Ordnen Sie die Moleküle/Ionen der folgenden Liste danach, wie leicht sie durch eine Membran ohne Proteine diffundieren können.
(1= am leichtesten; 6 = am schwersten)
Ca2+
CO2
Ethanol
Glukose
mRNA
H2O
1 -> 6
CO2 -> Ethanol -> Glukolse -> H2O -> mRNA -> Ca2+
Ordnen Sie die Moleküle/Ionen der folgenden Liste danach, wie leicht sie durch eine Membran ohne Prooteine diffundieren können. Begründen Sie ihre Antwort. (9P)
Citrat
CO2 -> Ethanol -> Glukose -> Citrat -> mRNA -> Ca2+
CO2: Gas kann leicht diffundieren
Ethanol: schwach polar
Glukose: ?
Citrat: polar
mRNA: groß, polar
Ca2+: Ionen stark lipophil
Benennen Sie folgende Leitbündeltypen und je ein Beispiel, wo sie zu finden sind. (9P)
A) konzentrisch geschlossen mit Innenxylem -> Farne
B) radial geschlossen -> monokotyle
C) radial offen -> dikotyle
D) kollateral geschlossen -> monokotyle
E) kollaterral offen -> dikotyle
F) bikollateral offen -> dikotyle
Beschriften Sie die Abbildung! Geben Sie für jede Struktur an, zu welchem Grundgewebesystem sie gehört. (9P)
1) Spaltöffnung -> Abschlussgewebe
2) Epidermis -> Abschlussgewebe
3) Palisadenparenchym -> Grundgewebe
4) Schwammparenchym -> Grundgewebe
5) untere Epidermis -> Abschlussgewebe
6) Leitbündel -> Leitgewebe
7) Schließzelle -> Abschlussgewebe
8) Phloem -> Leitgewebe
9) Xylem -> Leitgewebe
In der folgenden Abbildung ist ein Gewebetyp aus der Sprossachse von Dikotyledonen dargestellt. Beschriften SIe die folgende Abbildung. Nennen sie genau eine Beispielpflanze aus dem Kurs, in der solch ein Gewebe vorkommt. (6P)
1) Epidermis
2) Phellogen
3) Phellem
4) Phelloderm
5) Bast
Pinus sylvestris
Nennen Sie morphlogische Anpassungen von Reiswurzeln an einen wasserreichen Bodengrund. (6P)
Aerenchym -> spezielles Durchlüftungsgewebe (Gasaustausch innerhalb der Pflanze bei Teilen unter Wasser)
Exodermis stark verkorkt durch Suberin -> verhindert O2 Verlust
Harzkanäle
Nennen Sie drei morphologische Besonderheiten des Nadelblatts, die dem Verlust von Wasserdampf entgegenwirken. (6P)
Stomata in Epidermis eingelassen
dicke Cuticulaschicht
kleine Oberfläche der Nadeln
a) Welche Gesamgvergrößerung errhält man bei einem 10x-Okular und einem 20x-Objektiv?
b) Nennen Sie zwei Faktoren, die die Auflösung eines Mikroskops entscheidend beeinflussen.
a) 200-fache Vergrößerung
b)
numerische Aperatur
Größe des Öffnungswinkels
Skizzieren und beschriften Sie einen Chloroplasten! Differenzieren Sie dabei zwischen lichtmisroskopisch und nur elektronenmikroskopisch sichtbaren Strukturen. (8P)
(19P)
a) Wie heißt jeweils das Gewebe, das vom Kambium der Sprossachse beim sekundären Dickenwachstum (1) nach innen und (2) nach außen abgegeben wird?
b) Nennen sie dei Zelltypen, die in den Geweben (1) und (2) vorkommen können und geben Sie auch die jeweilige Funktion an.
c) Gewebe (1) hat bei Coniferen einerseits und dikotylen Angiospermen andererseits unterschiedliche Ausprägung. Nennen Sie genau drei charakteristische Unterschiede.
