Welche Ursachen für den Erfolg eines UN kennen Sie ?
Marktorientierung
Innovation der Marktforschung
Competence-based Management
Kernkompetenzen
Entrepreneurship-Kultur
Kulturintensität
Innovationsorientierung vom TOP-Management
Erläutern Sie “Marktorientierung”
= das Ausmaß, in dem Informationen über den Markt (Kunden, Wettbewerber, Änderungen der Branchen,…) systematisch generiert werden, ob dieses Wissen, zwischen den einzelnen Abteilungen im UN weitergegeben & geteilt wird & ob es tatsächlich auch die Grundlagen für Entscheidungen (z.B Strategien) bildet.
Was verstehen Sie unter “Innovation der Marktforschung” ?
= damit wird gemessen, ob es den UN gelingt, neue Produkte & Dienstleistungen zu entwickeln, die einen Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb darstellen, & ob es gelingt, diese Innovationen auch erfolgreich am Markt einzuführen.
Was verstehen Sie unter dem Begriff “Competence-based Management ?
= das Bemühen eines UN, Kernkompetenzen aufzubauen, zu schützen & im Wettbewerb auszuspielen.
Was sind Kernkompetenzen ?
= diese definieren die Autoren als Fähigkeiten, Technologien, Ressourcen, Prozesse, Know-How,…, die am Markt wertvoll, einzigartig & nicht leicht imitierbar sind & nicht durch andere Fähigkeiten ersetzt werden können.
Erläutern Sie “Entrepreneurship-Kultur”
= dieser Kulturtyp misst, inwiefern innerhalb eines UN die Mitarbeiter & Führungskräfte unternehmerisch denken & Werte & Strategien auf Wachstum & Innovation ausgerichtet sind.
Was verstehen Sie unter “Kulturintensität” ?
= das Ausmaß, zu dem innerhalb einer Organisation eine ausgeprägte Unternehmenskultur zu finden ist.
Erläutern Sie “Innovationsorientierung von Top-Managements”
= das Topmanagement ist dann innovationsorientiert, wenn es kontinuierlich MA dazu ermuntert, sich über originelle & neue Ansätze Gedanken zu machen & diese auch umzusetzen, ausreichend Ressourcen für Innovationen zur Verfügung zu stehen, entsprechende Risiken eingegangen werden & das Topmanagement Vorbildwirkung in diesen Belangen zeigt.
Erläutern Sie den Begriff “Marktposition”
= die Marktposition misst, welche Marktstellung (Marktanteil) das UN einnimmt.
Erläutern Sie das Ökonomische Prinzip & erweitern Sie dieses um das Optimumprinzip
Maximalprinzip : Die Erwirtschaftung des maximalen Güterertrags mit gegebenem Aufwand
Minimalprinzip : Die Erbringung eines definierten Güterertrags mit minimalen Einsatzfaktoren
Optimumprinzip : Die Erwirtschaftung des möglichst günstigen Verhältnisses zwischen Gütermenge & Einsatzfaktoren
Nach welchen Klassifikationen werden Unternehmen unterschieden ?
Ziele (privatwirtschaftlich oder gemeinnützig)
Sektoren (Sachleistungen oder Dienstleistungen)
Rechtsformen
Größe
Unterscheiden Sie den Begriff “Betrieb” und “Unternehmen”
Betrieb
= ein Überbegriff für eine wirtschaftliche Einheit, die sowohl in Plan- als auch in Marktwirtschaften existieren & sich auf die Befriedigung von Bedürfnissen nach knappen Gütern konzentrieren.
Betriebe sind planvoll organisierte Wirtschaftseinheiten, welche sich mit der Erstellung & dem Absatz von Sach- & Dienstleistungen beschäftigen.
Unternehmen
= sind eine besondere Form eines Betriebes, nämlich solche in marktwirtschaftlichen Systemen.
= Sie legen ihre Ziele selbstständig & weitgehend unabhängig von staatlichen Einflüssen fest & sind erwerbswirtschaftlich ausgerichtet.
= UN werden gelegentlich als Oberbegriff für autonome rechtlich-wirtschaftliche Betriebe gesehen. Ein Betrieb ist dann eine technisch-organisatorische Einheit eines UN.
= UN werden in der Organisationslehre als strukturiertes System bezeichnet.
= Juristen sprechen vom UN als rechtliche Einheit.
Was verstehen Sie unter Leadership ?
die Entwicklung von Visionen & Strategien, die dem UN neue Richtungen geben
Leader befähigen ihre MA, bei der Umsetzung von Veränderungen herausragende Leistungen zu vollbringen
Leadership stiftet durch Zukunftsvisionen bei den MA Sinn & führt zur Identifikation mit gemeinsamen Aufgaben & Zielen
Aus welchen Komponenten setzt sich der Begriff “Leadership” zusammen ?
