Erzählen Sie etwas über einen Mathematikunterricht vom letzten Jahr!
Erläutern Sie die Struktur der beruflichen Oberschule.
Die Fachoberschule baut auf einem mittleren Schulabschluss auf und vermittelt eine allgemeine, fachtheoretische und fachpraktische Bildung. Sie umfasst die Jahrgangsstufen 11 und 12; in der Jahrgangsstufe 11 gehört zum Unterricht auch eine fachpraktische Ausbildung.
Vor Eintritt in die Fachoberschule werden für Haupt-/Mittelschüler (M-Zug) und Wirtschaftsschüler (H-Zweig/2-stufig) Vorkurse (Teilzeit) angeboten. Bis zum Ende der Probezeit in der 11. Klasse wird intensiv klassenübergreifend Förderunterricht in einzelnen Fächern angeboten.
Die Fachoberschule verleiht nach bestandener Fachabiturprüfung die Fachhochschulreife. Für überdurchschnittlich qualifizierte Absolventen der Fachabiturprüfung kann eine Jahrgangsstufe 13 geführt werden. Diese verleiht nach bestandener Abiturprüfung die fachgebundene Hochschulreife sowie bei Nachweis der notwendigen Kenntnisse in einer zweiten Fremdsprache die allgemeine Hochschulreife.
Erläutern Sie verschiedenen Zugangsmöglichkeiten für die Einführung von Vektorbegriff.
Kraftvektor - in der Natur, in der Industrie, Freiszeit (Fitness)
Geschwindigkeitsvektor “ … “
Was sind Kompetenzen in der Mathematik?
sind personenbezogen
werden vom Ziel ausgedacht
Basieren auf Wissen
erzeugen Anschlussfähigkeit
sind im LP-Plus als Kompetenzerwartungen formuliert (Inhalt- Operator- Grad der Verbindlichkeit)
Erläutern Sie die prozessbezogenen Kompetenzen.
Argumentieren: … ist für das Entwickeln, das Verstehen, Erläutern und Bewerten mathematischer Aussagen erforderlich.
Die SuS müssen dazu mit verschiedenen Begründungsmustern (z. B. Widerlegen mit Gegenbeispiel, indirekter Beweis) vertraut werden.
Probleme lösen: … werden bei einer Aufgabe benötigt, bei welcher die Lösungsstruktur nicht offensichtlich ist oder mehrere aufeinander aufbauende Lösungsschritte notwendig sind, die Bearbeitung der Aufgabe also ein strategisches Vorgehen erfordert.
Modellieren: .. ist erforderlich, um einen realitätsbezogenen Sachverhalt zu verstehen, diesen zu strukturieren und schließlich die zugehörige Aufgabenstellung zu lösen.
Darstellungen verwenden: … wird benötigt, um Darstellungen zu erstellen oder zu verändern, zwischen verschiedenen Darstellungsformen zu wechseln und mit vorgegebenen Darstellungen durchdacht umzugehen (insbesondere aus vorgegebenen Darstellungen Informationen entnehmen und diese interpretieren oder bewerten).
Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen umgehen: …: … umfasst die mathematische Fähigkeiten und Fertigkeiten, wie Anwenden von Definitionen, Regeln, Algorithmen und Formeln;
Kommunizieren: … ist für die Bearbeitung nahezu jeder Aufgabe erforderlich. Sie besitzt sowohl eine passive als auch eine aktive Komponente. … schriftliche Texte oder mündliche Aussagen.
Nennen Sie die Gegenstandsbereiche und erläutern Sie kurz.
Zahlen und Operationen: Hier wird die Darstellung von Zahlen und Zahlbereichserweiterungen, zum anderen Rechengesetze sowie Verfahren, denen Algorithmen zugrunde liegen, z. B. das Lösen eines Gleichungssystems.
Größen und Messen: Ausgehend von der Längen-, der Flächen- und der Volumenmessung steht in diesem Gegenstandsbereich das Grundprinzip des Messens im Vordergrund, das sukzessive auch auf Größen wie beispielsweise Änderungsraten und stochastische Kenngrößen angewandt wird, die nur im weiteren Sinne als Ergebnisse von Messprozessen aufgefasst werden können.
