Lignocellulose-Bioraffinerie
Rohstoffe
Trockene Biomasse
Holz, Stroh u.a. lignocellulosehaltige Biomassen und Abfälle.
Vorteile
Berücksichtigt Erhalt
vorgeprägter natürlicher Strukturen und Strukturelemente
Erhalt der Heteroatome
billiger Rohstoff
Unabhängig von Ackerland
große Produktvielfalt
Nachteile
Noch Entwicklungsbedarf:
z. B. Ligninverwertung,
saubere Primärraffination zu Cellulose, Hemicellulose, Lignin
Grüne Bioraffinerie
feuchte Biomassen:
grünes Gras
Luzerne
Klee
unreifes Getreide
großer Biomasse-Ertrag/ha,
Nutzung von Dauerkulturen/Mischkulturen (Erosionsschutz/Biodiversität)
gute Kopplung mit Agrarproduktion,
gutes biotechnisch-chemisches Potential,
einfache Basistechnologien
schnelle Primärverarbeitung notwendig
oder gut zu kontrollierende, da rohstoffverändernde Lagerung (Silage)
Zwei-Plattform-Bioraffinerie
Biomasse allgemein
berücksichtigt Energie, Kraftstoffe und biobasierte Produkte
wenige großtechnische Basistechnologien (Holzverzuckerung, Vergasung) nötig,
Sieht die Naturstrukturen Lignin, Proteine und Öle nur als thermische/ thermochemische Ressource
Hochtemperaturtechnologie
Stammbaumchemikalien wie z.B. Furfural, HMF u.a. gehören nicht zum Konzept
Polymerabbau
Abbau von Pflanzenmaterial durch Destruenten, Mikro- und Makropilze, Bakterien u. a. Organismen
Abbau bedeutet:
Unter aeroben Bedingungen (mit Sauerstoff), wird Kohlenstoff zu CO2 oxidiert
unter anaeroben Bedingungen (Faulung) entsteht ein Gemisch aus CO2 und Methan (CH4, Biogas)
Bioabbau
Basisinformationen Polyhydroxyfettsäuren
Herstellung von Polyhydroxyfettsäuren
Eigenschaften von PHB
Einteilung biobasierte Kunststoffe
Basisinformationen Polymilchsäure (PLA) – Milchsäure
Prozesskette Kunststoffreycling
Zuletzt geändertvor 2 Jahren