d) Inwiedern kann man durch Betrachten des Stammquerschnitts auf das Alter eines Baumes schließen? Ist dies auch bei Bäumen aus dem immergrünen tropischen Regenwald möglich?
a)
(1) nach innen -> Holz
(2) nach außen -> Bast
Holz:
Tracheen, Tracheiden -> Wasser- & Nährstofftransport + Festigung
Holzstrahlparenchym -> Speicherung & Festigung
Holzparenchym -> Nährstoffspeicherung
Holzfaser -> Festigung
Quertracheide -> Quertransport
Harzkanal -> ?
Bast
Siebröhre mit Geleitzelle -> Assimilattransport
Bastfaser -> Stabilität
Bastparenchym -> Nährstoffspeicherung
Baststrahl(parenchym) -> Speicherung & Festigkeit + Nährstofftransport
c)
-> Harzkanäle: MEIST
d)
Frühholz -> Tracheiden weitlumig
Spätholz -> Tracheiden englumig
Bereich zw. Früh- & Spätholz = Jahresrimggrenze -> sichtbar (ablesbar nach 1 Jahr)
in tropen nicht möglich -> keine Jahreszeiten
Beschriften Sie die unten abgebildete Zelle! Heben Sie die für Pflanzenzellen typischen Merkmale durch Unterstreichung hervor. (12P)
1) Vakuole
2) Chloroplast
3) Peroxisom
4) Mittellamelle
5) Interzellulare
6) freie Ribosomen
7) Mitochondrium
8) Plasmodesmen
9) Zellwände benachbarter Zellen
10) Mittellamelle
11) Zellwand
12) Plasmamembran
13) Golgi-Apparat
14) Ribosom
15) raues ER
16) Nucleus
17) Kernhülle
18) Nucleolus
19) glattes ER
Beschriften Sie die Abbildung. (6P)
1) symplastischer Pfad
2) apoplastischer Pfad
3) Endodermis
4) Casparischer Streifen
5) Xylemgefäße
6) Plasmodesmen
Was sind Protoplasten? Wie stellt man Protoplasten her? (4P)
= Zellen ohne Zellwände
Herstellung durch Zugabe eines Enzyms (=Pilzenzym) -> löst Zellwände auf -> Zelle wird protoplastisch
Nennen und erkären Sie drei Merkmale, die für die Endosymbiontentheorie sprechen. Welche Zellorganelle sind so entstanden? (8P)
doppelte Zellmembran
ringförmige DNA
eigene Ribosomen
Entstehung von Plastiden & Mitochondrien
Kategorisieren Sie die folgenden Moleküle als hydrophil oder hydrophob. (3P)
Glucose
Laktat
ß-Sitosterol
Aspartat
Linolensäure
hydrophil
hydrophob
aliphatisch
Was ist Gluten? Welche biologischen Faktoren hat Gluten? In welchem Zellorganell ist Gluten natürlicherweise zu finden? (4P)
Prolamine & Gluteline werden unter Glutren zusammengefasst
= Speicherprotein -> in Proteinbodies von Getreiden
a) Welches pflanzliche Polymer besteht nahe ausschließlich aus diesem Monomeren?
