6 (Inklusion)

Konzept der Inklusion eine Gesellschaft, in der jeder Mensch akzeptiert wird und gleichberechtigt und selbstbestimmt an dieser teilhaben kann

• Egalität und Differenz werden nicht als gegensätzlich, sondern als einander wechselseitig bedingend verstanden.

• undemokratische Gleichschaltung und Hierarchie

• grundlegenden Erkenntnis- und Handlungsmotiv

Impairment (Schädigung)

Activity (Aufgabenbewältigung bzw. deren Einschränkung)

Participation (Teilhabe am gesellschaftlichen Leben bzw. soziale Nachteile einer Person durch Barrieren in der Gesellschaft)

• Sonderpädagogischer Förderbedarf als schuladministrative Kategorie

• Zuweisung von Ressourcen aufgrund von Klassifikation

• Dilemma: kann Druck auf Schulen erhöhen, entsprechende Klassifikationen vorzunehmen, entspricht nicht dem Konzept der egalitären Differenz (Etikettierung)

• Feststellung von sonderpädagogischem Förderbedarf beinhaltet keine pädagogisch-inhaltliche Klärung der Schulzuweisung oder Unterrichtsgestaltung

− Mehrgliedriges Schulsystem

− Klassenwiederholung

− Zurückstellung/Vorziehung der Einschulung

− Überweisung an die Förderschule

− Individualisierung

− Methodenvielfalt

− Dezentrale Hilfen

− Multiprofessionelle Teams

1) Kompensatorische Ansätze

2) Integrative Ansätze

3) Inklusive Ansätze

• Ziel: Chancegleichheit

• Kritik: Diskriminierung durch Separation, mangelnde Anerkennung von Heterogenität

• Beispiel: Deutsch als Zweitsprache

• Gleichheit, Leistungsprinzip

Ziel: Abwenden von Defizitsichtweise, Potentiale benachteiligter Kinder erkennen

-> einzelne Heterogenitätsdimensionen

• Beispiele: Integrationspädagogik, Interkulturelle Pädagogik, Feministische Pädagogik

Ziel: Flexibilisierung von Kategoriendenken, individuelle Förderung

• Beispiel Pädagogik der Vielfalt

mehrere Heterogenitätsdimensionen

• lernen

• Sprache

• Emotionale und soziale Entwicklung