Welche physiologischen Prozesse beeinflusst Oxitozin?
1. Schmerzregulation und Entzündungsreaktionen,
2. Blutdruck und Herzfrequenz,
1. HHN-Achse,
2. Nährstoffverarbeitung und
3. Einflüsse auf Mutter und Kind während und nach der Geburt.
Schmerzregulation und Entzündungshemmung
Oxytozin ist in der Lage, durch Erhöhung der Schmerzschwelle Schmerzen zu reduzieren, was vermutlich über eine erhöhte Produktion von Endorphinen und das Absinken des Cortisol-Spiegels geschieht
begünstigt die Wundheilung
Entzündungshemmdender Effekt
Blutdruck und Herzfrequenz
In Tierexperimenten wurde gezeigt führt zur Senkung des Blutdrucks und der Herzfrequenz
Bei Studien mit menschen in Anwesenheit von Ehepartnern oder geliebent menschen oder Haustieren die selben Effekte
HHN-Achse
Oxytozin hat einen hemmenden Einfluss auf Stressreaktionen
Mit Oxytozin behan- delte Individuen zeigten eine verminderte Cortisolausschüttung
Bei schwangeren und stillenden Müttern führt der erhöhte Oxytozin-Spiegel ebenfalls zu einer
Nährstoffverarbeitung
begünstigt folglich die Speicherung und Umsetzung von Nährstoffen sowie deren Nutzung für Wachstum und Regeneration
Es erhöht zudem den Blutzuckerspiegel
Einflüsse auf Mutter und Kind während und nach der Geburt
Oxitozin als Hormon wird während des Geburtsvorgangs im Blut freigesetzt was zu wehen führt
Oxitozin als Neurotransmitter wird im Gehirn freigesetzt was das Schmerzempfinden und das Schmerzgedächnis der Mutter reduziert, die soziale Interaktion steigert und das Angstniveau senkt
Fördert das Ausstoßen der Milch
Während des Stillens fördert das Oxitozin ein Gefühl des Wohlbefindens und eine Angsthemmende reaktion
Zuletzt geändertvor 2 Jahren