b) Was ist die Funktion dieses Polymers? Was passiert zellbiologisch bei der Synthese dieses Polymers? (6P)
a) Lignin
Funktion: Druckfestigkeit des Gewebes erhöhen
Synthese
Polymer wird in glucosidierter orm transportiert
Glucose an Ort der Lignifizierung abgespalten
-> führt zu Radikalbildung bzw. Polymerisation
wird in Cellulosegerüst der Sekundärwand einpolymeralisiert und kovalent verknüpft
Welche Begriffe gehören in die nummerierten Felder? (8P)
1) Bryophyten
2) Landpflanzen
3) Gefäßpflanzen
4) Lycophyten
5) Monilophyten
6) Samenpflanzen
7) Gymnospermen
8) Angiospermen
Bezeichnen Sie in diesem Kladogramm eine monophyletische, eine paraphyletische und eine polyphyletische Gruppe. (6P)
blau -> mono
rosa -> poly
gelb -> para
Nennen Sie drei wesentliche Unterschiede zwischen Moosen und Farnen. (6P)
Moose:
keine Lignin-Einlagering
keine echten Leitbündel
kein typisch pflanzlicher Aufbau (Wurzel, Sprossachse, Blätter)
Farne:
Lignin-Einlagerung
echte Leitbündel
typisch pflanzlicher Aufbau
Welche Zellorganelle sind haploid, welche diploid?
vegetative Zelle eines Pollens
Zelle des Antheridiums eines Farns
Zelle des Archegoniums eines Farns
Zellen des Prothalliums eines Farns
Zellen der Sporophylle von Farnen
Eizelle von Angiospermen
Eizelle von Gymnospermen
Zygote von Gymnospermen
Zygote von Angiospermen
Zellen des Protonemas eines Mooses
Zelle des Archegoniums eines Mooses
Zelle des Antheriums eines Mooses
Zellen des Sporangiums eines Mooses
Zelle eines lateralen Meristems
Perizykelzelle einer Buche
Mesophylzelle einer Buche
h
d
Beschreiben Sie anhand einer Skizze den Entwicklungsgang eines diözischen Laubmooses und geben Sie die jeweiligen Kernphasen und Generationen an. (12P)
Diözich -> weibl. & männl. Fortpflanzungsorane auf verschiedenen Individuengruppen verteilt
Zygote & Meiosporen teilen sich mitotisch -> Sporophyt & Gametophyt entstehen im Wechsel
Beschriften Sie folgenden Querschnitt einer Reiswurzel. (7P)
1) Rhizodermis
2) Exodermis
3) äußere Rinde
4) Endodermis
5) innere RInde
6) Sklerenchymatisch
7) Aerenchym
Wie funktioniert die Graviperzeption in der Wurzel von Pflanzen? (5P)
= Wahrnehmung der Schwerkraftrichtung durch Organismen
Statolithen = mit Stärke gefüllte Plastiden
Gravirezeptoren an Innenseite der Zellwand -> Statolithen fallen je nach Lage der Zelle auf Rezeptoren
durch Reiz an Rezeptoren hat Pflanze Richtwert für Erkennung von unten & oben
Warum lässt sich Cellulose nicht mit Iod-Iod Kalium anfärben, obwohl sie wie Amylose aus Glucose-Monomeren besteht? (3P)
Strukturen sind unterschiedlich
Cellulose -> Faltbattstruktur
Amylose -> spiralig
Welche Färbungen können durchgeführt werden, um Festigungsgewebe zu identifizieren? Nennen Sie zu jeder Färbung ein Beispielgewebe. (4P)
Cellulose -> Astralblau
Lignin -> Safranin
Füllen Sie die Lücken in diesem Text. (8P)
Die Blattform der meisten Gymnospermen ist das ….. . Eine Ausnahme ist ….. , dessen Blätter eine Netznervatur aufweisen. Die Blattanlagen werden als …… bezeichnet. Während der Blattentwicklung entwickelt sich bei allen Laubblättern die ….. aus dem Oberblatt. Aus dem Unterblatt entsteht bei dikotylen Pflanzen der ….. und bei monokotylen die ….. . Laubblätter im Übergangsbereich zur Blüte bezeichnet man als ….. . Die Blüte besteht dagegen aus ….. , ….. , ….. und ….. - Blättern.
Nadelblatt
?
