zentrale Aufgaben der Politikdidaktik?
Theoretische Klärung der Inhalte und Ziele von Unterricht um Fach PuG samt deren Begründung
Geschichte PB
vor 45
Kaiserreich:
v.A. Zur Herrschaftssicherung und Reichstreue
Angst vor Sozialdemokratie ist die Mutter der staatsbürgerlichen Erziehung
Weimarer Republik: (ab 18)
Notwendigkeit politischer Bildung wegen schnellem Umbruch (Republik ohne Republikaner) -> Schulfach als Verfassungsgebot
Aber bereits Formulierung belegt Kompromisscharakter – vage Ziel Beschreibung und prekäre Verknüpfung deutsches Volkstum und Völkerversöhnung
Einrichtung Schulfach Staatsbürgerkunde konnte aber trotz Verfassungsgebot nie richtig realisiert werden
Scheitert wegen aktiver Gegenschaft zur Demokratie & keine qualifizierte Lehrerbildung
NS-Zeit 33-45
Allgegenwart der politischen Erziehung -> Erziehungsstaat
· Politisierung aller Lebensbereiche
· Es fehlt jeglicher Freiraum für individuelles Denken/Handeln
· Ideologische Grundlagen: Rassegedanken, Nationalbewusstsein, Führerprinzip <> Volksgemeinschaft (Willensbildung von oben nach unten), Militarismus,
45 - 90
BRD VS DDR (nächste Frage)
+
70 er Jahre:
• Polarisierungsphase
• Breites öffentliches Interesse an Sozialwissenschaften
• Massiver Anstieg studierendenzahlen Lehramt
• Verwicklung der PB in politische Kontroversen: allgemeine Bildungspolitik: SPD/FDP vs CDU/CSU; PB: Verteidigung vs Veränderung Status quo?
• Radikalenerlass 1972
• Zunächst breite innerfachliche Mehrheit für Emanzipation und Demokratisierung, Politische Didaktik steht links
• Verschiedene Gruppen: Emanzipation, Kritische Theorie, PB als politisches Instrument, liberal-konservative Ansätze in Reaktion auf Dominanz
Beutelsbacher Konsens beendet Polarisierung -> nachkonzeptionelle Phase
• Beutelsbacher Konsens als (formaler) Minimalkonsens → beendet Polarisierungsphase: nachkonzeptionelle Phase
• PB ≠ Fortsetzung politischen Handelns mit anderen Mitteln!
• z.B. Demokratisierung aller Lebensbereiche → Entscheidung der Lernenden (≠ Politikdidaktiker oder Lehrende)
• gemeinsam mit Etablierung als Fachdisziplin: Professionalisierung der PB! politischer Standpunkt Autor: inzwischen irrelevant für Einordnung der Konzeption (≠ Konfrontationsphase) → keine Schulenbildung (≠ IB-Theorie, Wirtschaftswissenschaft)
• ABER: keine Einigung auf Empfehlungen zur Friedenserziehung in KMK → 2 Fassungen: A-Länder (positive Friedensdefinition) ↔ B-Länder: (NATO sichert Frieden)
Skizzieren Sie PB in der DDR
DDR:
· Sozialistische Erziehung
· SED nutzt PB um ihren Herrschaftsanspruch zu sichern
· Im Unterschied zum Nationalsozialismus erhebt der Marxismus-Leninismus aber einen wissenschaftlichen Anspruch
· Neben der Schule: politischer Erziehungsauftrag in Kinderkrippen oder zB junge Pioniere/FDJ
· In der Schule:
o Erst Gegenwartskunde als Unterrichtsprinzip (aber keine Fachlehrerbildung) -> wenig gefestigter Charakter des Fachs!
o Staatsbürgerkunde:
§ Stabile Strukturen!
