Jung +Höfer W3 anschauen

• Bedürfnis

  • Objektiv vorhandene oder subjektiv empfundene Mangelerscheinung bei gleichzeitigem Wunsch ihrer Befriedigung

• Bedarf

  • Bedürfnisse, die sich in einem wirtschaftlich objektiv feststellbaren Tatbestand äußern -Nachfrage

• Existenzbedürfnisse

  • Überlebensnotwendig

• Grundbedürfnisse

  • Werden am Alltag der Gesellschaft bemessen

• Luxusbedürfnisse

  • Nicht zwingend notwendig, aber subjektiv hoher Stellenwert

• Offene Bedürfnisse

  • Bewusst

• Latente Bedürfnisse

  • Werden durch Werbung oä. Aktiviert

• Selbstverwirklichung

• Anerkennungsbedürfnisse

• Soziale Bedürfnisse

• Sicherheitsbedürfnisse

• Physiologische Bedürfnisse

• unbewiesene Annahme -> Ausgehen, dass Bedürfnisse niemals endgültig gestillt werden

• Konsums-, Produktionsgüter

• Materielle-, Immaterielle Güter

• Verbrauchs-, Gebrauchsgüter

• Substitutions-, Komplementärgüter

  • Gegenseitiges ersetzen, gegenseitiges Ergänzen

• Spannungsverhältnis zwischen Bedarf und Deckungsmöglichkeiten, also den zur Befriedigung geeigneten Gütern (Güterknappheit)

• Güter, die nur in begrenzter Menge vorhanden sind

• Werden durch die wirtschaftliche Tätigkeit verfügbar

Wirtschaften ist der planvolle Einsatz knapper Gütter zur menschlichen Bedürfnisbefriedigung

• herstellen eines möglichst günstigen Verhältnisses zwischen Aufwand und Ertrag

• Trifft keine Aussage über Motiv/Zielsetzung

… Entscheidungen zu treffen

• Betrieb: Produktionswirtschaft, zielt auf Fremdbedarfsdeckung ab

• Haushalt: Konsumwirtschaft, die die Leistungen der Betriebe konsumiert oder selbst zur Deckung des Eigenbedarfs produziert

• planvoll handelnde Wirtschaftseinheit, in der Sachgüter und Dienstleistungen zur Deckung fremder Bedarfe erstellt und abgesetzt werden

• Gesellschaftliche Umwelt

  • Gesellschaft wirkt stark auf die Betriebe ein

  • Ethische Vorstellung

  • Marketing (kommt die Werbung an?)

• Natürliche Umwelt

  • Corona war viel Thema

• Politische Umwelt

  • Eingreifen (zB. Maskenpflicht)

  • Lobbyarbeit, Betriebe versuchen eigene Interessen in der Politik anzubringen

• Technische Umwelt

  • Online Working

  • Innovationen

• Arbeitsmarkt

• Absatzmarkt

• Geld- und Kapitalmarkt

• Beschaffungsmarkt

• freie Marktwirtschaft

• Planwirtschaft / Zentralverwaltungswirtschaft

• Soziale Marktwirtschaft

  • Umverteilung

  • Sozialversicherungen

  • Arbeitnehmerschutz

  • Kartellamt

• erwerbswirtschaftliches Prinzip

• Prinzip des Privateigentums

• Autonomieprinzip

• Erforschung der Wahrheit und Gewinnung von gesicherten Urteilen, die in einem sachlich geordneten Zusammenhang stehen

• Kennzeichnung durch:

  • Abgegrenzter Gegenstandsbereich

  • Zielsetzungen

  • Methoden

  • Geordneter Zusammenhang, in den die Erkenntnisse gebracht werden

• Erfahrungsobjekt

  • In der Realität vorkommende Erscheinungen, die den Ausgangs- und Betrachtungspunkt wissenschaftlicher Forschungen darstellen