Blattspreite
Blattgrund
Lamina
Kron-
Kelch-
Frucht-
Staub-
Unterscheiden Sie primär aktiven von sekundär aktivem Transport. (4P)
primär -> ATP direkt bei Transportvorgang hydrolosiert (frei werdende Energie treibt Transport an)
sekundär ->Transportprozess an zweiten Prozess gekoppelt (liefert durch ATP-Hydrolyse nötige Energie)
Was ist hier gezeigt? Zu welchen Schlussfolgerungen haben diese Experimente geführt? (8P)
= Pfropfexperiment bei Pflanze Perilla -> Auswirkung der Tageslichtlänge auf das Blühen
Pflanzen erkennen anhand der Tageslänge die Jahreszeit -> wichtig für Erkennung des optimalen Blühzeitpunkts
ab Änderung gewisser Tageslänge: Kurztagblätter induzieren Blühen
-> Produktion des Pflanzenhormons Florigen
-> wechsle von Phase des vegetativen Wachstums zu generativem Wachstum
Nennen Sie Polymere die in der Zellwand pflanzlicher Zellen zu finden sind. Aus welchen Monomeren sind sie aufgebaut? Welche Rolle speielen Ca2+-Ionen für die Struktur der pflanzlichen Zelle? (8P)
Polymere:
Cellulode -> aus Glucose
Hemicellulose -> aus D-Xylosee & L-Aabinose
Pektin -> aus Galacturonsäure
Carboxylgruppen des Pektins über Ca2+ Gruppen verknüpft
-> sorgt für höhere Stabilität
-> aber: Salzbrückenbindungen leicht reversibel
=> Pektin elastisch & leicht veeränderlich
Methylierung hat Einfluss auf Bindungsstellen für Ca2+
Was bedeutet Textur? Nennen Sie zwei verschiedene Texturen. Wie kommen Texturen zustande? (6P)
= Anordnung der Cellulosefibrillen sorgt für spätere Form der Zelle
Streutextur
Paralleltextur
Skizzieren Sie den weiblichen Gametophyten der Angiospermen und beschreiben Sie die doppelte Befruchtung. (8P)
Befruchtung: Spermatozoid + Eizelle = Zygote (2n)
Befruchtung: Spermatozoid + Embryonalsack = 3n
Beschriften Sie sechs unterschiedliche Strukturen im Blatt und geben Sie die jeweilige Funktion an. (12P)
1) obere Epidermis -> Pathogenschutz + Luft/Wasser Barriere
2) Palisadenparenchym -> Assiimilationsgewebe
3) Leitbünel -> H2O & Nährstofftransport
4) Schwammparenchym -> Assimilationsgewebe
5) Stomata -> Gasaustausch + Wasseraufnahme
6) Interzellulare -> CO2-Speicher + Gasaustausch
Warum besitzen Phloemgefäße Geleitzellen und Xylemgefäße nicht? Worin unterscheiden sich Siebröhren und Xylemelemente (auf zellulärer Ebene)? (6P)
Phloemgefäße noch leben ; Xylemgefäße tot
Phloem hat Miktoplasma. P-Körper, Siebplatten
-> wird von Geleitzelle mit Nährstoffen versorgt
-> Entstehung aus inäqualer Teilung der Mutterzelle
Xylemzellen sind lignifiziert & abgestorben
Welches sind die drei Zellschichten, aus denen das Periderm besteht? Welche Zellen davon werden verkorkt und was bedeutet das ? Wie kann man eine Verkorkung nachweisen? (7P)
Zellschicten
Phellem
Phellogen
Phelloderm
Phellem verkorkt -> Kork Auflagerungen durch Wasser- und Luftabschluss auf Zellwand
Nachweis
Phellem -> Safranin
Korkzellen -> Sudan
a) Beschriften Sie die folgende Abbildung. (8P)
b) Um welches Gewebe handelt es sich? Bei welcher Pflanzengruppe kommt es vor? (4P)
c) Welche Funktion/Funktionen erfüllen die mit Nummern (1), (2) und (3) gekennzeichneten Zellarten? (3P)
d) Mit welcher Färbemethode kann man Zellen wie (2) und (3) unterscheiden, wie färben sich beide Zelltypen und warum? Wie wird die Färbung durchgeführt?