§ Eigene Lehrstühle und Fachzeitschriften
§ Vermittlung von ideologischer Grundüberzeugungen
§ Leitfunktion obwohl nur eine geringe Stundenanzahl im Schulalltag
§ Inhalt: historische Mission von SED, Notwendigkeit der Verteidigung von DDR/Sozialismus, Rolle der ruhmreichen Sowjetunion…
§ Aber keine kritische Analyse oder eigenständige Meinungs/Urteilsbildung
§ 1978: Wehrunterricht inkl. Militärischen Trainings
Skizzieren Sie PB in der BRD (im Vergleich zu DDR)
BRD:
· Scheitern Weimarer Republik als Herausforderung für PB
· Doppelte Unsicherheit: Institutionelle Verfassung: Unterrichtsprinzip oder eigenes Fach? Inhaltliches Selbstverständnis
· KMK 50: PB Als Unterrichtsprinzip (für alle Fächer)
· zT Verständnis als Teilfach
· 1955 Gutachten des Deutschen Ausschusses für das Erziehungs-Bildungswesen:
o Gemeinschaftserziehung u.a. im Rahmen von Spielen
o Unterrichtsgestaltung kann PB dienen
o Keine unmittelbare Begegnung mit Politik in der Schule
o Notwendigkeit der Aufgaben- Methoden und Inhaltsbestimmung PB als schulischer Fachunterricht -> geht konzeptionell über KMK Erlasse hinaus!
o Benennt Gefahren von PB als Unterrichtsprinzip: Angst vor PB infolge Politisierung 1933-45
Erläutern Sie den Begriff der Handlungsorientierung + Vorteile
· Sammelbegriff für verschiedene päd. did. Konzepte
Handeln der Lernenden als leitendes Unterrichtsprinzip
· Ziel: Lernenden zum politischen/sozialen Handeln befähigen
· Grundüberzeugung: Schüler sind zu begeistern, wenn (...) anderes im Unterricht getan wird, wenn gespielt und experimentiert wird, (...) wenn etwas Spannendes erzählt, nachgemacht, erfunden wird. (Meyer 1988: 344)
· Gegensatz zT zu Lehrerzentrierung
· Weiter Handlungsbegriff (zb aktives Zuhören als Handeln), große Bedeutung von Motivation v.a. bei Methoden-/ Medienauswahl
Lehr-Lern-methoden:
• Realbegegnungen (Erkundung, Expertengespräch)
• Simulation (Planspiel)
• Forschende Zugänge (Projektarbeit)
• Diskursive Zugänge (Rollenspiel)
• Politisches/soziales Handeln nicht immer selbstbestimmt! (vgl.: Berufswahl formal niedriger gebildeter Personen)
Vorteil:
• Großes Potenzial: Erwerb der Partizipationsfähigkeit, demokratische Einbindung der SuS, Handlungsorientierung als soft skill gesehen
Erklären Sie, was Multiperspektivität von Kontroversität unterscheidet und begründen sie die didaktische Relevanz von Multiperspektivität und Kontroversität im Politikunterricht. (
Multiperspektivität
• Kernelement PB
• Motiven- Normen- Theorie- und Methodenvielfalt im Unterricht nötig
• Perspektive verschiedener Akteure und Gruppen, Nuancenreichtum, Komplexität, Widersprüche sozial- und geisteswissenschaftlicher Sachverhalte
• Beispiele: Atomkraft VS Kernkraft, Rettungsschuss VS Todesschuss – Wort- Begriffswahl bedeutet Perspektivenübernahme!
• Wirklichkeit nicht als einziges Ganzes beschreibbar, sondern als Vielzahl einzelner Fakten/ Ideen, die sich unterschiedlich zueinander in Beziehung setzen
• Vgl. Kriegsschulddebatte WK 1.
• Voraussetzung für systematische Durchdringung politisch-gesellschaftlicher Sachverhalte
• Schult Kritik- und Urteilsfähigkeit
• Aktuelle Beispiele: Freiheitsstrafen bei Klima-Blockade?