  • Zum Beispiel: Betriebe

• Erkenntnisobjekt

  • Stellen nur einen Teilausschnitt des Gesamtkomplexes des Erfahrungsobjektes dar

  • Werden durch gedankliche Abstraktion und Isolierung aus dem Erfahrungsobjekt gewonnen

  • Zum Beispiel: Wirtschaften

• Beschaffung

• Produktion

• Marketing

• Personal und Organisation

• Investition und Finanzierung

• Internes Rechnungswesen

• Externes Rechnungswesen

• Universalwissenschaften

  • Theologie, Philosophie

• Einzelwissenschaften

  • Idealwissenschaften

    • Mathematik, Methodenlehre

  • Realwissenschaften

    • Naturwissenschaften

      • Physik, Biologie

    • Kultur-/Sozial-/Geisteswissenschaften

      • Soziologie

      • Wirtschaftswissenschaften

        • BWL

      • Recht, Kunst, Sprachen

• Deskriptives Ziel

  • Beschreibung und Klassifikation

• Theoretisches Ziel

  • Erklärung und Vorhersage

• Pragmatisches Ziel

  • Praktische Gestaltung auf Basis der Erkenntnisse

• 3000 v.Chr.

• 430 v.Chr.

• 1898 Gründung erster Handelshochschulen in Leipzig und Aachen

• im Vordergrund: Buchhaltung, Finanzmathematik, Erklärung betrieblicher Zusammenhänge

• Schmalenbach

  • BWL muss Verhaltensregeln aufzeigen, in der Praxis anwendbar sein

• Rieger

  • BWL im Sinne einer reinen Wissenschaft

• Gutenberg

  • Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

  • Erstes geschlossenes System der BWL

• Scientific Management (Taylor)

• Pseudoverwissenschaftlichung der Managementlehre

  • Einbringen einer wissenschaftlichen Methode (Experiment) zur Untersuchung und Optimierung von Arbeitsabläufen in Betrieben

• Basierend auf: Trennung Hand- und Kopfarbeit; Pensum und Bonus; Auslese und Anpassung der Arbeiter; Versöhnung zwischen Arbeitern und Management

• Taylor dachte: Menschen sind faul und dumm und Betriebe sind schlecht organisiert

• Bester Arbeiter wird als Maßstab angesetzt

• Rationaler Mensch / Theory X

• Anfälliges System -> Abhängigkeit des anderen

• Schlechte Arbeitsbedingungen

• Psychische Auswirkungen

• Überwachung

• Human Relations (Dickson, Mayo)

• Ausgangspunkt Hawthrone Experimente (Lichtverhältnisse)

  • In beiden Gruppen stieg die Arbeitsleistung in ähnlicher Weise

• Erkenntnis: wissenschaftliche Betriebsführung a la Taylor nicht ausreichend, um Arbeiter in ausreichendem Maß zu motivieren

• Einfluss psychischer und sozialer Faktoren auf die Arbeitsleistung

• Sozialer Mensch

• Der rationale Mensch

  • Faul, durch monetäre Anreize motivierbar

• Der soziale Mensch

  • Durch soziale Anreize motivierbar

• Der selbstverwirklichende Mensch

  • Mensch strebt nach Autonomie und grötmöglicher Selbstverwirklichung

• Der komplexe Mensch

  • Mensch ist wandlungsfähig, ändernde Priorisierungen von Motiven

• Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie (Simon und March)

• Entscheidungsprozesse als Ansatzpunkte der Analyse

• Basieren auf menschlichem Entscheidungsverhalten

• Erkenntnis: Verhalten motivational und kognitiv begrenzt

• Homo oeconomicus

  • Eigeninteressiert

  • Rational handelner Nutzenmaximierer

  • Vollständige Information

• Bounded rationality

  • Beschränkte Rationalität

  • Kognitive Grenzen der Informationsaufnahme

  • Habituelles Verhalten (Gewohnheit)

