3.4 Die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden- Achse

der Hypothalamus  Der Hypothalamus ist ein Teil des Zwischenhirns, der die Hormondrüsen im Körper über die Hypophyse steuert.

die Hypophyse (Hirnanhangdrüse, steuert alle untergeordneten Hormondrüsen des Körpers);

die Nebennierenrinde (die Nebennieren sind kleine Organe, sitzen auf den Nieren und fungieren als Hormondrüsen). Das Nebennierenmark bildet die Hormone Adre- nalin und Noradrenalin, die Nebennierenrinde dagegen hauptsächlich das Glucocor- ticoid Cortisol.

kleinen Ver- band von Nervenzellen (Neuronen) im Hirninnern, der zum sogenannten Limbischen System gehört,

Die Amygdala steuert zusammen mit anderen Hirnregionen die psychischen und körperlichen Reaktionen, ausgelöst durch Furcht, Ärger und Erregung

 Sie definiert, ob eine Situation als gefährlich erlebt wird und zur Stressreaktion führt oder nicht.

Amygdala wird in Alarmbereitschaft gesetzt  Amygdale aktiviert das HHN um die Stressreaktion auf psychischer und physischer ebene auszulösen, um für f ff  bereit zu sein.

Vom der Amygdala werden elektrische Signale an das Hypothalamus im Zwischenhirn geschickt  dieses Produziert das freisetztungshormon CRH dieses gelangt durch Nervenbahnen in den Vorlappen der Hypophyse  dort wird das Hormon ACTH freigesetzt  dieses wird über die Blutbahnen zu der Nebennieren transportiert hier wird nun Cortisol freigesetzt

 bei diesem Stressssthem werden die Stressreaktionen hauptsächlich über Hormone über die Blutbahnen vermittelt und ist somit langsamer

Dafür ist das Steroid- hormon Cortisol stabiler und zeigt eine länger anhaltende Wirkung im Vergleich zum Adrenalin,

·       Steigerung des Blutdrucks durch Kontraktion von Blutgefäßen;

·       antiinflammatorische Wirkung (entzündungshemmend);

·       antiallergische Wirkung;

·       osteoporotische Wirkung (knochenabbauend, bewirkt Osteoporose);

·       immunsuppressive Wirkung (unterdrückt Immunreaktionen);

·       bewirkt Eiweißabbau in der Muskulatur, der Haut und dem Fettgewebe, Fettab- bau und somit Freisetzung von Fettsäuren ins Blut (Cholesterinspiegel steigt);

·       Blutzuckerspiegel steigt durch Förderung der Glukoneogenese (Herstellung von Glucose aus Eiweiß und Fett).

Blutdruckerhöhung, Schlafstörungen, Wundheilungsstörungen, erhöhter Infektanfällig- keit, Kopfschmerzen, Angstzuständen, Magen-Darm-Problemen, Gewichtszunahme sowie zu Konzentrationsstörungen und Lernschwierigkeiten. Chronisch hohe Cortisol- Spiegel können zu einem Typ-II-Diabetes führen