M. Forestier
Degenerative Erkrankung der Wirbelsäule (hauptsächlich BWS und LWS), die durch ausgeprägte Osteophytenbildung charakterisiert ist und vor allem ältere Männer betrifft —> Spontanheilung DD M. Bechterew
M. Chron
CED
M. Osgood- Schlatter
asept. Knochennekrose Jugen/ Kindsalter der Tuberositas Tibiae ( Ansatz Patellarsehne)
M. Hirschsprung
toxisches MEgakolon im Kindesalter
Morbus Meniere
trias aus Tinnitus, Drehschwindel und Hörminderung
Attaken 20 minuten- 12 h
horizontaler Spontannystagmus
Weber lat. zur gesunden Seite, Rinne bds pos.
gestörter VOR
Unterberger Tretversuch pathologisch
M. Parkinson
Dopaminmangel in Substanzia Nigra
LS: Rigor, Akinesie, Tremor (Ruhe- Pillendrehertremor)
bei Pos. L-Dopa Test- sehr wahrscheinlich
frühmanifestation: Geruchsverlust
M. hämorrhagicus neonatorum
Vitamin K Mangel als Ursache
M. Ormond
retroperitoneale Fibrose
Rückenschmerzen, Druckgefühl in den Flanken
Einschränkung der Nierenfunktion durch Stauung
medialisierung der Harnleiter im AUG
keine Lymphadenopathie
M. Wilson
Kupferspeichererkrankung
HSM, Parkinoide Symptome, Kayser Fleischer Kornealring
Cearuloplasmin i.S. niedrig
AST/ALT hoch
Thyreoiditis de Quervain
häufig nach Virusinf der Oberen Luftwege
Schilddrüsen-Sonografie
Echoarm mit teils landkartenähnlich konfluierenden Arealen
Morbus Gaucher
lysosomaleLipidspeichererkrankung
Pathophysiologie: Verringerte Aktivität der Glucocerebrosidase
Klinik: Vergrößerung von Leber und Milz, Störungen des Skelettsystems, hämatologische Veränderungen, in seltenen Fällen Neurodegeneration, Krampfanfälle und Lungenbefall, bei Säuglingen Fütterstörungen
Diagnostik: Bestimmung der Aktivität der Glucocerebrosidase in Leukozyten oder Haut-Fibroblasten
Morbus Ricker
Syn Myotome Dystrophie Typ II (PROMM)
M. Scheuermann
asept. Knochennekrose WS
radiologische Kriterien : mind 3 Keilwirbel + Schmorlsche Knötchen
M. Dupuytren
Fibrosierung der Palmraponeurose meist D IV und V
M. Bechterew
Spondylitis alkylans
M. Gilbert
M. Meulengracht
Gilbert Syndrom
hereditäre Hyperbilirubinämie
geringe Aktivität UDP-Glucoryltransferase
nach Stress, Fasten, Alkoholkonsum —> Ikterus + anstieg indirektes Bili
Sonst normale Laborwerte
KEINE THERAPIE NÖTIG
M. Rendu Osler
Hereditäre systemische Vasopathie mit Teleangiektasien an Haut und Schleimhäuten, v.a. im Bereich des Gesichts (Nase, Lippen, Zunge)
Auftreten arteriovenöser Fehlbildungen im Magen-Darm-Trakt, an Lunge, Gehirn und Leber möglich
Trias aus positiver Familienanamnese, Teleangiektasien und Epistaxis
Morbus Binswanger
vaskuläre Demenz
M. Perthes
aspt. Knochenekrose Kindsalter des Femurkopfes
4 Stadien- 4. = Ausheilung
scholliger Zerfall St 3
Purpura Schönlein Henoch
Immunologische IgA Vaskulitis nach oberen Atemwegsinfekt
Purpura und Petechian an Extremitäten und Gesäß
NICHT wegdrückbar
Kolikartige BAuchschmerzen- Erbrechen, Blut im Stuhl
Nepritis mögl- Hämaturie, Proteinurie, Ödeme
Gelenkschmerzen
meist selbstlimitiernd- ggf Steroide und Dialyse je nach Nierenbeteiligung
Morbus Fabry
lysosomale X chro vererbte Shingolipidose
Mangel an α-Galaktosidase A → Globotriaosylceramid —> Ansammlung im Endothel von Gefäßen, im Epithel von Organen und in Zellen der glatten Muskulatur → Erkrankung vieler Organsysteme
Frühsymptome
Periodisch auftretende akrodistale Parästhesien in Form von brennenden Schmerzen („Fabry-Krisen“)
An- oder Hypohidrose
Unspezifische gastrointestinale Beschwerden
Angiokeratome
Hornhauttrübung
Katarakt
Spätsymptome
Hypertrophe Kardiomyopathie
Zerebrovaskuläre Läsionen (TIA und Schlaganfall)
Fabry-Nephropathie
Creuzfeld Jacob Krh
Prionenerkrankung —> fehlgefaltete Proteine PrPsc die gesunde Proteine verändern können —>Plaquebildung → Absterben von Neuronen → Fortschreiten bis zum Vollbild
führt zur transmissiblen spongiformen Enzephalopathie
Frühsymptome: Schlafstörungen, Apetit weniger, psychisch auffällig, schnell fotschreitende Demenz, Sehstörungen, zerebelläre störungen, Myoklonien auf Reize
Spätsymptom: akinetischer Mutismus
in Diagnostik Triphasische Sharp-wave-Komplexe im EEG und/oder Protein 14-3-3 im Liquor nachweisbar ; Liquor-Untersuchung: NSE, Protein S100 und Tau-Protein in LP; MRT (FLAIR und/oder DWI): Signalverstärkung in Basalganglien und Kortexarealen im MRT
nach Manifestation rascher Tod
M. Ledderhose
M. Dupuytren der palmar Aponeurose
M. Alzheimer
häufigste Demenzform (50-70%)
Risikofaktoren: Demenzerkrankungen und neurologische Erkrankungen bei Angehörigen ersten Grades & Genotyp-Varianten des Apolipoprotein E4 (ApoE4)
ß-Amyloid ablagerungen extrazellulär
Tau Proteine Konglomerate intrazellulär
Antidementiva: AchE Hemmer(Donepezil, Galantamin, Rivastigmin) oder NMDA- Antagonisten (Memantadin)
Liquorpunktion
Gesamt-Tauprotein↑
Phospho-Tauprotein↑
β-Amyloidproteine Aβ1–42↓
M. hämolyticus neonatorum
Rhesus oder AB0 Inkompatibilität Mutter (Rh-, Kind Rh+)
M. Pick
frontobasale Demenz relativ selten
Zuletzt geändertvor 2 Jahren