• Ansatz aus der VWL

• Rationales Handeln und Nutzenmaximierung

• Keine vollkommene Information (=Unsicherheit)

• Opportunistisches Verhalten - Principal Agent Theorie

• Erklärung für leistungsorientierte Bezahlung

• Ansatz aus der Soziologie

• Aufbau Legitimationsfassaden und Entkopplung von tatsächlichem organisatorischen Verhalten

• Weitere mögliche Erklärung für leistungsorientierte Bezahlung

• künftiger Zustand des Unternehmens, der als erstrebenswert angesehen wird

• Shareholder-Value-Ansatz

  • Stellt die Interessenlage der Eigenkapitalgeber in den Vordergrund

  • Ziel: langfristiger Gewinn

• Stakeholder-Value-Ansatz

  • Interessen aller Anspruchsgruppen müssen Niederschlag finden

  • Ergänzung der ökonomischen Ziele (zB soziale, ökologische)

• komplementäre Ziele

• Konkurrierende Ziele

• Indifferente Ziele

• Sachziele

  • Betreffen reale Objekte

  • Was soll produziert werden

  • Festlegung Arten, Mengen, Qualität

• Formalziele

  • Betreffen ökonomische Größen

  • Nach welchen Regeln soll produziert werden

  • Festlegung von Umsatzzielen, Kostenzielen, Gewinnzielen

• gedankliche Vorwegnahme zukünftigen Geschehens und Handelns

• Bindeglied zwischen Zielsetzung und kalkuliertem Handeln / Entscheiden

• strategische

  • Langfristig (Zeithorizont)

  • Machen wir die richtigen Geschäfte? (Grundfrage)

  • Qualitativ (Zielgröße)

  • Zuständigkeit: Unternehmensleitung

  • Gesamtplan (Differenzierungsgrad)

  • Niedriger Detaillierungsgrad

• Taktische

  • Mittelfristig

  • Zuständigkeit: mittlere Führungsebene

  • Teilpläne

• Operative

  • Kurzfristig

  • Machen wir die Geschäfte richtig?

  • Quantitativ

  • Zuständigkeit: untere Führungsebene

  • Teilpläne

  • Hoher Detaillierungsgrad

• ressourcenorientiert

  • Benchmarking

• Marktorientiert

  • Branchenstrukturanalyse

• Mittig

  • SWOT Analyse

  • Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio

  • Marktattraktivität-Wettbewerbsvorteil-Matrix

• starken modellmäßigen Vereinfachungen und vagen, qualitativen Handlungsempfehlungen

• Akronym

• gibt einen Überblick über interne Stärken und Schwächen eines Unternehmens sowie dessen externe Gelegenheiten und Bedrohungen

• In Beziehung setzen der Ergebnisse und Ableiten von Strategien

• Unternehmensinterne Faktoren: Strengths, Weaknesses

• Unternehmensexterne Faktoren: Opportunities, Threats

• Analysemethode, bei der Best Practices identifiziert und angewendet werden sollen

• Auswahl der Benchmarkingbereiche -> Auswahl der Benchmarks -> Auswahl von Vergleichspartnern -> Durchführung des Vergleichs -> Analyse und Ableitung von Strategien

• Übertragbarkeit und Vergleichbarkeit fraglich

• Theorethisch auch Probleme anschaffen, wenn man das kopiert, was bei anderen schlecht läuft

• Keine Innovationen durch kopieren

• Annahme, dass die Wettbewerbssituation innerhalb einer Branche von 5 Kräften determiniert wird; diese gilt es zu berücksichtigen

  • Intensität des Wettbewerbs

  • Potenzielle Mitbewerber

  • Kunden

  • Ersatzprodukte

  • Zulieferer

• Ableitung von Strategien im Hinblick auf bestimmte strategische Geschäftseinheiten

• Dimensionen: relativer Marktanteil (_) in relation zum stärksten wettbewerber im markt und Marktwachstum (|)

