3.1Stress

 erst Anfang 2o. Jahrhundert erkannte man die Komplexität der Stressreaktion aufpsychophysiologischer Ebene

 erster Stressbegriff von Hans Selye in 1930 „die unspezifische Reaktion des Organismus auf jede Art von Anforderung“

die Hypophysen-Hypothalamus-Nebennierenrinden- Achse und das autonome Nervensystem

Ausschüttung des Stresshormons Cortisol

 Aktivierung der Leistungsbereitschaft des Körpers – das Herz schlägt schneller, die Atmung geht schneller, der Körper stellt sich auf einen Kampf oder auf Flucht ein.

Unter Eustress versteht man die positive anregende Form des Stresses (z. B. Freude über Lottoge- winn).

Distress ist mit der negativen Form des Stresses unter Belastung gleichzusetzen, mit all ihren schädlichen Neben- und Lang- zeitwirkungen.

Was als Eustress und Distress wahrgenommen wird hängt von den Bewältigungsmöglichkeiten einer Person ab.

Das Stress nicht allein durch einen Reiz entsteht sondern mit der Bewertung der Situation, in der der Reiz erfolgt ist.

Primäre Bewertung Stressreaktion  wenn die Person die Situation als belastend oder überfordernd ansieht

Sekundäre Bewertung: Stressreaktion  der Meinung ist die Situation nicht durch eigene Ressourcen oder Fähigkeiten oder mit Hilfe von anderen nicht bewältigen kann

Stress ist am größten wenn die Person nicht einschätzen kann, ob sie die Situation bewältigen kann.

Ja Mangel an äußeren Reizen kann auch als Stress gesehen werden

 Desshalb kann man nicht schlussfolgern, dass wenn kein stressauslösender Reiz vorhanden ist, kein Stress aufkommen kann.

Der Grad von Stressanfälligkeit variiert von Person zu Person und wird auch von verschiedenen Faktoren bestimmt bsw Erfahrungen, Misshandlungen, Vernachlässigung, bindung in der Kindheit