Raum und Form: … befasst sich mit dem Erkennen und Beschreiben geometrischer Strukturen in der Ebene und Raum.
Funktionaler Zusammenhang: zielt darauf ab, funktionale Vorstellungen und Denkweisen aufzubauen.
Daten und Zufall: vernetzt Begriffe und Methoden zur Beschreibung und Modellierung zufallsabhängigen Geschehens (Aufbereitung und und Interpretation von statistischen Daten, und umfasst Aspekte der beurteilenden Statistik)
Erläutern Sie kurz die Inhalte von LP-Plus (fachliche Frage kommt).
visualisieren die Addition, Subtraktion und skalare Multiplikation von Vektoren des Anschauungsraums mithilfe von geeigneten Repräsentanten, um z. B. grafisch die resultierende Kraft auf einen Körper zu bestimmen, auf den mehrere Teilkräfte wirken.
stellen die Vektoren des Anschauungsraums durch Spaltenvektoren (bzgl. der Standardbasis) dar und bilden Linearkombinationen von Vektoren, um damit die Koordinaten der Ortsvektoren von speziellen Punkten in geometrischen Objekten (z. B. Schwerpunkt eines Dreiecks) im zwei‑ oder dreidimensionalen Anschauungsraum zu berechnen.
entscheiden, ob eine endliche Menge von Vektoren linear abhängig oder linear unabhängig ist und ob sie eine Basis des zugrunde liegenden Vektorraums bildet.
berechnen die Lösungsmenge eines linearen Gleichungssystems mit maximal drei Gleichungen und vier Unbekannten, indem sie unter Verwendung der erweiterten Koeffizientenmatrix die elementaren Umformungen des Gauß'schen Eliminationsverfahren (Gauß-Verfahren) anwenden, um auch anwendungsorientierte Aufgaben übersichtlich und rasch zu lösen.
· Ein Skalar ist eine physikalische Größe, die durch die Angabe eines Zahlenwertes und ihrer Einheit charakterisiert ist (z. B. die Temperatur, Länge).
· Ein Vektor ist eine physikalische Größe, die durch Angabe eines Zahlenwertes, ihrer Einheit und zusätzlich durch eine Richtung charakterisiert ist (Geschwindigkeit, Kraft).
Beschreiben Sie den Kompetenzbegriff über das Kompetenzstrukturmodell.
Die Schülerinnen und Schüler bestimmen bei linearen und quadratischen Funktionstermen die charakteristischen Eigenschaften der Funktionen, um damit die dazugehörigen Funktionsgraphen zu skizzieren bzw. zu zeichnen.
Sie beschreiben und ermitteln die wesentlichen Eigenschaften ganzrationaler Funktionen und ihrer zugehörigen Graphen. Sie zeichnen bzw. skizzieren die Graphen von ganzrationalen Funktionen, um z. B. die Lösungsmenge von Ungleichungen mit ganzrationalen Termen anzugeben.
Sie veranschaulichen den Übergang vom Differenzenquotienten zum Differenzialquotienten grafisch und ermitteln Sekantensteigungen bzw. Tangentensteigungen.
Sie treffen anhand des Graphen einer Funktion Aussagen über den Graphen der Ableitungsfunktion.
Sie ermitteln unter Anwendung der Ableitungsregeln das Steigungsverhalten und das Krümmungsverhalten von Funktionsgraphen, begründen damit die Existenz von Extrempunkten und Wendepunkten und berechnen ggf. deren Koordinaten.
Sie stellen beliebige Vektoren als Linearkombination einer vorgegebenen Menge von Vektoren dar. Dabei entscheiden sie, ob die endliche Menge von Vektoren linear abhängig oder unabhängig ist und eine Basis des zugrunde liegenden Vektorraumes bildet.
Sie bestimmen die Lösungsmengen linearer Gleichungssysteme mithilfe des Gaußalgorithmus.
Sie berechnen Winkelgrößen, Flächeninhalte spezieller Figuren mithilfe des Skalarprodukts und des Vektorprodukts.
Was ist ein guter Unterrichtseinstieg? Zählen Sie weitere Möglichkeiten auf.