  • Unten links: Poor dogs

  • Oben links: Question Marks

  • Unten rechts: Cash Cows

  • Oben rechts: Stars

• Überlegung dahinter: Lebensdauer der meisten Produkte ist begrenzt. Anfangs: Stars oder Questionmarks, Kapitalbedarf und viel Investition nötig

• eignet sich aufgrund zugrundeliegender Dimensionen nicht für jede Art von Unternehmen

  • Nicht für Exklusivität geeignet

• Portfolio relativ sensibel für kleinere Änderungen in den Daten

• Wenige Informationen gehen in die Entscheidung ein

• SWOT-Analyse

• Benchmarking

• Marktwachstums-Marktanteilsportfolio

• 9 Felder anstatt 4 -> mehr Informationen

• Dimensionen: Marktattraktivität (|) und Wettbewerbsvorteile (_)

• Linkes Dreieck: Abschöpfungs- und Deinvestitionsstrategie: Zone der Mittelfreisetzung

• Rechtes Dreieck: Investitions- und Wachstumsstrategie: Zone der Mittelbindung

• Mittlere drei Felder: selektive Strategie

• Entscheidung: Wahl zwischen mindestens zwei Alternativen, von denen eine auch die Unterlassungsalternative sein kann

• Unterlassungsalternative: ich unterlasse ein Handeln und mache nichts

• Präskriptiv

  • Wie sollten Entscheidungen getroffen werden

  • Vorschreibend

  • Suche nach formalen Entscheidungsregeln

• Deskriptiv

  • Wie werden Entscheidungen getroffen

  • Beschreibend

  • Beschreibung des tatsächlichen Entscheidungsverhalten

• Entscheidung unter Sicherheit

  • Mehrfachzielsetzung

• Entscheidung unter Unsicherheit

  • Ungewissheit

  • Risiko

• Entscheidungsumfeld

  • Alternativen

  • Konsequenzen

• Wertesystem des Entscheiders

  • Ziele

  • Präferenzen

• Umfeldfaktoren beeinflussen das Ergebnis der Aktionen, ohne selbst von den Handlungen des Entscheidungsträgers abhängig zu sein

• Diese bringen schließlich unterschiedliche Konsequenzen mit sich, ein Ergebnis ist also das Resultat der Realisierung einer Aktion bei einem bestimmten Umweltzustand

• links: Handlungsalternativen

• Oben: Ziele bei Sicherheit und Umweltzustände mit Eintrittswahrscheinlichkeiten bei Unsicherheit

• Felder: Konsequenzen oder Ergebnisse

• wenn sie einer anderen Alternative auf jeden Fall vorzuziehen ist

• Situation, bei der die Konsequenzen für jede Alternative feststehen

• Entscheidungsproblem ergibt sich aus Zielsetzungen

• Entscheidungsregeln

  • Lexikographische Ordnung

  • Additive multiattributive Wertfunktion / Zielgewichtung

• Auswahl eines Ziels, das als entscheidend erachtet wird, bzw. Rangreihung der Ziele nach Wichtigkeit

• keine Kompromislösung oder Gewichtung

• Zuordnung von Werten für die einzelnen Ausprägungen innerhalb eines Ziels - Erstellen einer Einzelwertfunktion

• Zuordnung von Gewichten (abhängig von den Präferenzen des Entscheiders)

• Addition der gewichteten Ergebniswerte - Wahl der Alternative mit dem höchsten Wert

• Situation mit mehreren Umweltzuständen, für die die Eintrittswahrscheinlichkeiten nicht bekannt sind