Kontroversität
• Besondere Form von Multiperspektivität
• Umstrittene oder besonders umkämpfte Perspektiven, als unvereinbar geltende Perspektiven
• Normative Aspekte:
o Kontroversität ist nicht Wertneutralität/Relativismus
o Konflikte als Motor von Innovation und sozialem Wandel
o Agree to disagree:
§ Tatsache der Nichtübereinstimmung in der Sache
§ Rahmen des Konfliktaustrags: prozeduraler Minimalkonsens eines zivilen Minimums
§ fdGO als Rahmen: u.a. Meinungsfreiheit, Parteienkonkurrenz, Pluralismus
§ Grenzziehung selbst Gegenstand von Kontroversen: Radikalenerlass, Kopftuchverbote, Mohammed-Karikaturen
§ ABER zT Scheinkontroversen, Skandalisierung…
Relevanz:
Beutelsbacher Konsens:
• Was in Wissenschaft und Politik kontrovers ist muss auch im Unterricht kontrovers erscheinen
• Enger Bezug zum Überwältigungsverbot – wenn man unterschiedliche Standpunkte unter den Tisch fallen lässt, ist der Weg zu Indoktrination beschritten
• Kontroversität als Normalfall außerhalb des Lernortes Schule
Nennen Sie zwei konkrete Möglichkeiten das Prinzip des exemplarischen Lernens im Politikunterricht anzuwenden
- Lernen mit personalen Vorbildern
- Narrative Politikdidaktik
- Genetisches Lernen
- Lernen an Fällen
Hilligen: Schlüsselprobleme + Chancen + Beispiele
Nennen sie zwei wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Ansätzen Problemorientierung und Konfliktorientierung.
Erläutern Sie einen didaktischen Ansatz bzw. ein didaktisches Konzept interkulturellen Lernens!
· Ethnische Spurensuche
o Erinnungs-Gedenkorte
o Wurzeln der Feiertage
o Herkunft von FremWörterbn, familiennamen
o Rituale/Gesten
o Zentrale Erkenntnis: ethnische Homogeität als Konstruktion/Ausnahme
· Antirassistische Erziehung
o Analyse struktureller Herrschaftsbeziehungen zB Neo kolonialismus
o Spielerische Veränderung ethnozentrischer/rassistischer/xenophober Wahrnehmungsmuster
o Anti-Aggressions-Training
· Europa Lernen
o Ziel: EU-Integration / Ausbildung europäische Identität fördern
o Gelichheit/Solidarität/Bürger- und Menschenrechte als zentrale Werte
o Kulturkreise – eher Vermischung/Übergänge als klar abgrenzbar
o Nicht unumstritten: normativ & exklusiv
· Sprachlich/kulturelle Allgemeinbildung
o Verständnis von Sprache als Medium der Identitätskonstruktion
o Bedeutung von Mehrsprachigkeit
o Sensibilisierung für interkulturelle Kommunikation
· Globales Lernen
o Identifikation von Handlungsfeldern vor Ort
o Global denken, lokal Handeln
o Sensibilisierung für Anpassung individueller Lebensstil
o BNE
o 4 Perspektiven:
§ Problemorientierung
§ Personenorientierung
§ Produktorientierung
§ Länderorientierung
Nennen Sie kurz die wichtigsten Inhaltlichen Schwerpunkte des Ansatzes Bildung für nachhaltige Entwicklung
BNE = Umweltbildung + Globales Lernen
· Zielsetzung BNE:
o Berücksichtigung der Faktoren Ökologie – Ökonomie – Soziales
o Inkl. Ihrer Auswirkungen, Entwicklungen und reziproke Wirkungen
o Frühkindliche, schulische, außerschulische /formelle und informelle Lernformen, zT Eibettung in lokale Bildungslandschaft/Netzwerke
· Themenspektrum, u.a.:
o Umwelt/Klimaschutz/Biodiversität
o Produktion und Konsum
o Armutsbekämpfung/ globale Gerechtigkeit
o Frieden/Demokratie/globale Gerechtigkeit
cBNE = Umweltbildung + Globales Lernen
Definiere Radikalismus
Radikalismus:
· Auch eine überspitzte, zum Extremen neigende Denk- und Handlungsweise, die gesellschaftliche Probleme und Konflikte bereits „von der Wurzel her“ anpacken will
· Aber hier nicht gegen Demokratie
· Auch nicht die Grundprinzipien unserer Verfassungsordnung beseitigt werden
· Jemand der gegen Kapitalismus ist ist deshalb nicht Extremist
· Radikale politische Auffassungen haben in unserer pluralistischen Gesellschaftsordnung ihren legitimen Platz
Definiere Extremismus
· Sammelbezeichnung für unterschiedliche politische Gesinnungen und Bestrebungen, die sich in der Ablehnung des demokratischen Verfassungsstaates und seiner fundamentalen Werte und Spielregeln einig wissen
· Ablehnung der Minimalbedingung eines demokratischen Verfassungsstaates
· Kein einheitliche, allgemein anerkannte Defintion
· Kontroverse Diskussion u.a.