Der (thematische) Unterrichtseinstieg
Dadurch soll eine „gemeinsame Orientierungsgrundlage für den zu erarbeitenden Sach-, Sinn- oder Problemgegenstand“ geschaffen werden.
Dadurch sollen die SuS auf die Stunde vorbereiten und motivieren.
Wichtig ist, dass der gewählte Einstieg in Bezug auf das Ziel, das Sie durch ihn erreichen möchten, Sinn ergibt. Die zu Beginn der Stunde geäußerten Gedanken und Meinungen können z. B. im weiteren Stundenverlauf reflektiert und kritisch hinterfragt werden. Vielleicht bestätigen sie sich oder verändern sich durch die tiefergehende Auseinandersetzung mit dem neuen Thema.
F: Nennen Sie weitere Möglichkeiten für einen Unterrichtseinstieg:
Besprechen der Hausaufgaben
Wiederholung der Inhalte der vergangenen Stunde
Nicht jedes Thema ist für einen gelungenen Unterrichtseinstieg in jeder Klasse
F: Welche Methoden für Unterrichtseinstiege kenne Sie?
informierenden Einstieg → die SuS können Ansichten dazu zu äußern und Sie können die ursprüngliche Planung ggf. entsprechend anpassen.
Lehrervortrag → ist nur Sinnvoll wenn die SuSU zum Thema kein Vorwissen besitzen
Geschichte oder Anekdote → Aufmerksamkeit der Schüler wird geweckt
assoziativen Unterrichtseinstiegen → sollen die Schüler dazu ermutigt werden, ihr Vorwissen, Meinungen und Erfahrungen zu äußern und mit den neuen Informationen zu verknüpfen
Spiel → kommt gut an und die SuS machen begeistert mit. (Quizze, Tabu …)
Nach welchen Gesichtspunkten sollte eine Unterrichtsvorbereitung erfolgen?
Inhaltliche Auseinandersetzung (Ziele, Kompetenzen, didaktische Reduktion)
Entwurf eines zeitlichen Ablaufplans / Zeitplanung
Optimale Reihung der einzelnen Unterrichtselemente
Wahl der geeigneten Unterrichtsmethoden
Organisation/ Bereitstellung der notwendigen Unterrichtshilfsmittel
Roter Faden sollte in der Unterrichtseinheit erkennbar sein!
Nenne Sie mögliche Phasen in einer traditionellen Unterrichtseinheit.
· Einstieg / Einleitung / Motivation / Repetition
· Zielsetzung
· Erarbeitung
· Übung
· Zusammenfassung
Nenne Sie mögliche Sozialformen in einer Unterrichtseinheit.
· Frontalunterricht
· Einzelarbeit / individualisierter Unterricht
· Partnerarbeit
· Gruppenarbeit, -unterricht
- Ist das Thema für die Gruppenarbeit geeignet?
- Sind arbeitsteilige oder arbeitsgleiche Gruppen günstiger?
- Welches ist die geeignete Gruppengröße?
- Sind bei den Schülern die nötigen Voraussetzungen für Gruppenarbeit vorhanden?
- Sind die Schüler mit den erforderlichen Arbeitstechniken vertraut?
- Sind die räumlichen Gegebenheiten geeignet?
- Nach welchen Gesichtspunkten sollen die Gruppen gebildet werden?
- Sind die Arbeitsaufträge verständlich und eindeutig formuliert?
- Wie werden die Ergebnisse der Einzelgruppen gesichert?
- Sind die zeitlichen Vorgaben realistisch?
Erkläre die Arten und Rahmenbedingungen von Leistungsnachweisen (LN)!
Untergliedert in Teil 1 (ohne Hilfsmittel) und Teil 2 (mit Hilfsmittel)
Teil 1 = 1h & 34BE / Teil 2 = 2h & 66BE → insgesamt 3h & 100BE
LK kann für ihre Klasse bei Teil 2 aus zwei Varianten auswählen
Stoffverteilung: Immer 2/3 Analysis und 1/3 Geometrie oder Stochastik
Fachhochschulreife (Klasse 12): nichtT=Ana+Sto / Tech.=Ana+Geo
Fachgebundene Hochschulreife (Klasse 13): nichtT=Ana+Geo / Tech.=Ana+Sto
Technik CAS: wenn Schule mit CAS vorbereitet → dann Tech. Teil 2 extra mit CAS (FOSBOSmünchen → ist Versuchsschule bei CAS)
Welche Fragearten kennen Sie?
