Rechtsbehelfe

• gem. § 296 StPO die Staatsanwaltschaft und der Beschuldigte

• Beschwerde, § 304 StPO

  • gg. Beschlüsse

• Berufung, § 312 StPO

  • gg. Urteile des AG

• Revision, § 333 StPO

  • gg. Urteile des LG u. OLG in 1. Insatanz

• Sprungrevision, § 335 StPO

  
  

• BGH: wenn Urteil durch LG/OLG in 1. Instanz, § 135 GVG

• OLG: wenn Urteil durch AG in 1. Instanz, § 121 GVG

• reine Rechtsinstanz, dh. keine Überprüfung der Tatsachen oder neue Beweiswürdigung

A. Zulässigkeit

I. Statthaftigkeit, §§ 333, 335 StPO

II. Beschwer- und Rechtsmittelberechtigung, §§ 296 ff. StPO

III. Form- und fristgerechte Einlegung, § 341 StPO

IV. Form- und fristgerechte Begründung, §§ 344, 345 StPO

B. Begründetheit

I. Vorliegen eines Fehlers

1. Von Amts wegen zu beachtenede Verfahrenshindernisse

2. Verfahrensfehler

3. Sachfehler

II. Beruhen des Urteils auf dem Fehler, §§ 338, 337 I StPO

• Fehlen allgemeiner Prozessvoraussetzungen:

  • zB. keine wirksame Anklage

• Verfahrensfehler aus der 1. Instanz:

  • zB. Formalia und Beweisverwertungsverbote

• Vorinstanz sind Fehler bei Anwendung des materiellen Rechtes unterlaufen