Gottesbild

Gen 1,27: Mensch ist Ebenbild Gottes auf Erden

Fundament für Menschenwürde und -rechte

Da sein des Menschen ist in einem liebenden Ja Gottes zum Menschen begründet

unverlierbare Würde

Mensch ist nicht zu einem Zweck geschaffen worden und darf auch nicht von einem anderen zu einem Zweck geschaffen werden

Mensch als freies Subjekt

Aufgabe: Schutz der Würde und Freiheit der menschlichen Person

Mensch wendet sich nicht nur der dringlichen Umwelt, sondern der personalen (Transzendierung zum Du), ja sogar dem absoluten nichtimmanenten Sein (Transzendierung zu Gott) zu

Fähigkeit zu Sinn- und Erkenntnisfragen

Mensch darf seine Vormachtstellung nicht missbrauchen, sondern ist dazu aufgerufen, verantwortungsvoll mit der Schöpfung umzugehen

Mensch existiert gleichwertig als Mann und Frau, die sich in Liebe ergänzen sollen

soziales wesen

Solidarität mit den Menschen

Mensch kann seine Freiheit missbrauchen und sich bewusst gegen Gott, die von ihm gegebene Ordnung (Gebote) und das Gute wenden

In seinem Missbrauch der Freiheit liegt auch eine Ursache für das Leid der Menschen

Mensch als Wesen, das ein Recht auf äußere Freiheit hat

Freiheitsrechte (z.B. Freiheit der Person, des Glaubens, des Gewissens)

auch innere Willensfreiheit

Mensch ist von Gott zu einem transzendenten Ziel berufen, der Liebesgemeinschaft mit Gott, in der er voll angekommen zur vollendeten Person wird