1) Trachee
2) Holzstrahlparenchym
3) Holzfaseer
4) Tracheide
5) Holzstrahlparenchym
6) Frühholz
7) Spätholz
8) Jahresringgrenze
b) Holz -> bei dikotylen Angiospermen
1 -> Nährstoff- & Wassertransport
2 -> Speicherort
3 -> Festigkeit
(2) Astralblau -> Parenchymzellen blau, da cellulosehaltig
(3) Safranin -> Holzfasern rot, da ligninhaltig
Schnitte in Wasser -> ca. 1 min in Safranin -> mehrmals in Ethanol waschen -> nach Differenzieren in Wasser waschen -> gleiche Abfolge mit Astralblau
Kreuzen Sie bei den folgenden Aussagen an, ob sie richtig oder falsch sind. (12P)
a. richtig
b. richtig
c. falsch
d. falsch
e. falsch
f. falsch
g. falsch
h. richtig
Erklären Sie den Mechanismus, der manchen Pflanzen ein Wachstum um mehrere Zentimeter am Tag erlaubt. Nennen Sie eine schnellwachsende Pflanze. (7P)
= Streckenwachstum -> Bambus
meristematische Zellen beitzen viele einzelne Vakuolen die sich zu einer großen zusammenschließen
dadurch günstiger Wachstum mit geringer Ausbildung von anderen Zellbestandteilen
Zelle besteht zum größten Teil nur aus einer Vakuole -> schnelles Wachstum über Wasseraufnahme
Nennen Sie drei Plastidentypen höherer Pflanzen und die sie unterscheidenden Merkmale. Nennen Sie auch drei allen Plastidentypen gemeinsame Merkmale. (9P)
Chloroplasten: Photosyntheseapparat -> chlorophyll a/b
Leukoplasten: Speicherplastiden -> keine Pigmente
Chromoplasten: Färbungsfunktion -> Carotinoide
Gemeinsamkeiten:
doppelte Membran
eigene Ribosomen/Enzyme
semiautonome Organelle
eigene Vermehrung über Zellteilung
Erklären Sie, warum Maniok-Knollen vor dem Verzehr so behandelt werden:
“Die Pflanze wird zu Mehl gemahlen und mit Wasser vermischt. Anschließend wird das Gemisch im Schatten dünn (ca. 1cm) ausgebreitet. Dort lässt man es für ca. 5 bis 6 Stunden ruhen.”
(5P)
Cyanogene Glykoside in der Vakuole gespeichert
-> bei Beschädigung des Blattes mithilfe eines Enzyms freigesetzt
-> anschließend durch weiteres Enzym umgewandelt
-> Blausäure wird freigesetzt
Behandlung schützt vor Blausäure (kann ausgasen)
Welche Algengruppen werden zu den direkten Vorläufern der höheren Pflanzen gezählt? Nennen Sie zwei Beispiele für Algengruppen, welche nicht zu den direkten Vorläuferen der höheren Pfanzen zählen. Worauf beruht diese Einteilung in Vorläufer und Nicht-Vorläufer? (8P)
direkte -> grüne & rote Algen
nicht direkte -> braune Algen & Euglena
Grünalgen haben Stärke in Zellwand
Nennen Sie drei Gründe, warum Moose mit wenigen Ausnahmen nur in feuchten Habitaten vorkommen. (6P)
so gut wie keine Wasserleitung in Pflanze -> keine Leitgefäße
=> Wasseraufnahme aus Luft über ganze Oberfläche
Befruchtungsvorgang Wasserabhängig
Besitzen keine Wachsschicht als Verdunstungsschutz
Wofür stehen die Zahlen? (9P)
1) Schließzelle
2) Cuticula
3) Epidermis
4) Palisadenparenchym
5) Schwammparenchym
6) Xylem
7) Phloem
8) Leitbündel
9) Spaltöffnung
Skizzieren Sie den Querschnitt durch eine Weizen-Karyopse. Beschriften Sie ihre Zeichnung. (8P)
Kreuzen Sie bei den folgenden Aussagen an, ob sie richtig oder falsch sin. (14P)
a) ?
b) richtig
c) richtig
d) falsch
e) richtig
f) ?
g) ?