• Entscheidungsregeln

  • Maximin

  • Maximax

  • Hurwicz

  • Laplace

• es wird die Alternative mit dem maximalen Minimum gewählt

• unterstellte extrem risikoscheue Einstellung ist nicht realistisch

• Nur ein Extremwert jeder Alternative wird berücksichtigt

• Alternative mit dem maximalen Maximum

• unterstellte extrem risikofreudige Einstellung ganz besonders unrealistisch

• Nur ein Extremwert jeder Alternative berücksichtigt

• Kombination Maximin und Maximax Regel

• Einführung eines Optimismusparameters (Wert zwischen 0 und 1)

• Ergebnis = Optimismusparameter x Max+(1-Optimismusparameter) x Min

• nur zwei Werte pro Alternative werden berücksichtigt

• für jede Alternative wird der Durchschnitt aller Umweltzustände gebildet

• Erfassung der Umweltzustände wird für die Entscheidung maßgeblich

• Nur für risikoneutrale Entscheider sinnvoll

• Situation mit mehreren Umweltzuständen, denen Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet werden können

• Eintrittswahrscheinlichkeiten objektiv (mathematisch/statistisch) oder subjektiv (Ermittlung mithilfe von Befragungstechniken)

  • Direkt: explizite oder indirekt: Vergleichswetten

• mü Kriterium / Bayes

• Erwartungsnutzentheorie / Bernoulli

• mü sigma Regel

• Entscheidung anhand des Erwartungswerts der einzelnen Alternativen

  • Summe der mit den Eintrittswahrscheinlichkeiten Gewichteten Konsequenzen

• mithilfe einer Nutzenfunktion wird jeder Konsequenz ein Wert zugeordnet, der beschreibt, welchen Nutzen die Ausprägung dem Entscheider bringt; in dieser sind auch Risikopräferenzen der Entscheider enthalten

• Nutzenfunktion = EU = Summe (j=1 bis n) p x u(e)

• Normierung der Funktion über min und max

• Bestimmen von Stützpunkten durch Befragen

• Ermittlung eines Sicherheitsäquivalents

• diejenige fiktive sichere Ausprägung, bei der der Entscheider gerade indifferent zwischen der vorliegenden Lotterie und dieser sicheren Ausprägung ist

• Erwarteter Nutzen der Lotterie = Nutzen dieser sicheren Ausprägung

  • EU = U (SÄ)

• Differenz zwischen dem Erwartungswert und dem Sicherheitsäquivalent

• wenn das Sicherheitsäquivalent kleiner als der Erwartungswert ist

• Bedeutet, die Risikoprämie ist größer als 0

• wenn das Sicherheitsäquivalent größer als der Erwartungswert ist

• Wenn die Risikoprämie kleiner als 0 ist

• Entscheider ist risikoavers wenn die Nutzenfunktion konkav ist

• Entscheider ist risikoneutral, wenn die Nutzenfunktion linear ist

• Entscheider ist risikofreudig, wenn die Nutzenfunktion konvex ist

• Berücksichtigung des Erwartungswerts und der Standardabweichung in der Präferenzfunktion

• Entscheidungssituationen, in denen das Ergebnis für einen Entscheider nicht nur von seinen eigenen Entscheidungen abhängt, sondern auch von dem Verhalten anderer Entscheider

• Spieltheorie ist eine Theorie sozialer Interaktion

• Kein Spieler hat einen Anreiz, als einziger von der Gleichgewichtskombination abzuweichen

• Strategisches Gleichgewicht

• Beispiel mit Kofferübergabe

• Kein Nashgleichgewicht, wenn beide die Ware übergeben, Gleichgewicht bei 2 mal betrügen

• Der Nutzen eines technischen Produkts hängt nicht nur von dem Produkt selbst ab, sondern auch von Vorlieben der Anwender, weil jeder Einzelne auf den Austausch angewiesen ist

• kann zu Situationen führen, in denen der Wettbewerbsmechanismus nicht mehr in gewohnter Form funktioniert, weil ein Produkt auch bei deutlicher technischer Überlegenheit keine Chance hat, sich zu verbreiten

Wenn die Summe der Auszahlungen immer 0 beträgt

Beispiel: (0,0), (1,-1)

• klassisches Nichtnullsummenspiel

• Spieler können sich nicht nur hypothetisch kollektiv besser stellen als bei einem unvorteilhaften Spielausgang.