Charakter + Wissen + Tun
Erklären Sie den Begriff Management & Kennzeichnen Sie die Positionen im Handwerksbetrieb
Management ist :
Ressourcen systematisch verwenden
Kreatives Lösen von Problemen
Optimieren von Vorhandenem mittels Techniken, Methoden -> Wertschöpfung
Arbeiten innerhalb eines Systems
Kurzfristige Ergebnisse bringen
Inhaber/Meister als Stratege ist Leadership/Führung
Meister/Geselle als ausführender MA ist Management
(Buch Seite 60)
Skizzieren Sie den Begriff Führung als Funktion & als Institution
Führung
= Funktion
-> Führungsaufgaben (alle Aufgaben & Handlungen zielorientierten Gestaltung, Lenkung & Entwicklung
= Institution
-> Führungspersonen (Alle Personen oder Gruppen von Personen mit Weisungsbefugnissen)
Der Begriff umfasst sich mit 3 Aspekten. Nennen Sie diese und geben Sie jeweils 1 Bsp dazu.
Aspekte :
Führungsprozess ( Planung, Realisation, Kontrolle)
Führungstechniken (Portfolio-Analyse, Kennzahlensysteme, Simulation)
Führungsinstrumente (Planung & Steuerung, Organisation, Information)
Stellen Sie die Funktionen der Unternehmensführung vor & erklären Sie diese.
Ziele setzen
Jeder Führungsprozess, jede Führungsentscheidung wird nur so gut sein, wie die UN-Politik insgesamt
Planen
= die gedankliche Vorwegnahme von Entscheidungs- & Führungsprozessen
Entscheiden
In der Wirtschaftspraxis -> Entscheiden als Synonym für Führung verwendet
Realisieren
Erfasst die eigentliche Durchführung von Maßnahmen oder Handlungen
Kontrollieren
Als Führungsaufgabe umfasst die Kontrolle der Realsisierungsbedingungen ebenso wie die Kontrolle der Mittel, Methoden
Mit welchen Aufgaben beschäftigt sich die Unternehmsnführung hauptsächlich ? Erläutern Sie diese
zielgerichtetes Gestalten, Steuern & Entwickeln des UN mit Beantwortung der Frage, wie sich das UN erfolgreich am Markt positionieren soll
Schaffung von Planungs- & Kontrollmechanismen, d.h. Einzelpläne abstimmen, umsetzen & überwachen, sowie die Einzelpläne zum Gesamtplan zusammenfassen
Schaffung adäquater Strukturen & Organisationsformen
Befähigung & Einbeziehung der MA bei der Realisierung der Planaufgaben
Realisierung der Interaktion zwischen UN und Umwelt
Managerrollen werden in der Unternehmensführung in 3 Gruppen unterschieden. Geben Sie jeweils ein Beispiel dazu.
Interpersonelle Rollen
(Repräsentant, Führer, Koordinator)
Informationelle Rollen
(Informationssammler, Informationsverteiler, Sprecher)
Entscheidungsrollen
(Unternehmer, Krisenmanager, Ressourcenzuteiler, Verhandlungsführer)
Rollen können von Managern nur wahrgenommen werden, wenn 3 Schlüsselkompetenzen vorhanden sind. Nennen Sie diese 3 Begriffe & geben Sie jeweils 2 Beispiele.
Technische Kompetenz (Managementwissen)
Managementwissen
Anwendungs-Know-How
Problemlösungstechnologien
Soziale Kompetenz (Handlung & Durchsetzung)
Dialogfähigkeit
Kooperationsfähigkeit
Konfliktfähigkeit
Konzeptionelle Kompetenz (Strukturierungsvermögen)
Problemstrukturierung (Komplexitätsreduktion)
“Sense-making”
Heuristiken
Unterscheiden Sie die unterschiedlichen Führungsebenen in der Unternehmung & geben Sie jeweils 2 Beispiele dazu.
Obere Führungsebene
(Vorstand/Geschäftsführung, Leiter Unternehmensbereich/Zentralabteilung)
Mittlere Führungsebene
(Bereichsleiter, Hauptabteilungsleiter, Abteiungsleiter)
Untere Führungsebene
(Gruppenleiter, Werkstattleiter, Vertriebsbüroleiter)
Prozesse in UN werden durch Menschen ausgeführt & dazu treffen Sie Entscheidungen. Stellen Sie diesen Kreislauf dar & geben Sie jeweils 3 Beispiele dazu.
