Klima
Kontrolle der Verwitterungsrate durch Feuchtigkeit und Temperatur
arid und kalte Klimate —> physikalische V. überwiegt
warme und feuchte Klimate —> chemische V. überwiegt
Tropischer Regenwald
starke chemische Verwitterung
Wüsten
hohe Temperaturen + Trockenheit
kaum chemische und physikalische Verwitterung
Polarregionen
Wasser ständig gefroren
durch Kälte kaum Verwitterung
Hochgebirge
chemische Verwitterung gering durch kalte Temperaturen
starke physikalische Verwitterung durch Frostsprengung
Granit
resistent gegenüber physikalischer Verwitterung
anfällig gegenüber Hydrolyse und Oxidation
Kalkstein und Mamor
anfällig gegenüber Salzverwitterung
chemische Verwitterung —> Carbonatverwitterung + Lösungsverwitterung
Sandstein
besonders anfällig gegenüber Salzverwitterung
Tonschiefer
anfällig gegenüber chemischer Verwitterung —> Hydrolyse
Definition Mineral
Einzelnes Element oder eine einzelne chemische Verbindung die im allg. kristalin ist und durch geologische Prozesse gebildet wurde
Unterscheidung der Minerale nach…
Kristallform
Dichte
Farbe
Transparenz
Spaltbarkeit
Primäre Bodenminerale
geerbte Mineralien
sind während der Gesteinsschmelze kristallisiert
Sekundäre Bodenmineralien
pedogene Mineralien
bilden sich während der Bodenentwicklung an der Erdoberfläche
Bsp: Tonminerale
Verwitterung Basalt
langsame lockerung des Verbandes
starke Verwitterung der Mineralkörner
flachgründige und reiche Böden
Bsp. Braunerden
Verwitterung Granit
schnelle Lockerung des Verbandes
geringe Verwitterung der Mineralkörner
wenig Nährstoffe
tiefgründige und arme Böden
Bsp. Podsol
Bedeutung von Tonmineralen
binden Nährstoffe und verhindern deren Auswaschung
sind Gefügebildner im Boden
Kaolinit
häufigstes 1:1 Tonmineral
viel in sauren Böden
Wasserstoffbrückenbindungen in Zwischenschichten
Illit, Vermiculit, Smectit
wichtigste 2:1 Tonminerale
Entstehung durch Verwitterung von Glimmer
Kalium -Quelle von Pflanzen
Chlorit
4 Schicht Silikatmineral
Zuletzt geändertvor 2 Jahren