Mechanismen

R-H + X2 —> R-X + HX

R = Alkyl

RT, UV Licht oder >300°C, im Dunkeln

Alken —> Alkan

Alkin —> Alkan (vollständige)

• Sättigung durch H-Addition (syn-Addition) (Protonierung)

• Bedingung: Katalysator Pd/ C, H2

Alken / Alkin -> Alkan

• H-X Addition: tiefe Temperaturen

• RT, dunkel, H-X

• Regel von Markownikow: Bei der Addition von H-X an eine DB lagert sich das Proton an das C-Atom mit den meisten H-Atomen an

Alkine: H-X Überschuss, -70 Grad

• sehr starke Säure

• thermodynamisch stabilstes Produkt entsteht

• Addition von H2O

• Bed.: starke wässrige Säure (konz. H2SO4 (aq))

• Br2 und Cl2

• RT, dunkel, keine Radstart

• 1,2 Addition: kinetisches Produkt, tiefe Temp

• 1,4 Addition: thermodynamisches Produkt, höhere Temp

Alken —> Alkan

• Radikalstarter, H-X

• Bromradikal: angreifende Spezies

• Bildung stabileres Radikal

• Bei Alkinen: anti-Markownikow

• Peroxide

• Lewis Säuren

• starke Basen

Alkin —> cis-Alken

• Lindlar-Kat., H2

Alkin —> Alken

• starke Nucleophile, drastische Bedingungen

• bimolekular, geschw. ges. 2. Ordnung

• Bindungsbruch und /-bildung gleichzeitig

• Nucleophil greich elektrophiles Zentrum von hinten an

• Inversion der Konfiguration am elphil z —> stereospezifisch

• apolar aprotische LM (CCl4, Kws), da keine WW mit Ionen/ polaren Gruppen, Polar aprotische (Aceton, DMF…) da mäßige Solvatation, Stabilisierung und Löslichkeit

• gute Abgangsgruppen beschleunigen Reaktion

• oft bei sterischer Hinderung

• Gschwges 1.Ordnung

• 2-3 stufig

• bindungsbruch und bildung unabhängig (Intermediat)

• Rehybridisierung eines planaren Carbenium ions

• nicht stereospezifisch

• schwache, ster geh Nucleophile (Angriff langsam)

• gute LG günstig

• gut stab carbenium ionen, polare lm besonders polar protische

• bevorzugt bei: starken Nu besonders wenn diese schwachen Basencharakter haben, TIEFE TEMP (0°C)

Alkan —> Alken

• Bildung eines Carbeniumions unter gleichen Bedingungen wie SN1 (gute LG, olar protisches LM, schwaches Nu)

• Carbeniumion wird dann auf 3 verschiedenen Reaktionswegen stabilisiert:

  1. Addition des Nucleophils (SN1)

  1. Abstraktoin eines Protons durch das Nucleophil (Base) (E1)

  2. Umlagerung zu einem stabileren Carbeniumion (1,2-Hydrid-Verschiebung), abschließende Rektion unter SN1 / E1

• Abstraktion: C+ ion übt -I-Effekt aus: Polaritation benachbarter C-H Bd, H Atom kann durch Base abstahiert werden, es genügen sehr schwache Basen (LG/LM)

• Bevorzugt bei starken Basen die gering Nu sind (st. Hind), voluminöse subst am cion, HOHE TEMP (>100°C)

Alkan —> Alken

• Vorgänge laufen gleichzeitig ab: Bildung B-H Bindung, Lösen H-C Bind, Bildung DB (sp3 —> sp2), Lösen C-X Bd

SN E

Schwache basen Starke basen

Alkohol —> Ether (SN2) tiefe Temp.

Alkohol —> Alken (E1) hohe Temp., tertiäre u. sek Alkohole

• H2SO4