• Das Ergebnis ist tatsächlich auch erreichbar

• in der Regel nicht

• Fokussierung auf Nash-Gleichgewichte

• hier gibt es keins

• bedarfsgerechte Versorgung mit denjenigen Gütern sicherstellen, die in die betriebliche Leistungserstellung eingehen

• Hilfsmittel der Beschaffungsplanung

• Ziel: Unterscheidung des Wesentlichen vom Unwesentlichen

• Periodenverbrauch als Basis

• Entscheidung über

  • Qualitativen Aspekt - Bedarfssortiment

  • Qualitativer Aspekt - Bedarfsmenge

• Menschliche Arbeit (potenzial)

• Betriebsmittel

• Werkstoffe (Repetier)

• Deterministische Bedarfsermittlung

  • Vorbestimmt

  • Bedarf unmittelbar aus Produktionsprogramm abgeleitet

  • Eignet sich für Güter mit hohem Wertanteil

• Stochastische Bedarfsermittlung

  • Zukünftiger Materialverbrauch wird aus dem Materialverbrauch der Vergangenheit abgeleitet

• X-Güter

  • Regelmäßiger Verbrauch, hohe Prognosegenauigkeit

  • Lebensmittel

• Y-Güter saisonal

  • Stärkere Schwankungen, mittlere Prognosegenauigkeit

  • Wasser

• Z-Güter

  • Unregelmäßiger Verbrauch, niedrigere Prognosegenauigkeit

  • Spezielle Customizingprodukte

• Y-Trend Güter

• Minimierung der Bestände

• Minimierung der Fehlermengen

• Minimierung der Bestellaufwendungen

• Modell der optimalen Bestellmenge

• Trade-Off zwischen jährlichen Lagerkosten und jährlichen Bestellkoten

• Periodenverbrauch ist bekannt

• Verbrauch ist kontinuierlich

• Keine Fehlermengen

• Wiederbeschaffungszeit gleich null

• Bestellmenge und Zeitintervalle (Bestellperiode)

• Gegenstand ist die Planung und die Durchführung von Aktivitäten, die unmittelbar oder mittelbar dazu dienen, dass Gruppen oder Individuen die Produkte eines Unternehmens kaufen oder dessen Anliegen unterstützen

• Marktabgrenzung

  • Bestimmung des relevanten Marktes, auf dem der Anbieter tätig sein möchte

  • Abgrenzungskriterien: Anbieter, Produkte, Nachfrager

• Marktsegmentierung

  • Aufteilung des abgegrenzten Marktes in homogene Teilmärkte mittels bestimmter Merkmale der Käufer

• potenzialbezogene Ziele

  • Image, Kundenzufriedenheit

• markterfolgsbezogene Ziele

  • Absatz, Marktanteil

• wirtschaftliche Ziele

  • Umsatz, Marketingaufwand

• Aktivierung

• Ivolvement

• Einstellung

• durch Aktivierung größere Leistungsbereitschaft zu denken/handeln

• Wird durch äußere Reize ausgelöst

  • Emotionale Reize

  • Kognitive Reize

  • Physische Reize

• inneres Engagement mit dem sich eine Person einem Sachverhalt zuwendet

• Kognitiv vs emotional

• High vs low

• Situativ vs dauerhaft

• Innere Denkhaltung ggüber einer Person, Verhaltensweise, Idee oder Sache, verbunden mit einer Wertung oder Erwartung

• Kognitiv vs emotional geprägt

• Kategorial vs spezifisch

• Erfahrungsbasiert vs übernommen

• Informationssuche

• Informationsaufnahme

• Informationsbeurteilung

• Informationsspeicherung & -abruf

• systematische Sammlung, Aufbereitung, Analyse und Interpretation von Daten über Märkte zum Zweck der Fundierung von Marketingentscheidungen