§ Kampfbegriff? Wer bestimmt wer radikal/extremistisch/fundamentalistisch ist?
§ Grenzverlauf?
§ Gleichsetzung Links/Rechtsextremismus?
) Erläutern sie das Dilemma, in dem sich von einer antidemokratischen Bevölkerungsmehrheit herausgeforderte Demokraten befinden. Stellen sie kurz die Vor- und Nachteile des Konzepts der wehrhaften Demokratie (streitbare Demokratie) gegenüber
• Ewigkeitsklausel (Art. 79 Abs. 3 GG): Unveränderbarkeit von− Art. 1 (Menschenwürdegarantie)
− Art. 20 (Staatsstrukturprinzipien Demokratie
– Republik –− Bundesstaat – Sozialstaat – Rechtsstaat)
− Mitwirkung der Länder an der Gesetzgebung
• Verbot verfassungswidriger Vereinigungen− Parteien (Art. 21 Abs. 2 GG)− sonstige Vereinigungen (Art. 9 Abs. 2 GG)
• Grundrechteverwirkung (Art. 18 GG)→ 4x beantragt (1952, 1969, 1992), noch nie verfügt
• Widerstandsrecht (Art. 20 Abs. 4)• §§ 130/131 StGB (Volksverhetzung, Gewaltdarstellung); Beamtenrech
Erläutern sie zwei dieser Extremismus- Präventionsstrategien: Wertschätzung von Schüler/innen – Partizipation- wertschätzende Interaktion im Unterricht- Vermittlung von Wissen zu Demokratie und Rechtsstaat- Kontaktintervention- Reaktionen auf Hassrede und Abwertung
Beschreiben Sie den Präventionsansatz Pratizipationsstruktur!
· Positive Wahrnehmung Partizipationskultur -> niedriger rechtsext. Einstellung
· Abwertung/Ohnmacht als zentrale Ursache rechtsextremer Einstellungen!
· Praxisbeispiel:
· Diskussion Rolle Klassen-/Schülersprecher
· Zeit für Beratungen der Klasse einräumen
· SMV-Mitarbeit auch für nicht Gewählte möglich!
Beschreiben Sie den Präventionsansatz wertschätzende Interaktionsqualität!
· Interaktionsbezogene Strategie
· Erfahrungen prägen Schulzeit!
· Freundschaft und Schutz helfen, Ausgeschlossenheit und Ausgelacht werden hat schlechten Effekt
· L-SuS-Beziehung: Wertschätzung und emotionale Zuwendung!
· Fachliches Lernen: Aberwertungspotenzial durch (negative) Leistungsbewertung
· Sanktionierung: prosoziale Botschaften
· Einzelgespräche in Ergänzung Plenarunterricht
· Schüler-Schüler Beziehungen: Abwertungsdynamik durchbrechen Opfer schützen!
· Schule ist nur ein Sozialisationsinstanz – Wirksamkeit begrenzt
Beschreiben Sie den Präventionsansatz Wissensvermittlung zu Demokratie/Rechtsstaat!
· Funktionsweise / Sinn freiheitlich-demokratische Ordnung
· Aufklärung über Rechtsextremismus / Stereotype
· Wissen über andere Kulturen / Länder
· zB Landeskunde im Fremdsprachenunterricht
· befördert Einsicht in Varianzbreite / Kulturgebundenheit eigener Muster/Werte
· Medienkritik/-kompetenz
· Vgl. große Bedeutung bei Verbreitung extremistischer Ideologie
· Erkennen rechtsextremer Angebote als PB-Aufgabe
Beschreiben Sie den Präventionsansatz Kontaktintervention!
· Zentrale Idee: Vorurteilen durch persönliche Begegnung begegnen!