1. Einstiegsphase: (Offene F.: Was, Wie …), Wiederholungs- & Einschätzungsfragen
2. Erarbeitungsphase: (konkrete F.) Entscheidungs- & weiterführende Fragen aus Lernma.
3. Ergebnispräsentation / Phase: prüfende Frage, um Arbeitsergebnisse Abzufragen, Entscheidungs- & Verständnisfragen
4. Anwendungs-/Vertiefungsphase: - Verständnisfragen z.B. nach Ursachen, Auswirkungen, - Wertfragen, um Einstellungen und Wertschätzungen der SuS zu erfahren und eine eigen Meinungsbildung zu fordern
5. Lernzielkontrolle: - Kontrollfragen, um Fakten des behandelten Stoff abzufragen - Wertfragen, um Transfährfähigkeit der SuS zu testen
Impulstechnik erweitert das Denkfeld der SuS
F: Erläutern Sie Initialimpuls und Steuerungsimpuls!
● Der Initialinpuls erfolgt verbal oder nonverbal mit dem Ziel, in das Problem oder in den Denkkreis der Unterrichtsthematik hineinzukommen.
● Der Steuerungsimpuls ist zielorientiert und strukturiert den Unterricht an bestimmten Gelnkstelle, indem ihn in eine Richtung lenkt oder auf eine Fährte bringt.
Der Impuls ist offener als die Leitfrage.
Welche Impulsformen werden unterschieden?
● Verbal (Frage, Fragestellung, Aufforderung, Feststellung)
● Nonverbal akustisch (Abwarten, Schweigen, Händeklatschen)
● Nonverbal optisch (Mimisch= Lächeln, Blickkontakt; Gestisch= Handbewegung, Kopfschütteln)
Welche Impulsarten werden unterschieden?
● Direktiv (Aufforderung, Arbeitsweisung)
● Nondirektiv ( Gegestand, Problem, Text, / Vergleich, Gegenüberstellung …)
Erläutern Sie die Well-Methode.
Die Well-Methode ist eine kooperative Lernmethode, dabei erklären sich SuS etwas
● … in der ersten Phase werden die SuS Experten zum einem Thema
● … in der zweiten Phase wird das Expertenwissen ausgetauscht
● … in der dritten Phase wird das erworbene Wissen wiederholt und vertieft
Nennen Sie die acht zentralen Aufgabentypen für nachhaltiges Lernen mit Beispielen.
gelöste Aufgaben, Musteraufgaben, Aufgabe zur Fehlersuche (Stimmt das? ...)
einfache Bestimmungsaufgabe (Grundaufgaben) (löse die quadratische Gl.)
einfache Umkehraufgaben (Bestimme den Radius einer Kugel)
Beweisaufgabe, Spielstrategie finden (Beim Nimm-Spiel gewinnt Sepp immer. Wie?)
Schwere Bestimmungsaufgabe, gestufte Aufgabe (In eine TP-Milchtüte verpopt. gest?)
Schwierige Umkehraufgabe, Modellierungsproblem mit Zielvorgabe (XY soll A v. 10m² enthalten.
Aufforderung, eine Aufgabe zu einem geg. mathematischen Werkzeug zu erfinden.
Problemsituation mit offenem Ausgang (Trichtermodell)
F: Nenne Sie 3 Operatoren und erläutern sie sie kurz.
begründen → folgerichtigen Zusammenhang zw. Ursache und Wirkung herstellen.
berechnen → ausschließlich rechnerisch mit nachvollziehbarem Lösungsweg.
bestimmen, ermitteln → rechn., graf. O. inhaltliche Generierung eines Ergebnisses.
Welche Möglichkeiten haben Sie für einen mündlichen Leistungsnachweis.
