Nenne die Annahmen des McCabe-Thiele-Verfahrens
Vernachlässigbarer Druckverlust
Dampfstrom wird total kondensiert
Stationärer BEtriebspunkt der Kolone
Adiabte Kolone
Mischungsentropy ist vernachlässigbar
Gleiche Verdampfungsentropie beider Komponenten
Status des Feed-stroms q
(energy for vaporizing the feed)/(Enthalpy of evaporation)
Wahl des optimalen Rückflussverhältnisses
Investment costs
Energy costs
WInkelhalbierende in Gleichgewichtsdiagrammen bei Rektifikation
Wenn die Gleichgewichtskurve unter der Winkelhalbierenden liegt, vertauschen sich Kopf und Sumpf, d.h. Kopfstrom ist “unten”, SUmpf ist “oben”
Nenne drei Designs für Rektifikationskolonnen
Bodenkolonne (Tray column)
Füllkörperkolonnen (structured)
Füllkörperkolonnen (random)
Nenne Arten von Bodenkolonen
Single flow
Dual flow
Nenne Arten von Böden für SIebträgerkolonnen (Vor- und Nachteile)
Siebboden
V: Gerinegr Druckverlust, geringe Kosten
N: kleine Lastreichweite, hohes Durchregnen
Glockenboden
V: Sehr hohe Lastreichweite, hohe Effizienz, kein Durchregnen
N: Hohe Kosten, hoher Druckverlust
Ventilboden
V: Hohe Lastreichweite, selbstreinigend
N: Mechanischer Verschleiß, Klappern
Vor- und Nachteile Füllkörperkolone:
Vorteile:
Geringer Druckverlust
Großes Oberflächen-VOlumen-Verhältnis
Mechanische Stabilität
Nachteile:
By-passing an den Wänden
Channeling-Effekt
Weitere Einbauten und ihre Funktion
Flüssigkeitsverteiler (leitet Flüssigkeit vom Rand in die Mitte der Kolone gegen Bypassing an den Wänden)
Sammelböden
Support-Böden
Nenne 5 Faktoren, die die Operating range einer Rektifikationskolone begrenzen
Entrainment: Flüssigkeit wird über den Gasstrom mit auf den darüberliegenden Boden gerissen
Flooding: Flüssigkeit im Downcomer läuft voll und wieder auf den eigentlichen Boden
Weeping: Flüssigkeit fließt durch die Löcher im Boden auf den darunterliegenden Boden
Choking: Dampf wird durch die Flüssigkeit im Downcomer mit nach unten gespült
Blowing: Dampf fließt durch den Downcomer auf den darüberliegenden Boden
Nenne Anwednungsfälle für Extraktionsprozesse
kleine Trennfaktoren
Temperaturempfindliche Stoffe
Rückgewinnung von Aromen, Säuren etc
Azeotrope
Nenne Anforderungen/ Auswahlkriterien für ein Lösemittel bei der Extraktion
Allgemein:
Mischungslücke zwischen Feed und Solvent
geringe Querlöslichkeit
Hohe Selektivität bzgl. der Zielkomponente
Hohe Löslihckeit der Zielkomponente
Ökonomisch:
Günstig, verfügbar
Hoher Trennfaktor
Geringer Dampfdruck
Keine Azeotropbildung
Definition Absorption
Übertragung einer Komponente (Absorptive) von einer gasförmigen Phase in ein flüssiges Lösungsmittel (Absorbent)
Physisorption
Physikalische Lösung der Transferkomponente
Chemisorption
Chemische Reaktion zwischen Transferkomponente und Absorbent
Definition Desorption
Transferkomponente wird wieder aus dem Lösungsmittel entfernt
Umgekehrter Prozess der Absorption
Regeneration des Absorbens
Integrierte Absorption/ Desoprtion
Möglichekeiten der Desorption:
Reduktion des Drucks
Erhöhen der Temperatur
Strippen des Absorbens mit Stripping gas
Nenne Kriterein für die Auswahl des richtigen Absorptionsmittels
Thermodynamisch:
Hohe Löslichkeit der Transferkomponente
Hohe Selektivität bzgl. der Transferkomponente
Einfache Regenration des Absorbents
geringer Dampfdruck
Prozess:
geringer Viskosität/ Geringer Schmelzpunkt
morderater Siederpunkt
nicht korrosiv/ toxisch
nicht entzündlich
geringer Preis, gute Verfügbatkeit
Wann bietet sich Absroption als Trennverfahren an?
ENtfernen von Schadstoffen aus Gases
Produktion von flüssigen Produkten
Beschreibe Gegebenheiten nicht-idealer Absorption
Mehrfacher Stoffaustausch
Lösemittelverdampfung
Lösliches Aufnehmergas
nicht isotherme Absorption
Vor- und Nachteile der Chemiesoprtion
V
Hoher ABsoprtionsgrad
Hohe Selektivität
Steigender Massentransfer
N
ReaktionsGGW limitiert Kapazität
Wärme durch exotherme Reaktionen
Definition Kristalisation
Übergang von einer oder mehreren Kompenten einer amorphen festen, flüssogen oder gasförmigen Phase in eine feste kristalline Phase
Nenne die Anwendungen der Kristallisation
Lebensmittelindustrie Zucker etc.
Pharmaindustrie Aspirin etc.
ELektroindustrie
Chemieindustrie
Biotech.
Vorteile und AUfgaben der Kristallisation
Vorteile
geringe Temperatur
Hoch selektiver Trennprozess
Trennung von Azerotropen möglich
Aufgaben:
Porduktion kristalliner Produkte
TRennung von Mischungen
Aufreinigen der Lösung
Bestimmung des Solid-Liquid-Equilibriums bei der Kristallisation
Polythermale Methode
Isothermale Methoden
Excess
Tritration
Vergleich der Methoden zur SLE Bestimmung
Voraussetzungen für die Kristallbildung
Übersättigung durch
Temperaturänderungen
Lösemittelentfernung
Hinzufügen von Anti-Lösungsmitteln oder Reaktanten
Kinetische Events der Kristallbildung
Nucleation
Kristallwachstum
Agglomeration
Durch Nucelation und Agglomeration versucht die übersättigte Lösung das thermodynamische GGW zu erreichen
Metastabile Zone und beeinflussende Parameter
Metastabile Zone wird durch die Löslichkeitskurve und die Übersättigungskurve begrenzt
In einem System ohne Partikel bilden sich erst Kritalle, sobald die Übersättigungskurve überschritte wurde
Parameter: Kühlrate, Feststoffe im System, raue Oberflächen
was ist die primäre Keimbildung?
Homogene Keimbildung (spontan): Keimbildung in Abwesenheit von festen Phasen
Heterogene Keimbildung: Keimbildung in Anwesenheit von festen Phasen
Was ist sekundäre Keimbildung?
Bidlung von Kristallen an kleinen Kristallen des Produkts (spontane Keimbidlung ist für technische Anwendungen ungewollt)
Unterschied Agglomeration und Aggregation
Agglomeration: Partikel verschmelzen in übersättigter Lösung
Aggregation: Partikel verschmelzen in nicht übersättigter Lösung
Was beschreiben Kristallform und Kristallerscheinung?
Form: Relative Größenverhältnisse der Ebenen
Erscheinung: Gesamtheit aller Kristallebenen
Nenne Möglichkeiten, eine Übersättigung zu generieren
Kühlungskristallisation
Verdampfungskristallisation
Vaccuum-Kristallisation
Reaktivkristallisation
Anti-solvent-Kristallisation
Zuletzt geändertvor 2 Jahren