Beschriften Sie dieses Organell. Um welches Organell handelt es sich? (5P)
1) Stärkekörner
2) Stromathylakoid
3) Stroma
4) Grana
= ?
Beschriften Sie den folgenden Blattquerschnitt. Geben Sie an, welche Funktion die einzelnen Gewebe haben. Um das Blatt welcher Pflanze handelt es sich, und zu welcher Familie gehört sie? (10P)
a) obere Epidermis -> Pathogenabwehr + Transpirationsschutz
b) Stomata -> Gasaustausch + Flüssigkeitsaufnahme
c) Hypostomatischer Hohlraum -> Gasaustasuch
d) Leitbündel
Xylem: Nährstoff- & Wassertransport
Phloem: Assimilationstransport
e) Mesophyll -> Asimilationsgewebe
f) Bündelscheidezelle -> Stofftransport zw. Mesophyll & Leitbündel
g) untere Epidermis -> Pathogenabwehr
= Blatt von Zea mays -> Angiospermen, monokotylen, Süßgrasartige
Kreuzen Sie die richtigen Aussagen an. (4P)
dikotylen Pflanzen
Gymnospermen
Definieren Sie kurz die Begriffe “Aerenchym” und “Velamen radicum”. Geben Sie die Funktion sowie eine Beispielpflanze an. (6P)
Aerenchym = Durchlüftungsgewebe
-> Grundgewebe das der Durchlüftung dient
-> Reis
Velamen radicum
-> Gewebe aus abgestorbenen Zellen => umhüllt Wurzeln
-> Orchideen
Kreuzen Sie bei den folgenden Aussagen an, ob sie richtig oder falsch sind. (16P)
h) isodiametrische Zellen sind langgestreckt
a) falsch
f) richtig
g) richtig
h) falsch
Welche zelluläre Struktur ist hier dargestellt? Beschriften Sie dieses Bild. Mit welcher Methode ist dieses Bild erstellt worden? (6P)
Plasmodesmen -> Elektronenmikroskop
1) ER Zisterne
2) Plasmalemma
3) Kallose
4) Mittallamelle und Zellwände
Welcher dieser Moleküle können eine Biomembran ohne die Vermittlung durch Transporter passieren ? (5P)
Saccharose
Glycerin
Histidin
Glutamat
Malat
K+
RNA
Skizzieren Sie eine Pfeffersche Zelle. (6P)
Welche Begriffe gehören in die nummerierten Felder? (9P)
1) Cyanobakterien
2) Rotalgen
3) Braunalgen
4) Euglenen
5) Grünalgen
6) Moose
7) Farne
8) Gymnospermae
9) Angiospermae
Nennen sie dei Algengruppen und das Material aus dem ihre äußeren Hüllen hauptsächlich bestehen. (6P)
Braunalgen -> Fucoxanthin & Chlorophyll a + c
Euglena -> Carotinoide & Chlorophyll a + b
Grünalgen -> Chlorophyll a + b
Was ist Apomixis? Nennen Sie zwei weitere Formen der vegetativen Vermehrung. (6P)
= Bildung von Samen ohne Befruchtung -> ungeschlechtliche Fortpflanzung
Vermehrung über Stollen
Bulbillen
Wo in der Pflanze findet man den Casparischen Streifen? Was ist seine Funktion, und durch welchen chemischen Aufbau wird die Funktion ermöglicht? Wie kann man den Casparichen Streifen nachweisen? (8P)
Lignifizierte Schicht in Endodermis der Wurzel
-> sperrt apoplastischen Diffusionsweg des Wassers und der Nahrstoffe
Lignifizierte Zellwand
Nachweis durch Safranin
Skizzieren Sie eine Kolenchymzelle, eine Parenchymzelle und eine Sklerenchymzelle. Was sind zwei wesentliche Unterschiede zwischen den drei Zelltypen? Wozu dienen die drei Zelltypen? (10P)
Kollenchymzelle:
Festigungsgewebe in Primärwand
ungleich verdickte Zellwände / lebend / prosenchymatisch / Cellulose Auflagerung
Parenchymzelle:
Grundgewebe zur Speicherung
dünne Zellwände / viele Interzellularen / isodiametrisch
Sklerenchymzelle:
Lignin Einlagerung
Sekundärwand: Festigungsgewebe + Wassertransport
verdickte Zellwände / tot / keine Interzellularen / prosenchymatisch
(14P)
a) Beschriften Sie folgende Abbildung.