Rechenschaftsablagen
Unterrichtsbeiträge
Referate
Portfolioarbeiten und Beiträge zu Projekten
In einem Schuljahr entweder 2SA+Kurzarbeiten oder 3SA+Stegreifaufgaben
versäumte Noten können mit Ersatzprüfung ersetz werden
1BE ca. 1,5min. → SA ca. 45-60BE=70-90min. / KA ca. 19-23BE=20-30min.
SA sollte 1/3 ohne Hilfsmittel sein, um auf SuS auf Abitur vorzubereiten
LN-Notenarten: Schulaufgabe, Mündliche Abfrage, Stegreifaufgabe, Kurzarbeit
LN-Checkliste: Termin, Ankündigung, Inhalte, Hilfsmittel, BE Menge und Zeit, Musterlösung, Nachtermin, Korrektur, Rückgabe, Notenerfassung, Archivierung
FOS/BOS: Additum ist nicht Abi relevant, es werden KA oder Stegreifauf. geschrieben. Es wird jedes Halbjahr beschlossen was geschrieben wird. Nicht vermischen.
Erstellen: Es darf nur das abgefragt werden was im LP steht.
Korrektur: Ergebnis, Rechenweg, 1BE, 0,5 BE usw. Bemerkungen erlaubt Es muss nachvollziehbar für die SuS sei, wie die BE zustande kommen.
Was sollten Sie beim Erstellen von Leistungsnachweisen beachten?
1. Inhalte abprüfen, die im Lehrplan stehen
2. auf Korrekturaufwand achten
3. die einfachen Aufgaben zuerst und dann erst die schweren
4. Zeit-Richtwert: 1,8Min/BE in der Regel bei KA (30min.) und Ex (20min) nicht vereinbar.
5. Abwechslung in der Prüfung der Kompetenzen vorhanden? Operatoren verwenden.
6. Verweis bei Ankreuzaufgaben BE Abzug aber nicht unter 0 BE möglich
7. Keine BE für zwischen Ergebnisse Ansätze bzw. Formeln, Merkhilfe
8. für ein Weiterrechnen Zwischenergebnisse angeben
9. angegebenen BE vorläufig können zum Gunsten der SuS geändert werden
10. Timing: bevor die letzte Stunde vor der Prüfung stattfindet sollte der LN erstellet sein
Was sollte sie bei der Korrektur von Leistungsnachweisen beachten?
1. Transparenz: 1 BE → ein Häkchen; 0,5 BE → Häkchen mit kleinem Strich; Folge-fehler markieren;
2. keinesfalls durchstreichen.
3. keinen Fall Tipp-Ex
4. wenn bei der Bepunktung verzählt, sauber durchstreichen und eig. Signum versehen.
5. wenn etwas fehlt, ist dies mit einem Auslassungszeichen zu dokumentieren
6. Leere Seiten entwerten (durchstreichen)
7. Nachrechnen wenn auch SuS gerechnet haben und entsprechen mit FF angegeben.
8. Quer Korrigieren zuerst A. 1, dann A. 2 usw. bewirkt mehr Einheitlichkeit
9. Positivkorrektur: hinschreiben was passt und was noch fehlt.
10. einfach alles korrigieren und nicht unkorrigiert lassen wenn es auch quatsch ist
11. zieleführender Ansatz vermerken falls eine aufgaben nicht bearbeitet wurde
konkrete Fehlerdiagnose und kommunizieren mit SuS
Wie erfolgt die Ablage der Leistungsnachweise Ablage?
1. Zum Fachbetreuer
2. Der Originialtermin und das Lösungsmuster mit erkennbarer Punktevergabe beilegen
3. den Kopf des Nachtermin mit neuem Datum (unterscheiden)
4. Excel-Tabelle zur besseren Übersicht anlegen
5. Verwendeten Notenschlüssel/ Punkteschlüssel beilegen.
Fachreferat/Seminararbeit „nur durchlesen!!!“
Bedeutung: Das Fachreferat in der 12. Klasse FOS und BOS soll die Schüler*innen auf die Anforderungen im Studium und im Beruf vorbereiten, indem sie selbstständig über einen längeren Zeitraum ein Thema erarbeiten und präsentieren.
