Selbstvorstellung
Bachelor in Wirtschaftswissenschaften
Während des Studiums Interesse an Statistik/Ökonometrie gefunden
Master in Economics and Finance
Spezialisiert in Statistik und Ökonometrie und Interesse vertieft
Nach Auslandssemester in Italien, Pavia Praktikum bei UniCredit
Theoretische Kenntnisse im Bereich Quantitative Investment Strategien im Structuring, Investment Banking angewendet
Spaß gemacht, aber größeres Interesse im Risikomanagement, da Quantifizierung von Risiken und die entsprechenden Fähigkeiten und Aufgaben (teilweise Überschneidungen) mich mehr interessieren
Im WS 22/23 als Tutor gearbeitet für den 3. Semester Kurs “Quantitative Methoden” und Seminarpaper in Öknometrie im Bereich der Riskoquantifizierung geschrieben, was das Interesse nochmals verstärkt hat
Plan im Sommersemester freiwillige Kurse zu belegen und für Wahrscheinlichkeitstheorie als Tutor zu arbeiten und im Sommer ein Praktikum bei Ihnen zu absolvieren um einen Einblick in das Risk Management zu bekommen
Was sind Ihre Stärken?
Zum einem besitze ich analytische Fähigkeiten, die ich in mehreren Kursen in meinem Studium entwickeln konnte. Außerdem konnte ich beweisen, dass ich diese analytischen Fähigkeiten selbstständig sowohl auch im Team in meinem Praktikum anwenden konnte.
Was sind Ihre Schwächen?
Wenn ich vor vielen Leuten sprechen muss, habe ich mit Nervosität zu kämpfen. Die Erfahrungen als Tutor haben hierbei bereits sehr geholfen und ich versuche kontinuierlich daran zu arbeiten, sodass ich diese Erfahrungen als Tutor im nächsten Semester, wo noch mehr Studenten vor mir sitzen werden, nutzen und weiter berbessern werde.
Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Ich möchte bald meinen Master abschließen und danach eine quantitative Stelle im Riskomanagement (Model Validation) besetzten und eine fortgeschrittene Position in diesem Bereich erreichen.
Wodurch motivieren Sie sich selbst?
Am meisten motivieren mich die Ergebnisse meiner Arbeit. Zu sehen, dass ich etwas gut gemacht habe, gibt mir neue Kraft und die Lust, weitere Aufgaben anzupacken und mich falls möglich selbst zu steigern.
Warum sind genau Sie der Richtige für den Job? / Warum sollten wir Sie einstellen?
Durch meine Kurse im Master sowie in meinen Aufgaben in meinem Praktikum konnte ich meine analytische Fähigkeiten schärfen, da ich quantitative Kurse wie PSP gewählt habe. Zudem bin ich kommunikativ, was ich in meiner Stelle als Tutor beweisen konnte. Des weiteren konnte ich in Projekten meines Praktikums meine Teamfähigkeit unter Beweis stellen.
Welches Ziel verfolgen Sie mit diesem Job? / Was ist Ihre Motivation?
Für mich steht schon seit einem einen längeren Zeitraum fest, dass ich im Risk arbeiten möchte. Die Quantifizierung von Risiken und dementsprechend Risikomodelle fasziniert mich ungemein. Und Ihr Unternehmen gibt mir die Möglichkeit, einen Einblick von diesem Beich zu gewinnen.
Ich möchte mit dem Praktikum bei Ihnen erste Erfahrungen im quantitativen Bereich des Risikomanagements machen und meine theoretischen Kenntnisse anwenden.
Wie würden Sie Ihren Arbeitsstil beschreiben?
In meinem Praktikum als auch in meinem Studium habe ich immer meine Aufgaben jeweils am Tag strukturiert und priorisiert, um Fristen einzuhalten und meinem jeweiligen langfristigen Plan im Auge zu behalten.
Welche Techniken oder Werkzeuge nutzen Sie, um sich selbst zu organisieren?
Ich benutze einen einfachen Notizblock, um meine Aufgaben zu planen. Des Weiteren benutze ich einen Timer um eine bessere Übersicht von meiner aufgewendeten Zeit zu bekommen.
Können Sie mit Arbeit unter Druck umgehen?
Auch unter Druck kann ich einen kühlen Kopf bewahren und verliere das Ziel nicht aus den Augen. In meinem Praktikum bei UniCredit kam es vor, dass mein Vorgesetzter Aufgaben geäußert haben die einem bestimmten Zeitraum erledigt sein mussten. Um diese umzusetzen, habe ich mir einen Plan gemacht und habe diesen dann Schritt für Schritt abgearbeitet.
Wie gehen Sie mit Fehlern und Rückschlägen um?