b) Um welche Struktur handelt es sich? In welchem Pflanzenorgan kommt sie vor? Kommt sie in monokotylen oder dikotylen Pflanzen vor?
c) Wie wird das aus den Zellarten (2) und (3) zusammengesetzte Gewebe bezeichnet, wie das aus den Zellarten (4) Mund (5)? Nennen Sie ausdem die jeweiligen Funktionen dieser Gewebe (1 Stichwort).
1) Markzelle
2) Geleitzelle
3) Siebröhre
4) Tracheen
5) Ringtracheid
6) Leitbündescheidezelle / Sklerenchymzelle
= offen kollaterales Leitbündel von Mais
Pflanzenorgan -> Sprossachse
monokotyle Pflanzen
(2) & (3): Phloem -> Assimilattransport
(4) & (5): Xlem -> Nährstoff- & Wassertransport
Was sind die Unterschiede zwischen Glykolipiden, Phospholipiden und Glycerolipiden? (5P)
Phospholipide -> besitzen ien polare Phosphatgruppe & zwei hydrophobe Kohlenwasserstoffketten
Glykolipide -> Phosphatfrei; haben Kohlenhydratketten => Rückrat aus Mono- oder Oligosacchariden
Glycerolipide => Gehören zu Glykolipiden
-> Phosphatfrei; mit Glycerol verbunden => Rückrat aus Glycerol
Was ist hier dargestellt? Wie heißen die einzelnen Bausteine? Beschreiben Sie zwei zelluläre Funktionen dieser Struktur. (7P)
= Mikrotubulus
aus aggregierten alpha & beta Tubulin
-> Zusammenlagerung zu Röhrenstruktur
Funltionen
Organellfixierung & -bewegung
bildet Spindelapparat aus
Was sind Amyloplasten? Erläutern Sie zwei ihrer Funktionen. (6P)
= Speicherplastiden -> gehören zu Leukoplasten
speichern Stärke (permanent)
zuständig für Gravitationsrezeption in der Wurzelhaube
Erklären Sie die Funktion der Exodermis in der Reiswurzel. Welche Eigenschaften der Exodermis-Zellen ist essentiell für diese Funktion? (6P)
Exodermis = Abschlussgewebe
bei Reiswurzel: sehr dicht verkorktes Abschlussgewebe in der Wurzel
-> verhindert O2 Verlust an Boden an hypoxischen Standorten
essentiell: verkorkt (also suberinisiert) -> Verhindert O2 Verlust
Was sind die 4 Polymerklassen aus denen pflanzliche Zellwände aufgebaut sind? Wie unterscheiden sich Primär- & Sekundärwand in ihrer Zusammensetzung? (6P)
Polymerklassen
Pektin
Hemicellulose
Cellulose
Proteine (Zellwandproteine)
Primär -> ca. 15-30% Celluose & Netzstruktur bzw. Faser
Sekundär -> 90% Cellulose & Parallelstrukur
Welche zellbiologische Untersuchungen würden Sie anstellen um zu entscheiden, ob eine bestimmte Alge eine primäre oder eine sekundäre Alge ist? (4P)
Untersuchen, ob eine sekundäre Endosymbiose stattgefunden hat, oder nur eine primäre
-> d.h. ob eine primäre Alge (Rot- oder Grünalge) eine Alge aufgenommen hat, welche bereits Plastiden aufgenommen hat.
