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– Vom griechischen Verb diagignoskein

– Bezeichnet eine kognitive Funktion mit den Bedeutungen “gründlich kennen lernen”, “entscheiden” und “beschließen”

Menschen

Nicht ausschließlich Eigenschaften, sondern auch Verhalten in konkreten Umwelten

Informationen sammeln und verwerten

Die psychologische Diagnostik “dient der Beantwortung von Fragestellungen, die sich auf die Beschreibung, Klassifikation, Erklärung oder Vorhersage menschlichen Verhaltens und Erlebens beziehen. Sie schließt die gezielte Erhebung von Informationen über das Verhalten und Erleben eines oder mehrerer Menschen sowie deren relevanter Bedingungen ein. Die erhobenen Informationen werden für die Beantwortung der Fragestellung interpretiert. Das diagnostische Handeln wird von psychologischem Wissen geleitet. Zur Erhebung von Informationen werden Methoden verwendet, die wissenschaftlichen Standards genügen.”

• Psych. Diagnostik kann nur sinnvoll betrieben werden, wenn eine eindeutige und prinzipiell beantwortbare Fragestellung vorliegt

• Psych. Diagnostik ist zielorientiert

• Untersuchte Konstrukte und verwendete Methoden sollten wissenschaftlich fundiert und evaluiert sein

Das Verhalten ist von einer begrenzten Anzahl von Eigenschaften (Traits) bestimmt

– Situationsübergreifende Konsistenz von Verhalten – Verhalten fungiert als Indikator für Eigenschaften

• Gemessen wird Verhalten, das repräsentativ für eine Eigenschaft ist

Vorhersage von Verhalten der gleichen Person in anderen, aber von denselben Eigenschaften abhängigen Verhaltensstichproben

– Persönlichkeitseigenschaften korrelieren mit Verhaltensberichten

– Persönlichkeitseigenschaften sind (überwiegend) stabil

– Intelligenz korreliert mit Leistungen im Leben

– Intelligenz ist stabil

Das Verhalten wird durch die Situation bestimmt

Es reicht, beobachtbares Verhalten sowie situative

Bedingungen von Verhalten (Auslöser und Konsequenzen) zu messen