Wie beschreibt Erik Erikson jede Entwicklungsstufe?
Er beschreibt sie im Spannungsfeld zwischen einer positiven Konfliklösung und die des Scheiterns
Stufe 1: Urvertrauen vs. Urmisstrauen (erstes Lebensjahr)
Befriedigung der Grundbedürfnisse, emotionale Zuwendung Liebevolle geborgenheit durch die primäre bezugsperson führen zu einem Urvertrauen einem gefühl von sich Verlassen Dürfens werden die bedürfnisse nicht erfüllt entwickelt das kind Angst die Umwelt wird als unzuverlässig wahrgenommen es entsteht ein urmisstrauen
Stufe 2: Autonomie vs. Scham und Zweifel (zweites bis drittes Lebensjahr)
Entwicklung der der Unabhängigkeit des Kindes bei gleichzeitiger Erziehung zur Reinlichkeit durch die Eltern. Die Voraussetzungen für die Entwicklung von Autonomie sind Vertrauen in die primären Bezugspersonen und in sich selbst. Das Kind Erkundet viel ist in der Phase der Exploration und macht viele Fehler.
Wird dieser Drang des Kindes unterdrückt oder eingeschränkt, führt das zur negativen Besetzung seiner Bedürfnisse und Wünsche. Es entstehen Scham und der Zweifel an der Richtigkeit der eigenen Wünsche
Stufe 3: Initiative vs. Schuldgefühl (viertes bis sechstes Lebensjahr)
Hier steht das systematische und geplante Erkunden der Umgebung im Vordergrund.
Überschreitet das Kind bei seiner systematischen Erkundung seiner Umwelt durch seine Initiative die Grenzen des Erlaubten, können Schuldgefühle entstehen.
Stufe 4: Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl (sechstes Lebensjahr bis Pubertät
Werksinn bezieht sich auf das Bestreben des Kindes, an der Welt der Erwachsenen teil- zunehmen, den Tätigkeiten der Erwachsenen nachzueifern, etwas zu leisten. Kinder mit einem ausgeprägten Werksinn sehen sich als fleißig an. Werden bie Bemühungen des Kindes nicht anerkannt es als dumm dargestellt führt das zu einem Minderwertigkeitsgefühl. Kann auch passierern wenn das kind überfordert ist wenn es überschätzt wird und unterschätzt kann zu einem Scheitern führen
Stufe 5: Identität vs. Identitätsdiffusion (Jugendalter)
Beginnt eigene Identität zu entwickeln passiert vorallem durch ausprobieren gelingt die Identitätsfindung nicht kommt es zu einer Identitätsdifussion
Diffusiion Instabile Vorstellung von sich und seiner Rolle
Stufe 6: Intimität vs. Isolierung (frühes Erwachsenenalter)
Feste Beziehungen = intimität
Die vorraussetzung für Intimität ist eine gefestigte Identität hat er keine gefestigte Identität sind die Beziehungen nur oberflächlich im schlimmsten fall zur Isolierung
Stufe 7: Generativität vs. Stagnation (mittleres Erwachsenenalter)
Generativität = das iNteresse an der zeugung und Erziehung von Nachkommen nicht nur eigene Nachkommen sondern auch das Wissen an die nächste generation weitergeben
Stagnation= sich nur um sich selbst zu kümmer und im zwischenmenschlichen zu versagen
Stufe 8: Ich-Integrität vs. Verzweiflung (hohes Erwachsenenalter)
Rückblick auf sein leben die Person die alles psychosozialen Phasen erfolgreich bewältigt hat kann zufrieden auf sein Leben zurückschauen muss sein tod nicht fürchten und es kommt zur Ich-Integrität = mit sich ins reine kommen
Wenn keine Zufreidenheit oder Akzeptanz zum vorhereigen leben da ist kommen Angst vor dem tod oder Ekel vor seiner eigenen Peron .
Zuletzt geändertvor 2 Jahren