Das Fachreferat darf in jedem Pflichtfach oder einbringungsfähigen Wahlpflichtfach gehalten werden (FOBOSO).
Bewertung:
eigene Halbjahresleistung und erscheint auch als solche im Zeugnis. Sie wird nicht mit anderen Leistungen in dem jeweiligen Fach verrechnet.
Die Halbjahresleistung „Fachreferat“ kann nicht gestrichen werden. Sie zählt in den Abiturschnitt und ist relevant für die Zulassung zum Fachabitur.
Fachreferat nicht ausreichende Leistung (0 - 3 Punkte) →Gefährdung der Zulassung und des Bestehens der Abschlussprüfung.
Versäumnis ohne ausreichende Entschuldigung oder Verweigerung der Leistung (0 Punkte) →Nichtzulassung zur Abschlussprüfung
Vortragszeit von ca. 20 Minuten anschießend Vertiefung durch Diskussion und Frage beantworten.
Gewichtung: das Referat selbst 80% u. der schriftliche Teil 20 % →Gesamtnote wird gebildet
Erkläre den Nutzen eines Mathematikbuches für die Schule
SuS können...
1. sich selbstständig und qualitativ über ein mathematisches Thema informieren
2. jederzeit verpasste Themen nacharbeiten
3. Übungsaufgaben berechnen
4. Zugänge wiederholt nachlesen
Beschreibe die Vorteile einer Hausaufgabe.
1. Pflichtbewusstsein schärfen → Sozialkompetenz
2. Durch Wiederholung und Übung wird der Lernerfolg gesteigert
3. Studie bestätigt den Zusammenhang zwischen Hausaufgabe und Schülerleistung
4. ermöglicht „Flipped Classroom“ als Alternatives Konzept (Die Unterrichtsorganisation wird umgekehrt. Die Schülerinnen und Schüler eignen sich die Inhalte, die Sie sonst auf konventionelle Art im Unterricht vermitteln würden, selbstständig zu Hause an.)
5. BayScho §28: Hausaufgabe soll ein angemessenes Leistungsniveau und Dauer haben
Welche Vorteile bietet Classroom Management?
1. Geordneter Unterrichtsverlauf
2. Mitarbeit der SuS steigt
3. Leistungsniveau und fortschritt nehmen zu
4. Unterrichtsstörungen werden weniger
Nenne 6 Kriterien einer guten Klassenführung und Unterrichtsklima.
1. Allgegenwärtigkeit:
Lehrkraft ist über alle Vorgänge informiert sein + gibt SuS das zu verstehen.
Lehrkraft reagiert direkt und präzise auf störendes Verhalten der SuS.
2. Überlappung:
Mehrere Unterrichtsprozesse zeitgleich managen (Unterrichtsgespräch führen + Störung unterbinden)
3. Reibungslosigkeit:
Lehrkraft gewährleistet reibungslosen Ablauf der Unterrichtstätigkeit durch eigenes Verhalten
Vermeidet Stillstand und Unterbrechungen des Aktivitätsflusses
4. Schwung:
Unterrichtstempo entspricht dem Lerntempo der Schüler
5. Beschäftigungsradius/ Gruppenmobilisierung:
Grad der Teilnahme der nicht aufgerufenen Schüler
Nicht aufgerufene Schüler bei der Stange zu halten (Spannung erzeugen…)
6. Rechenschaftsprinzip
Schüler gibt Rechenschaft über Lernaktivität; Lehrer gibt Feedback
Erkläre den Modellierungskreislauf (Problemlösekompetenz)
Laut Reiss: „terminus technicus“ – Fähigkeit des mathematischen Modellierens
Realer Sachverhalt wird mit mathematischen Mitteln und Werkzeugen gelöst
fördert durch vernetztes Denken die Problemlösekompetenz (multiperspektivisch)
1. reale Situation → wird mathematisiert
2. mathematisches Modell → wird verarbeitet
3. mathematische Ergebnisse → werden interpretiert
4. reale Konsequenz → wird validiert (eventuell neuer Beginn bei Schritt 1)
Zuletzt geändertvor 2 Jahren