Antiarrhythmika

Eeine weitere Klasse (V) sind Herzglykoside wie Digoxin und im weiteren Sinne HCN-Kanal-Blocker (Ivabradin)

• Klasse II: z.B. Metoprolol (Beta-Blocker)

• Klasse IV: Ca-Kanalblocker z.B. Verapamil

• Herzglykoside z.B. Digoxin

• Klasse I

• Klasse III

= medikamentöse Kardioversion

• Wm: Niere —> verminderte Renin-Freisetzung

• Pk: ausgeprägter first-pass effekt, hepatische Elimination (Cyp), sehr lipophil

• Besonderheit: Rebound-effekt nach plötzlichem Absetzen (langsames ausschleichen)

• 7% der Europäer sind schlechte metabolizer und haben deshalb einen bis zu 5 fach erhöhten Plasmaspiegel

• pK: Substrat und Inhibitor von CYP 3A4

• F: sehr geringe therapeutische Breite, Elektrolytstörungen korrigieren vor und währrend der Therapie, nebenwirkungsreiches Medikament

• L: bei Entzündungen nicht ins entsprechende Gebiet injizieren, verliert a.G. des geringen pHs seine Wirkung

Die sog. CAST-Studie zeigte, dass der langfristige Einsatz von Antiarrhythmika der Klasse I die Mortalität erhöht (proarrhytmisches Potential, negative Inotropie, geringe therapeutische Breite)

• Besonderheit: wird trotz der vielen Nw häufig verordnet, da es imm vergleich zu vielen anderen Antiarrhythmika nicht so proarrhythmisch wirkt

• Schlaganfall, a.g. von Thrombenbildung

• Thromboembolieprophylaxe mit Phenprocoumon oder besser mit neuern oralen Antikoagulantien wie Dabigatran oder Rivaroxaban

richtiges Management bei Vorhofflimmern:

• Wm: hemmt die funny channels —> verbesserung der myokardialen sauerstoffversorgung

bei Intoxikation leidet Pat. oft an Übelkeit und Erbrechen, einem niedrigen Puls und Exsikkose

Antidot: Digitalis-Antitoxin

Kaliumionen vermindern und Calciumionen verstärken die Wirkung von Digoxin, aufpassen auf den Elektrolythaushalt