Kontrolle
Ergebnisse messen
Abweichungen ermitteln
Anpassungsentscheidungen treffen
Planung
Ziel bestimmen
Analysen durchführen
Strategien & Maßnahmen formulieren & auswählen
Steuerung
Aufgaben & Verantwortung festlegen
Einsatz planen
MA motivieren & anleiten
Die Führungsmethoden sind durch die Management-by-Techniken bekannt geworden. Diese können 3 Phasen zugeordnet werden & geben Sie jeweils 2 Beispiele
Zielbildung
Management by Objectives (Führen durch Zielvereinbarungen)
Management by Participation (Führen durch Partizipation)
Management by Decision Rules (Führen durch Vorgabe von Entscheodungsregeln)
Durchsetzung
Management by Exception (Führen durch Eingreifen im Ausnahmefall)
Management by Delegation (Führen durch Delegation)
Management by Systems (Führen durch Systemsteuerung)
Management by Results (Führen durch Ergebniskontrolle)
Management by Control (Kontrollorientierte Führung)
Eine besondere Herusforderung stellen die Markt- & Rahmenbdingungen für die UN dar. Nennen Sie diese & erläutern Sie kurz die Betriebbssituation dazu
Veränderung der Markt- & Rahmenbedingungen
Anforderungen an die Flexibilität wachsen
Prozesse werden komplexer
Schnelle Anpassung an veränderte Umweltbedingungen
Zielsichere Anpassung an die Kundenwünsche
Zunehmen der Abhängigkeit
Risiko der UN steigt
Bieten Markt - und Wachstumschancen für UN
Welche Ziele haben Managementsysteme ?
Effizienz- & Produktivitätssteigerung
Sicher Erfüllung von Vorschriften & Vorgaben
Kontinuierliche Verbesserung
Minimierung von Risiken
Transparenz nach innen & außen
Kommunikation von Regeln & Standards
Welche Anforderungen werden an das Managementsystem im Handwerk gestellt ?
Hilfestellung bei der Identifikation & Abgrenzung von Aufgaben & Verantwortungsbereichen
Entflechtung von sachlichen & persönlichen Aspekten
Regelung von Informationsflüssen & Kommuniktionswegen
Transparenz für Kunden & Lieferanten
Attraktivität von Nachwuchskräften
Welche Systeme neben dem klassischen Managementsystem dienen zur Unternehmensführung?
Risikomanagement
Qualitätsmanagement
Umweltmanagement
Sicherheitsmanagement
Arbeitsschutzmanagement
Was verstehen Sie im Allgemeinen unter Risikomanagementsystem ?
jedes unternehmerische Handeln ist mit Risiken verbunden
Risiko ist oft frage nach möglichen Verlusten, Schäden, Gefahren bzw die Unsicherheit von Entscheidungen
Höhe des Risikos definiert sich aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens von Verlust und Schäden und dessen Höhe
Ziel ist es diese möglichen Wirkungen & Verluste zu kalkulieren & ihnen dann entgegenzuwirken
Was verstehen Sie unter einer Risikoanalyse ?
Ausmaß der Bedrohung
Häufigkeit des Auftretens
Ständige Beobachtung der Riskofaktoren
Einschätzung auf Maßnahmen & Relevanz
Risikoprognose
Durch welche 6 Aufgaben ist das Risikomanagement gekennzeichnet ?
Festlegung der Risikofelder
Risikoerkennung & -Analyse
Risikokommunikation
Zuordnung & Verantwortlichkeit & Aufgaben
Errichtung eines Überwachungs- /Kontrollsystems
Dokumentation der getroffenen Maßnahmen
Nennen Sie 3 klassische Risikofelder
Externe Geschäftsrisiken
Prozessrisiken
Informations- & Entscheidungsrisiken
Benennen Sie 5 Beispiele für externe Geschäftsrisiken
Wettbewerber
Markt
Branche
Gesetz
Politik
Kapitalverfügbarkeit
Konzernstrategie
Was versteht man unter einer Risikosteuerung ?
= Aktive Beeinflussung der im Rahmen der Risikoidentifikation und -Analyse ermittelten & beurteilten Risiken unter Berücksichtigung der individuellen Geschäftspolitik & Risikostrategie des Unternehmens
Welche Maßnahmen sind Ihnen zur Risikosteuerung bekannt ?
Risikovermeidung
Risikoverminderung
Risikoüberwälzung
Risikoakzeptanz
Was verstehen Sie im Risikomanagement unter einem Maßnahmenkatalog ?
= stellt übersichtlich dar, wie ein UN mit einem bestimmten Risiko umgehen will.
In dem Maßnahmekatalog gehören auch Versntwortliche und Termine.
Zuletzt geändertvor 2 Jahren