Zwar versuche ich, Fehler zu vermeiden, doch sollte ich trotzdem einmal damit konfrontiert werden, löse ich die Situation in zwei Schritten: Zunächst konzentriere ich mich auf eine passende Lösung, um den Fehler zu beheben. Anschließend lasse ich noch einmal Revue passieren, wie es dazu kommen konnte, um in Zukunft bei einer ähnlichen Situation besser reagieren zu können.
Welche Position bevorzugen Sie bei der Teamarbeit?
In einem gemeinsamen Projekt möchte ich ein bestmögliches Ergebnis erzielen. Dafür ist es wichtig, dass alle Beteiligten ihr Potential ausnutzen. Um positive Vorschläge von Kollegen voranzubringen, helfe ich diesen gerne bei der Umsetzung. Doch ich achte auch darauf, meine eigenen Ideen einzubringen und meine Meinung zu vertreten.
Wie stehen Sie zu Überstunden?
Grundsätzlich versuche ich, meine Aufgaben in der dafür vorgegebenen Zeit zu erledigen. Dazu analysiere ich die Abläufe im Vorfeld, strukturiere und priorisiere sie. Aber natürlich weiß ich auch, dass es in jedem Job immer wieder mal Unvorhergesehenes gibt, dass man mal für Kollegen einspringen und flexibel sein muss.
Denken Sie das Ihr Bachelor Zeugnis ihre Leistungen und Fähigkeiten widerspiegelt?
Ich hatte am Anfang meines Studiums nicht die besten Noten, was meine Durchschnittsnote runtergezogen hat. Ich musste am Anfang meines Studiums viel nachholen, da mein Fachabitur nicht unbedingt für das Studium geeignet war. Nachdem ich aber mein Schwerpunkt setzen konnte und Kurse wählte, die meinen Interessen folgten, konnte ich gute bis sehr gute Leistungen erreichen. Also ja, ich würde sagen, dass meine Noten mein Potenzial gut widerspiegeln, für die Kurse die direkt mit meinen Interessen verbunden sind.
Was treibt Sie an?
Ich denke sinnvolle Aufgaben und neue Dinge zu lernen sowie meine Interessen zu verfolgen treibt mich an.
Wie reagieren Sie auf Kritik?
Kritik ist eine der besten Möglichkeiten sich zu verbessern. Ich bin immer dankbar für Feedback und versuche dieses nicht persönlich zu nehmen. Beispielsweise hat mir in meinem Bachelor Seminar einen erfahreneren Kollegen gesagt, dass ihm die Präsentation, die ich erstellt habe, nicht gefällt. Er hat mir aber auch gezeigt, wo die Schwachstellen der Präsentation waren und was man anders machen kann. Dadurch hat sich das Erstellen von Präsentation an sich, deutlich verbessert. Beispielsweise habe ich mit sehr gutem Erfolg eine Präsentation über mein Paper im Masterseminar in Ökonometrie gehalten.
Was wäre für Sie die ideale Situation am Arbeitsplatz?
Ich denke der Umgang zwischen den Kollegen, aber auch die Zusammenarbeit mit dem Vorgesetzten, spielt eine große Rolle für ein erfolgreiches Team. Jeder sollte bereit sein, den anderen zu unterstützen – aber auch, dazuzulernen und Kritik anzunehmen, um die gemeinsame Arbeit fortlaufend zu verbessern.
Haben Sie sich woanders beworben?
Wie Sie sich sicher denken können, habe ich mich parallel natürlich noch bei anderen Arbeitgebern aus der Branche beworben und auch schon erste Gespräche geführt. Die Bewerbungsprozesse dort laufen aber noch.
Wieso Goethe Uni?
Nach meinem Fachabitur wollte ich mehr über wirtschaftliche Themen erfahren und entschied mich deswegen für Wirtschaftswissenschaften an der Goethe Uni wegen dem guten Ruf.
Wieso Tübingen?
In Tübingen passt der Studienschwerpunkt sehr gut zu meinen Interessen, da es dort eine große Auswahl an Modulen im Bereich Statistik/Ökonometrie/Quantitative Finance gibt.
Wieso Italien?
Ich wollte sehr gerne ein Auslandssemester machen, weil ich denke, dass mich persönlich viel bringt. Was es auch getan hat. Ich habe mich für Pavia entschieden, da es einen Kurs gibt (P&SP), der mich sehr interessiert und die anderen angebotenen Unis in anderen Länder nicht so interessante Kurse anbieten.
Bei uns bewerben sich jeden Tag 100 Leute. Was macht dich besonders?
Ich bringe ökonomisches Wissen als auch quantitatives mit. Eine Kombination die vielleicht andere nicht mit sich bringen. Außerdem die Fähigkeit schnell Dinge zu erlernen. Beispielsweise konnte ich mir während meines Praktikums Python aneignen und rasch Aufgaben damit umsetzen.
Was steuerst du zu dem Team dazu was dich wertvoll macht?
Zuletzt geändertvor 2 Jahren