• Schafft Voraussetzung dafür, dass Unternehmen ihre marktbezogenen Aktivitäten an tatsächlichen Gegebenheiten im Markt orientieren

• Primär

  • Laufende Marktbeobachtung

    • Panels

  • Einmalige Marktanalysen

    • Befragung, Beobachtungen, Experimente

• Sekundärforschung

  • Literatur, Statistiken

• Vorteile

  • Dynamische Entwicklungen analytisch zulassen

• Nachteile

  • Lange Wartezeit für Ergebnisse, aufwendig

• Problemformulierung

• Festlegung des Untersuchungsdesigns

• Festlegung der Datenerhebungsmethode

• Stichprobenwahl

• Gestaltung des Erhebungsinstruments

• Durchführung und Datenanalyse

• Preispolitik -Price

• Produktpolitk -Product

• Kommunikationspolitik -Promotion

• Distributionspolitik -Place

• umfasst alle Entscheidungen im Hinblick auf das vom Kunden für ein Produkt zu entrichtende Entgelt

• Schnelle Umsetzbarkeit

• Schwere Revidierbarkeit

• Große Wirkungsstärke

• Hohe Wirkungsgeschwindigkeit

• Penetrationspreisstrategie

• Abschöpfungsstrategie

• Höchstpreisstrategie

• Niedrigpreisstrategie

• klassische Preistheorie

  • Nachfrage/Angebot

• Verhaltenswissenschaftliche Konzepte

  • Behavioralisitsche Ansätze

• planmäßige Gestaltung und Übermittlung von Informationen, die die Adressaten der Kommunikation im Bereich Wissen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen im Sinne der Unternehmensziele beeinflussen sollen

• Werbung

  • Werbeobjekt

  • Zielgruppe

  • Werbebudget

  • Werbeträger

• Verkaufsförderung

  • Verkaufspersonal

  • Absatzmittler

  • Events, Messen

• Öffentlichkeitsarbeit

  • Externe / Interne PR

• Weitere produktbezogene Instrumente

  • Sponsoring

  • Product Placement

• Bestimmung der Kommunikationsziele und -zielgruppen

• Durchführung von Budgetierung und Mediaplanung

• Gestaltung der Kommunikationsinstrumente

• Durchführung der Kommunikation und Kontrolle des Kommunikationserfolgs

• auf Plausibilitätsüberlegungen bzw. Unternehmerischen Erfahrungen

• Zusammenhang Absatzmenge und Werbebudget

• Degressiver Verlauf mit Sättigungsmenge

  • Absatzmenge steigt auch schon mit geringem Werbebudget

• S-förmiger Verlauf

  • Penetrationsphase, zusätzliche Erhöhung des Budgets hat nur einen geringen Einfluss auf den Absatz

• Gegenstand ist die Schaffung eines bedarfsgerechten Güterangebots

• Produktkern

  • Telefonieren

• Zusatzeigenschaften

  • Weccker, Musik

• Verpackung/Gestaltung

  • Smartphoneschachtel

• Basisdienstleistungen

  • Updates

• Zusatzdienstleistungen

  • Kostenpflichtige Zusatzversicherung

• Marke

• Innovationsmanagement

• Management etablierter Produkte

• Produktelimination

• Über den gesamten Verlauf: Markenmanagement

• im Bewusstsein des Kunden verankerte Vorstellung, die das Angebot eines Unternehmens von Wettbewerbsangeboten differenziert

• Einzelmarkenstrategie

  • Red Bull

• Dachmarkenstrategie

  • Telekom

• Familienmarkenstrategie

  • Bayersdorfkonzern

• beschäftigt sich mit allen Entscheidungen, die im Zusammenhang mit dem Weg eines Produkts oder einer Lösung vom Produzenten zum Endverbraucher / Verwender gefällt werden müssen

