Vorlesung 5

= alle finanziellen bzw geldwerten Leistungen des Unternehmens an seine Mitarbeiter

Beispiele:

• fixe Grundvergütung

• variable Vergütungsbestandteile

• erfolgsabhängige Vergütung

• Mitarbeiterbeteiligungen

-> bei Führungskräften macht Grundgehalt nur kleinen Teil des Einkommens aus

Beantwortung folgender Fragen:

• wie stark soll Leistung zählen?

• orientiert man sich an der globalen Marktentwicklung?

• wie groß darf Unterschied zwischen Topmanagern und normalen Mitarbeitern im Gehalt sein?

aber geringer Spielraum für Lohnpolitik, denn:

• Tarifverträge oft vorhanden

• für Führungskräfte regelt das der Markt

Entlohnungssysteme sollen vor allem eine Anforderungs-, Leistungs- und Sozialgerechtigkeit gewährleisten

• Anforderungsgerecht

  • Lohn entspricht Arbeitsschwierigkeit

• Leistungsgerecht

  • Lohn entspricht Leistung

• Sozialgerecht

  • Berücksichtigung von sozial- bzw gesellschaftspolitischen Maßnahmen (z.B. Anspruch auf Krankengeld)

Mitarbeiter bringt Input und erhält dafür Output (Entlohnung)

-> Fühlt sich der Mitarbeiter gerecht entlohnt

Mindestnormen für soziale Sicherheit, Diskriminierungsverbot, Fortzahlung des Lohns im Krankheitsfall etc..

Beispielgesetze:

• Betriebsverfassungsgesetz

• Bundesurlaubsgesetz

• Bürgerliches Gesetzbuch

• Sozialgesetzbuch

fixe Basis aus 2 Bestimmungsfaktoren:

• aus Tätigkeit, Konsequenz aus Bedarfskalkulation und aus Anforderungsmerkmalen der Stelle

• aus Fähigkeiten des Mitarbeiters

hängt ab von der individuellen/kollektiven Aufgabenerfüllung

Beispiele:

• Mehrarbeitslohn

• Akkordlohn

• Prämienlohn

• Gewinnbeteiligung

hängt ab von:

• Leistungslohn

• Unternehmenslohn (Wettbewerbsumfeld)

• Marktlohn (Arbeitsmarktlage)

• Machtlohn (wirtschaftliches Umfeld)

• Grundbezüge

• gesetzliche Sozialleistungen

  • z.B. Sozialversicherungsbeiträge des AG, Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall, Mindesturlaub…

• tarifvertragliche Sozialleistungen

  • z.B. Fahrtkostenzuschuss, Sozialzulage, Sonderzahlungen, tarifliche Elternzeit…

• freiwillige Sozialleistungen

  • z.B. Cafeteria-System, zusätzliche Zuwendungen (Jubiläumsgeld, betriebl. Altersvorsorge…)

• Gleichheitsprinzip

• Sozialprinzip

• Leistungsprinzip

• Fachkompetenz

• Methodenkompetenz (logisches Denken, Analysieren)

• Sozialkompetenz (Teamfähigkeit, Toleranz…)

• persönliche Wertekompetenz (Motivation, Zuverlässigkeit..)

• berufsübergreifende Schlüsselqualifikationen (Fremdsprachen…)

• berufliche Umschulung

• berufliche Fortbildung

• Berufsausbildung

• Berufsvorbereitung

1. Ermittlung Anforderungen

2. Ermittlung Mitarbeiterqualifikation

3. Ermittlung Mitarbeiterinteressen

4. Ermittlung Fortbildungsbedarf

• Leistungsbeurteilung, freie Beurteilung, Beurteilungskriter.

• Beurteilungsfehler durch:

  • Sympathie/Antipathie

  • selektive Wahrnehmung

  • Täuschung durch ersten Eindruck

• Gegenüberstellung Anforderung des Arbeitsplatzes und Mitarbeiterqualifikationen

• Festlegen der Ziele um Fähigkeitslücken zu schließen nach SMART Methode

• berufliche Ausbildungsmethode, bei der sich in Kleingruppen in Aufgabe eingearbeitet wird

• Teilnehmer erhalten Unterlagen mit Leitfragen und Leittexten

• erfordert hohen Grad an Selbstständigkeit

• trainiert Fach, Methoden und Sozialkompetenz

1. Vorbereitung (des Arbeitsplatzes, des Lerninhaltes etc)

2. Vorzeigen (Azubi schaut Ausbilder zu)

3. Selbst machen lassen (Azubi führt selbst aus)

4. Üben (Azubi übt Aufgabe)

• Mitarbeiterförderung

• alle unternehmensseitigen Maßnahmen für individuellen, berufl Aufstieg von Mitarbeitern

• kompetenzbasierte Diagnose

  • Kompetenzen von Mitarbeiter wird mit Kompetenzmodell erfolgreicher Führungskräfte verglichen

• persönlichkeitsbasierte Diagnose

  • Persönlichkeitsmerkmale von Mitarbeiter wird mit Persönlichkeiten von erfolgreichen Führungskräften verglichen

  • Problem: nicht alle erfolgreichen Führungskräfte haben die gleichen Persönlichkeitsmerkmale