AA Hinterleib mit 2 bis 3 langen, fadenförmigen Anhängen; Antennen borsten- förmig; Hinterflügel deutlich kleiner als dieVorderflügel oder fehlend
Ephemeroptera (Eintagsfliegen)
A) Hinterleibsanhänge i.d.R. anders oder fehlend (falls fadenförmig, dann mit wohlausgebildeter Antenne)
BB) Mit einem Flügelpaar
CCC) Hinterflügel in Schwingkölbchen (Halteren) umgewandelt; mit 5 Tarsengliedern
Diptera (Zweiflügler// Mücken und Fliegen)
B) mit zwei Flügelpaaren
DD) Vorderflügel hornig, ohne echte Adern (Elytren)
EE) Abdomenende ohne Zange
Coleoptera (Käfer)
E) Abdomenende mit Zange
Dermaptera (Ohrwürmer)
D) Vorderflügel nicht so (stets mit echten Adern)
F) Ohne Schuppenkleid; Mundwerkzeuge anders
G) Flügelrandborsten kürzer oder fehlend
HHH) Mundwerkzeuge am Ende eines schnabelartig verlängerten Kopfes
Mecoptera (Schnabelfliegen)
FF) Flügel und Körper mit Schuppen bedeckt, Flügel gewöhnlich mit farbigen Schuppenmustern; Mundwerkzeuge einen aufgerollten Leckrüssel bildend, selten reduziert oder kauend
Lepidoptera (Schmetterlinge)
HH) Mundwerkzeuge bilden einen spitzen Stechrüssel
II) Vorderflügel in ein proximales lederartiges und in ein distales membranöses Feld geteilt
Heteroptera (Wanzen)
I) Vorderflügel nicht derartig unterteilt, entweder glashell oder gefärbt
JJ) Tarsen 3-gliedrig
Auchenorrhyncha (Zikaden)
H) Mundwerkzeuge kauend oder reduziert
KK) Vorderflügel pergamentartig und härter als Hinterflügel
LL) Vorderbeine sind Laufbeine; das dritte Beinpaar zu Sprungbeinen umgewandelt; Pronotum gewölbt
MM) Gehörorgan am proximalen Ende der Vordertibien gelegen; Fühler fadenförmig, so lang wie oder länger als der Körper; Weibchen in der Regel mit langer Legeröhre
Ensifera (Langfühlerschrecken)
M) Gehörorgan seitlich an der Hinterleibsbasis gelegen; Fühler in der Regel kürzer als der Körper; Legeapparat zurückgebildet
Caelifera (Kurzfühlerschrecken)
L) Vorderbeine sind Laufbeine, das dritte Beinpaar nicht zu Sprungbeinen umgewandelt
NN) Pronotum flach, schildförmig; Körper oval
Blattaria (Schaben)
K) Vorderflügel nicht pergamentartig
OO) Fühler borstenförmig und kurz
Odonata (Libellen)
O) Fühler wohletwickelt
PPP) Tarsen 2-3-gliedrig
QQ) Basalglied der Vordertarsen nicht angeschwollen; Pronotum so groß wie das Mesonotum
Plecoptera (Steinfliegen)
P) Tarsen 5-gliedrig
RR) Auf den Vorderrand des Vorderflügels stoßen zahlreiche Queradern oder Flügel weiß bestäubt
S) Prothorax nicht verlängert oder Vorderbeine zu Raubbeinen umgewandelt
T) Viertes Tarsenglied normal gestaltet; Vorder - und Hinterflügel an der Basis etwa gleich breit
Planipennia (Netzflügler)
R) Auf den Vorderrand des Vorderflügels stoßen höchstens 4 Queradern; Flügel nie weiß bestäubt
UU) Mandibeln wohlentwickelt
Hymenoptera (Hautflügler)
z.B. Bienen, Ameisen, Wespen…
U) Mandibeln reduziert, Flügelfläche mit Haaren besetzt
Trichoptera (Köcherfliegen)
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