Illusory correlation
=> Die Häufigkeit des gemeinsamen Auftretens sogenannter “distinctive events” wird überschätzt und es wird (irrtümlich) die Schlussfolgerung gezogen, dass ein (starker) Zusammenhang (eine Korrelation) zwischen den beiden Ereignissen besteht
Bsp: Kriminelles Handeln und Mitgliedschaft in einer Minderheitsgruppe
—> Schlussfolgerung, dass Personen aus Minderheiten besonders häufig kriminelle Handlungen ausüben
Hypothese: Die Entstehung von Stereotypen beginnt mit der differentiellen Wahrnehmung der Mitglieder sozialer Gruppen. Aufgrund der Tendenz zur Überschätzung gemeinsam auftretender distinkter Ereignisse kommt es zu einer Assoziation zwischen Gruppenmitgliedschaften und bestimmten Merkmalen, die nicht mit dem tatsächlich vorliegenden Stimulusinformationen übereinstimmen.
Quasi Experiment
Keine Zufallszuweisung der VPN in untersuchte Kategorie möglich (bsp. Geschlecht, Berufsposition)
Feldexperiment
Experiment im “natürlichen” Umfeld (zB Aggression am Supermarkt), keine Kontrolle über Kontextfaktoren
Stereotype threat
Ein Gefühl der Bedrohung, das entsteht, wenn sich Personen in einer Situation befinden, in der sie befürchten
a. auf Basis von negativen Stereotypen beurteilt zu werden
bzw.
b. durch ihr eigenes Verhalten negative Stereotype bzgl. ihrer Gruppe unbeabsichtigter Weise zu bestätigen
Stereotyp: Frauen sind mathematisch nicht besonders talentiert.
Konfundierung
= die Vermengung von Effekten aufgrund einer systematischen Beziehung zwischen der zu untersuchenden UV und einer Störvariablen
Bsp.: Einfluss der Beleuchtung am Arbeitsplatz auf Arbeitsleistung; hier kann Konfundierung zwischen Helligkeit und Wärmeentwicklung am Arbeitsplatz vorliegen
Mundane vs. experimental realism
Mundane realism: The extent to which experimental events in a controlled setting are similar to events which occur in the “real” world
Experimental realism: The extent to which experimental procedures have an impact on subjects; the extent to which events in an experimental setting are credible, involving, taken seriously by subjects
hidden profile
Definition
Forschung von Strasser & Titus
Kontext: Auswahl eines Kandidaten für Studierendenvertretung
crossnorm inhibiton effect
The crossnorm inhibition effect: one norm violation fosters violations of other norms, and disorder spreads from one kind of inappropriate behavior to other kinds.
crossnorm inhibition effect
Wirkprinzip erklären
Broken window theory
—> when people observe that others have painted graffiti where it should not have been painted, they actually observe inappropriate behavior. This weakens their concern for appropriateness and strengthens the goal to do what makes them feel good or the goal to gain resources (stealing). Thus, people don´t necessarily copy the inappropriate behavior they observe but let concerns other than appropriateness take center stage.
Beschreiben Sie eine Studie, deren Befunde die Idee des cognitive neo-associationsism stützt
UV
AV
Ergebnisse (Haupteffekt und Interaktionseffekt)
5 Regeln des Gebens (Alexander)
egoistisches Menschenbild
Gib einem genetisch Verwandten
Gib, wenn der Empfänger dir mehr zurückgibt als du gibst
Gib, wenn Sanktionen für Nicht-Geben zu erwarten sind
Gib, wenn mögliche Beobachter deiner Handlung dir in Zukunft Vorteile verschaffen
Gib nicht in allen anderen Situationen
(Experimentell: viele geben trotzdem, also Punkt 5 nicht bestätigt)
Merkmale des Gruppendenkens
Überschätzung der eigenen Gruppe
Closed-mindedness (Alternativoptionen werden ungeprüft scharf zurückgewiesen)
Stereotypisierte Sicht der Fremdgruppe
Starker Druck zur Einstimmigkeit
Druck auf abweichende Positionen
mindguards (Abschreckung gegenüber abweichender Meinungen)
Selbstzensur
Illusion der Einstimmigkeit
Fokus auf Rationalisierung von Entscheidungen (vs. Güte der Entscheidung)
Test der mood management These gegen Empathie-Alturismus These
Negative state relief assumption
—> when high-empathy subjects anticipate mood enhancement, their rate of helping will drop to the level of low-empathy subjects
Empathy altruism assumption
—> higher helping by high empathy subjects regardless of anticipation of mood-enhancing experience
Versuchsdesign
Cover story: Studien zum Einfluss von Filmen auf Gefühlszustände
These: schlecht gelaunte Personen, die Möglichkeit zur Hilfeleistung haben, nutzen diese, um ihre Stimmung zu verbessern; sthet allerdings Möglichkeit zur Stimmungsverbesserung zur Verfügug, sinkt Hilfeleistung ab (—> negative state relief Prozess)
UV1: Stimmungsinduktion (Erinnerung an trauriges Lebensereignis oder Auführung einer Routinetätigkeit)
UV2: Manipulation erwartete Stimmungsverbesserung (gegeben vs. nicht gegeben)
AV: Bereitschaft für “Kansas Blood Services” Personen anzurufen, um kurze Befragung durchzuführen
Zuletzt geändertvor 2 Jahren