oder Verdacht auf Harnleitersteine kann eine CT-Untersuchung im Anschluss durchgeführt werden!

  • Calciumhaltige Steine sind bereits im konventionellen Röntgen gut sichtbar!

  • Sowohl nach konservativer als auch nach operativer Therapie sind radiologische Verlaufskontrollen indiziert!


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Fehr Q.

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