=> 3 Membranen müssten vorhanden sein
Erklären Sie die Begriffe apolplastisch und symplastisch. Durch welche Gewebe in der primären Wurzel erfolgt der Stoffwechseltransport ausschließlich symplastisch? Geben Sie afür eine Begründung an.
apoplastisch = Der Weg innerhalb der Zellwände
-> aktive Übergabe üer die Plasmalemma
symplastisch = Der Weg innerhalb des Cytoplasmas
-> über Plasmodesmen
nur symplastisch durch Endodermis -> da: Cassparicher Streifen sperrt apoplastischen Weg durch das Gewebe
Wie kann man die Wurzeln von dikotylen und monokotylen Pflanzen unterscheiden? Nennen Sie zwei morphologische bzw. anatomische Merkmale und die jeweilige Merkmalsausprägung.
dikotyl
Zapfenwurzeln mit seitlichen Wurzeln
zwei Wachstumsphasen
monokotyl
zufällige Wurzeln
kein sekundäres Wachstum
Definieren Sie - jeweils in einem kurzen Satz - folgende Begriffe. Geben Sie für (2), (3), (5) und (6) jeweils eine Beispielpflanze aus dem Kurs an.
1) Bifaziales Blatt
2) Äquifaziales Blatt
3) Dorsiventrales Blatt
4) Unifaziales Blatt
5) Hypostomatisches Blatt
6) Amphistomatishes Blatt
1) Blatt hat anatomische Ober- & Unterseite
2) Beise Seiten sehen gleich aus -> Pinus sylvestris
3) Ober- & Unterseite verschieden -> Helleborus niger
4) nur eine anatomische Seite (entweder Ober- oder Unterseite)
5) Stomata ausschließlich auf Unterseite -> Helleborus spec
6) Stomata auf Ober- & Unterseite -> Zea mays
Welchen Beitrag kann die Vakuole zur Salztoleranz leisten? Nennen Sie einen Zelltyp für den dass nicht gilt.
mit den Ionen wird auch Wasser aufgenommen -> in den großen Vakuolen gespeichert
=> zu hohe intrazelluläre Salzkonzentration verhindert
Welche pflanzlichen Zellen zeigen gerichtetes Spitzenwachstum? Nennen Sie zwei Beispiele. Welche biologische Funktion hat das Spitzenwachstum in diesen Fällen?
Scheitelzellen -> Algen, Moose, Farnpflanzen
=> dominiert durch Teilungsweise den Aufbau des Vegetationskörpers oder einzelner Organsysteme
Hyphen -> Pilze
=> können sich zu Dauer- oder Vermehrungsorganen differenzieren
=> Nährstoffaufnahme
Beschriften Sie die Balken in diesem Kladogramm, d.h. nennen Sie entscheidende Merkmale, die dieser einteilung zugrunde liegen.
1) Landpflanzen
2) Leitgefäße
3) sekundäres Dickenwachstum
4) Samen
5) Früchte
Nennen Sie drei Zelltypen die eine Sekundärwand aufweisen.
Sklerenchym
Tracheen
Tracheiden
einige Epidermis/Cuticula Zellen
Mittels welcher Methode vor allem wird heute die intrazelluläre Lokalisation eines Proteins untersucht?
GFP-Methode
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