• Tiefe

  • Zahl der zwischengeschalteten Vertriebsstufen

  • Einstufig / Mehrstufig

• Breite

  • Wie viele parallel eingesetzte Vertriebspartner innerhalb eines Vertriebswegs

  • Exklusiv / intensiv

• Ziel der modernen Banktheorie ist die Begründung der Existenz von Finanzintermediären und die Identifikation der Besonderheiten von Banken

• Durch das Einschalten des Finanzintermediärs sinken die Monitoringkosten von mxc auf 1xc

• Kooperationsproblem zwischen Finanzintermediär und Kreditgeber sind Delegationskosten

• Schuldvertrag mit Straffunktion, damit Finanzintermediär die Rückzahlungen offenlegen muss

• Wenn der Finanzintermediär perfekt diversifiziert ist, sinken die Delegationskosten und streben gegen 0

• interne

  • Mitarbeitermagazin, Intrante

• Externe

  • Instagram, Facebook

• basieren auf Kommunikation

• Beobachtbare Netze von Interaktionen, die geplant, regelmäßig und systematisch zwischen Menschen ablaufen

• Soziale Gebilde, deren Kommunikationsbeziehungen zwar auf Dauer angelegt sind, aber dennoch einem kontinuierlichen Wandel unterliegen

• Bildet die Grundlage für eine Organisation, aber auch für Management- und Entscheidungsprozesse

• Markt- / Kundenkommunikation

  • Häufig gesetzlich vorgeschrieben und transaktionsorientiert

• Mitarbeiterkommunikation

  • Aufgabenorientiert; Informations- und Motivationsfunktion

• Public Relations

  • Interaktionsorientiert

• orientiert sich vornehmlich an den Transaktionen mit Bezugsgruppen, die am Markt und im direkten Umfeld agieren

• orientiert sich im weitesten Sinne an den Kommunikationsbeziehungen zu den Bezugsgruppen im sozialen und politischen Kontext

• Sozialwissenschaftliche Perspektive

  • Ziel: Image, Reputation

• Wirtschaftswissenschaftliche Perspektive

  • Ziel: Beeinflussung Kaufverhalten

• Publicity

• Informationstätigkeit

• Asymmetrische Kommunikation

• Symmetrische Kommunikation

• wenn die Ansprüche der Bezugsgruppen mit den eigenen, konkurrierenden Interessen bestmöglich in Einklang gebracht werden

• Wenn das Unternehmen mit anderen Organisationen und Bezugsgruppen stabile Beziehungen unterhält

• politische Wirkung

  • Rechenschaftspflicht der Zentralbanken

• Ökonomische Wirkung

  • Verbesserung der Effektivität von Zentralbanken und ihrer Geldpolitik

• wie sich Änderungen im kurzfristigen Zinssatz auf makroökonomische Variablen niederschlagen

• Länder mit regierungsunabhängigen Zentralbanken haben systematisch geringere Inflationsraten

• Anreiz, nur noch die bestätigenden Informationen zu kommunizieren

• Widersprüchliche und konfligierende Infos werden nicht an den Markt gegeben

• Die Sorge um die Stabilität des Finanzsystems zwingt zu verzögertem Zinsanstieg

• Minutes / Voting Records

• Statements / Press conferences

• Speeches / Interviews

• Monthly Bulletin / Monetary Policy Report

• Financial Stability Report

• freie Güter

• Wirtschaftsgüter

  • Rechte

  • Informationen

  • Dienstleistungen

  • Sachgüter

    • Investitionsgüter

      • Gebrauchsgüter

      • Verbrauchsgüter

    • Konsumgüter

      • Gebrauchsgüter

      • Verbrauchsgüter

• Luft

• Sonnenenergie

• Wüstensand

• Meereswasser

• durch Umweltbelastungen