Ziele und Vorteile von Parametrisches Modellieren
Ziel:
Erzeugung einer änderungsfreundlichen und mathematisch stabilen Geometrie.
-Flexibilität
-Konstruktion von Varianten durch die leichte Modifizierbarkeit von Geometrien
-Möglichkeit der automatischen Generierung von Varianten
- Einfache Anpassung bestehender Konstruktionen
- Constraints gewähren mehr Sicherheit bei der Änderung bestehender Konstruktionen
-Unterstützung der Simulationen und Optimierung von Produktmodelle
Grundlagen (Säulen) der Parametrische Modellierung
Skizzen, Parameter, Constraints (Beziehung der parameter oder Elemente zueinander)
worauf ist die Parametrische Modellierung basiert?
Definition von Parameter:
sind die Größen, die die konstruirte Geometrie in der Repräsentation bestimmend kennzeichnen (Länge, Winkel, Dichte)
Art von Constraints (5)
a) (GEO) Explizite Constraints beschreiben die Basis-Parameter einer Geometrie (Maße und Beziehungen zwischen diesen)
b) (GEO) Implizite Constraints reduzieren die Freiheitsgrade für geometrische Elemente
c) (GEO) Topologische Constraints bestimmen die Beziehung zu anderen Objekten d) Funktionale Constraints ergeben sich durch einen Aspekt einer Konstruktion
e) Logische Constraints sind Verknüpfungen zwischen Produktelementen
f) Funktionale constraints, MWD bei bestimmten NM
Beispiele von Parameter und Constraints
Schritte in der parametrischen Konstruktion
Skizzieren (Prinzipgeometrie zeichnen, Topologie festlegen)
- Constraints festlegen (Bemaßungen, Parameter über Formeln in Beziehung setzten)
- Modell berechnen (CAD System berechnet Constraint-System) - Varianten generieren (durch Ändern der Design-Parameter)
- Simulieren, Optimieren (durch Simulation werden die optimalen Parameter ermittelt)
Assoziatives Modellieren:
Assoziativität ist das Herstellen von Abhängigkeiten zwischen unterschiedlichen Objekten eines Modelles oder zwischen mehreren Modellen.
Parametrisch-assoziative Modellierung verbindet Parametrik und Assoziativität. Sie ermöglicht eine einfache und schnelle Varianten- und Anapssungskonstruktion durch Variation von Parametern und
Austausch von Referenzgeometrie
Geometrische vs Engineering Constraints
Definition von Constraint
und Constraint-Systeme
ind Zwangs. oder Randbedingugen. Sie bilden Beziehungen der einzelnen Parameter untereinander sowie die Lage der eizelnen Elemente zueinander ab. I.
Geometrische Constraints: beziehen sich nur auf rein geometrische Elemente II.
Engineering-Constraints stellen Verknüpfungen von Geometrieelementen und
funktionalen Beziehungen oder logischen Bedingungen dar.
Constraint-Systeme können: Eindeutig-, unter- und überbestimmt oder konsistent sein.
Geometric constraint Solving
Assoziativität
Parametrisch-assoziative Modellierung:
Verbindet Parametrik und Assoziativität
• Einfache und schnelle Varianten- und Anpassungskonstruktion durch Variation von
Parametern und Austausch von Referenzgeometrie
• Geometrische Gestalt und Konstruktionsabsicht werden im Modell gespeichert
• Änderungen einer bestimmenden Größe lösen ein Update des Produktmodells aus. —> Freigeben, wird durch Modell Check in, bestätigt
Dadurch erfolgt Anpassung auf Basis der Konstruktionsabsicht
Zuletzt geändertvor 2 Jahren