Bildung in Antike
Mensch als Erkenntniswesen,
Bildung als schmerzhafter Prozess
Denk.- und wahrnehmungsmuster verändern
Bildung in Mittelalter
1260-1328
Bildung heißt, sich nach dem Bild Gottes (Imago dei) formen
Humboldts Bildungslehre: Theorie der Bildung des Menschen (1793)
Der wahre Zwek: höchste und proportionirlichste* Bildung (Ausgewogenheit der Ausbildung des geistigen Vermögens durch aktives Tun) seiner Kräfte zu einem Ganzen“
Der Bildungsbegriff des Neuhumanismus (Wilhelm v. Humboldt)
Bestimmung des Menschen: Bildung
- Streben des Menschen nach Vervollkommnung
Allgemeine Bildung
- Stärkung des Menschen, seines Verstandes, seiner Einbildungskraft und der sinnlichen Anschauung
Welterschließung
- Entfaltung der Persönlichkeit ist eine aktive Auseinandersetzung von Ich und Welt
Sprachen
- Sprachen sind das „bildende Organ der Gedanken“, ihre Funktion ist die Vermittlung von Ich und Welt
Bildungsbegriff der kritischen Erziehungswissenschaften (Wolfgang Klafki)
Eine zeitgemäße Neubestimmung des Bildungsbegriffs
- Übergeordnete „Orientierungskategorie“ pädagogischen Handelns, unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Bedingungen
Bildung als Zusammenhang dreier Grundfähigkeiten
- Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität
Bildung für alle
- Ein inhaltlich am Demokratieprinzip orientiertes Allgemeinbildungskonzept
Bildung im Medium des Allgemeinen
- Konzentration auf „epochaltypische Schüsselprobleme“ ist „Bildung in dem, was alle angeht“
Bildung als Entwicklung aller Grunddimensionen menschlicher Interessen und Bedürfnisse
- Entwicklung kognitiver, emotionaler, ästhetischer, sozialer, praktisch-technischer Fähigkeiten sowie der Möglichkeit, das Leben an individuell wählbaren ethischen und/oder religiösen Sinndeutungen zu orientieren“
Zuletzt geändertvor 2 Jahren