Risiken und Chancen

• fortlaufender Prozess in allen Phasen des Projektlebenszyklus

• Erfahrungen aus Risiko- und chancenmanagement stellen bei Projektabschluss einen Beitrag zum Erfolg künftiger Projekte dar

Hat zwei Faktoren im Fokus:

• Wahrscheinlichkeit, mit der das Risiko eintreten kann

• Tragweite (Schadenshöhe), mit der zu rechnen ist

-> beide Faktoren zusammen ergeben das Risikopotenzial

Risiken können zwei Charaktere haben:

• reine Risiken, nur Verschlechterung als Konsequenz, keine Chance = unidirektionale Risiken

• spekulative Risiken, können auch zu Verbesserung führen = bidirektionale Risiken

• Wahrscheinlichkeit des Eintretens abschätzen

• Schadenshöhe/Tragweite abschätzen

• reine Risiken, die keine Chance beinhalten und nur Möglichkeit der Verschlechterung

• spekulative Risiken, beinhalten neben Möglichkeit der Veraschlechterung auch Möglichkeit einer Verbesserung

Durch Analyse der Risiken müssen u.U. noch einmal die Ausgangspunkte des Projekts hinterfragt werden

• Leben und Gesundheit von Menschen bedroht

• erhebliche Schäden an Umwelt oder Umfeld möglich

• wirtschaftliche Existenz des Unternehmens gefährdet

• sonstige

Gesamtrisiko

um zu verringern kann man (der Riehenfolge nach)

• vermeiden

• verlagern

• vermindern

• akzeptieren

Restrisiko bleibt über!

• rechtliche Risiken

• Stakeholderrisiken

• “Klumpenrisiken” = Single-Point-of-Failure

• Budget-/ Finanzrisiken

• technische Risiken

• Arbeitsschutzrisiken

• Umfeldrisiken

Terminsituatiin, Ist- zu Soll-Zustand

Meilensteine, Abnahme

Auslösemomente für Maßnahmen

Inanspruchnahme von Zeitreserven

Inanspruchnahme von Finanzreserven

Ansprüche von Zulieferern

Neue Erkenntnisse

Änderungswünsche des Kunden

Angepasste Risikolisten

Angepasstes Portfolio

Überarbeiteter Maßnahmenplan

Überarbeitete Kosten- und Aufwandseinschätzungen

Überarbeiteter Personaleinsatzplan