A) Der Gesundheitsfonds speist sich aus Beitragen durch die Versicherten der Krankenkassen, Beiträgen der Arbeitgeber und Steuergeldern des Bundes. Aus dem Gesundheitsfonds werden die Krankenkassen mit Budget ausgestattet.
B) Die Kassenärztliche Vereinigung stellt die KV- Honorarvergütung, der Ärzte, die ambulanten Leistungen im Krankenhauses erbringen. Die Kassenärztliche Vereinigung bekommt dazu ein Bdget von den Krankenkassen.
C) Der Arbeitgeber leistet Beiträge an die Krankenkasse als Anteil der Lohnnebenkosten seiner Arbeitnehmer. Dazu ist der Arbeitgeber an der Finanzierung des Krankenhauses beteiligt indem er in die Unfallversicherung einzahlt. Die Unfallversicherung finanziert die Patienten, die aufgrund eines Arbeitsunfalles oder Wegeunfalles eine stationäre Behandlung benötigt.
Kosten der Leistungen an Dritte sowie Personalgestellungen sind nicht DRG relevante Kosten Dabei kann es sich um z.B. externe Konsile, Erstellung von Mahlzeiten für Essen auf Rädern oder das Reinigen eines Benachbarten Altenheimes handeln.
Durch die Personalgestellung an andere Bereiche können Umsätze generiert werden, die allerdings nach speziellen steuerlichen Gesichtspunkten berücksichtigt werden müssen.
Abeitnehmerüberlassunfg wie z.B. die klassischen Leiharbeiter, bieten Chancen aber auch große Nachteile für ein Kenkenhaus. Es kann kurzfristig auf Engpässe im Personal reagiert werden, allerdings birgt die Maßnahme das Risiko, das die Qualität der Leistung leidet, da Leiharbeiter eventuell schlecht eingearbeitet werden können. Dazu kommen die hohen Kosten die mit dem Einsatz von einarbeiten einhergehen.
Die Erstellung von Strukturbilanzen soll die Vergleichbarkeit von Jahresabschlüssen verbessern, da rechtsformspezifische Unterschiede und Besonderheiten der Krankenhausfinanzierung die Kennzahlanalyse im Krankenhaus verzerren.
C) Basierend auf b) berechnen Sie für die Strukturbilanz I die Eigenkapitalquote II des Klinikums zum 31.12.2018 unter Angabe eines nachvollziehbaren Rechenweges.
c) Eigenkapitalquote II
Bilanzanalytisches Eigenkapital Strukturbilanz I / Gesamtkapital
(58.042.669,08 Euro / 139.696.708,85 Euro)* 100 = 41,5%
Auch richtig:
Eigenkapital + Sonderposten / Gesamtkapital
(32.408.911,21 Euro + 25.477.816,12Euro)/139.696.708,85 = 41,4 %
d) Die Forderungen nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz stellen eine Mischposition dar.
Bitte nennen Sie kurz, woraus sich diese Bilanzpositionen zusammensetztet.
Lesen Sie die Forderungen nach dem KHG aus der Bilanz ab und analysieren Sie die Forderungen nach dem Krankenhausfinanzierungsrecht des Klinikums im Hinblick auf ihre Zusammensetzung zum 31.12.2018.
Rekords (Akten)
Electronic Patient Record EPR
Elektronik Health Records EHR
Personal Health Records PHR
Sind Datenbanken in denen ortsunabhängig Daten gespeichert werden können um sie bei Bedarf wieder zur Verfügung zu stellen. Sie unterscheiden sich im Hinblick auf die abgespeicherten Daten, wer Zugriff hat und der Befugnisse des Patienten.
Telemedizin
Doc to Doc
Teleconsulting, Telediagnostik, Teletherapie
Doc to Patient
Teleconsulting, Telemonitoring, Telecoaching
Patient to Patient
Unter Telemedizin versteht man die Erbringung konkreter medizinischer Dienstleistungen in Überwindung räumlicher Entfernung durch Zuhilfenahme von modernen Informations- und Kommunikationstechnologien
Portale
Portale sind in der Regel Webseiten mit gesundheitsrelevanten Informationen.Sie dienen der Information, der Kommunikation und zum Teil der Bewertung von Leistungsanbietern z.B. Netdoctor oder Jameda
Unternehmensintegration IKT-Systeme
Krankenhausinformationssystem KIS
Praxisverwaltungssystem PVS
Die Kapitalflussrechnung zielt darauf, Rückschlüsse auf die gegenwärtige und zukünftige Liquiditätslage zu ermöglichen, indem für einen bestimmten Zeitraum die Herkunft und die Verwendung liquiditätswirksamer Mittel und damit die Veränderung der liquiden Mittel im Zeitablauf dargestellt werde.
Zuletzt geändertvor 2 Jahren