· zB Schülerinnen D-F, D-Il
· vgl. Vermittlung von Minderheiten
· im schulischen Kontext besonders geeignet u.a. da
o vergleichbarer Status der Beteiligten
o Einbettung in (kontrolliertes) autoritäre-hierarchisches System
· Gemeinsame Aufgabe wichtig!
Beschreiben Sie den Präventionsansatz reaktives Handeln!
· Herausforderung LK: rechtsextreme Einstellungsfacetten im schulischen Kontext erfordern schnelle Reaktionen seitens LK
· Pädagogisch adäquate Reaktion notwendig!
· zB Hassrede -> nicht untypisch für den Unterricht
· 4 Typen:
· Konfliktbelastete, personale Abwertung
· Statusorientierte, p. A.
· Angstbesetzte, pauschale Gruppenabwertung
· Statusorientierte, pauschale Gruppenabwertung
· Personale Abwertung:
· Schutzfunktion – Abwertungsprozess stoppen! ABER: selbst Ermächtigung zulassen
· Pauschale Abwertung:
· Counter speech
· Ursachenforschung
· Nur angstbesetzte, pauschale Gruppenabwertung eignet sich für Einstellungsarbeit in OB
Thematisierung Inhalt möglich, da fehlende Notwendigkeit zu schützen
Diskutieren Sie die Frage ob in einer freiheitlichen Demokratie mündliche und schriftliche Äußerungen erlaubt sein sollten, die die freiheitliche demok. Ordnung ablehnen! Stellen Sie hierbei unter Nennung von beispielen die geltende Rechtsgrundlage in Deutschland und hiermit verbundene Problematik kurz dar
streitbare Demokratie
aber
Meinungsfreiheit
Dilemma der von antidemokratischen Mehrheitbedrohter Demokratie:− Preisgabe Demokratie: Verstoß gegen Grundüberzeugung− Erhalt Demokratie: Verstoß gegen Mehrheitsprinzip• WRV: scheinlegale Abschaffung der liberalenDemokratie, ABER:− Preußenschlag 1932− Art. 5 ErmächtigungsG vom 24.03.1933:Dieses Gesetz tritt (...) mit dem 1. April 1937 außer Kraft; es tritt ferner außer Kraft,wenn die gegenwärtige Reichsregierung durch eine andere abgelöst wird
Beschreiben Sie die Teilfacette schülern die Relevanz einen funktionierenden Mediensystems für die Demokratie aufzuzeigen 2 Punkte
− Relevanz eines funktionierenden Mediensystems für die Demokratie aufzeigen
− Grundlagen des Mediensystems und dessen Gefährdungen diskutieren
− SuS auf politische Medien aufmerksam machen
− Weltwissen zum Verständnis von Medien(inhalten) vermitteln
− unterschiedliche journalistische Darstellungen unterscheiden helfen
− Inszenierungen von Politik und Medien analysieren− Medien produzieren− direkte Begegnung mit Politik ermöglichen
Erklären Sie warum manche Beobachter die Auswirkungen die Digitalisierung der Medien auf Politik, Gesellschaft und politische Bildung negativ beurteilen! (2 Punkte)
Machtkonzentration/Verhaltenssteuerung
Machtballung Big Five 90% globaler Internetökonomie
Wiessen über Individuen -> Fremdbestimmung
Dynamic Pricing
Gefahr der Ent-Bildung
drohender Verlust des kulturellen Gedächtnisses
Drei Modelle der Auswirkung von Medien auf die Politik
Instrumentalisierungsthese (Top-Down-Modell)
Politik bestimmt Medien
Politik gibt Agenda vor, Medien greifen auf
Bedeutungszuwachs Symbolpolitik / Public Relations
Dependenzthese (Mediokratie-Modell)
Medien bestimmen Politik
Expansion / Beschleunigung Mediensystem
Bürger erfahren Politik hauptsächlich durch die Medien
Interdependenzthese (Biotop-Modell)
Interaktionszusammenhang: Tausch von Information gegen Publizität
Kommunikationsrevolution durch soziale Medien (Instrumentalisierung)
Zuletzt geändertvor 2 Jahren