Unternehmenskultur allgemein
Informale Orientierungsmuster
Spezifische Überzeugungen, Wert, Symbole die sich im laufe der Zeit entwickelt haben
Gemeinsame orientireung und Werte
Teil von unsichtbaren steuerungsgrößen
Kollektiver Erfahrungsspeicher, der die Entwicklungsgeschcihte des UN widerspiegelt
prägen das Handeln des MA informell
- Jedes UN entwickelt im Laufe der Zeit eine für sich spezifische Kultur
- Eigene unverwechselbare Vorstellung und Orientierungsmuster die das Verhalten der MA nach inne und außen prägen
Werdennicht bewusst gelernt oder unterrichtet
Sind nicht statisch und werden von neuen Mitarbeiter beeinflusst
Informale Aspekte (Verdeckte ebene)
§ Machtverteilung, Werte, Einstellungen, Bedürfnisse, Erwartungen, Motivation
Merkmale
- Implizit
o UN-Kulturen sind geteilte Überzeugungen, sie liegen als Selbstverständlich vor und werden nicht bewusst gelernt
- Kollektiv
o Gemeinsame Orientierung, Werte, Handlungsmuster
o Prägt das Handeln des einzelnen MA
- Konzeptionell
o Un Kultur vermittelt Sinn und Orientierung
o Ma verschaffen sich ein Welt bild auf Basis eines gemeinsam verfügbaren Grundverständnisses
- Emotional
o Kultur prägt auch das Emotionale verhalten des MA
- Historisch und dynamisch
o Ergebnis historischer Lernprozesse mit Umgang von Problemen
- Symbolisch
o UN entwickelt eine Reihe von Praktiken/Handlungsweisen, die einem neuen MA zeigen wie im Sinne der kulturellen Tradition zu handeln ist. Dabei können Symbole eine ausschlaggebende Rolle Spielen
Aufbau einer UN Kultur
- Um eine Kultur zu verstehen muss ausgehend von den Oberflächenphänomenen sukzessive die kulturelle Kernsubstanz in einem Interpreatationsprozess erschlossen werden
- Einstehende Handlungs-, und Sinnmuster sowie Strukturen wirken sich nachhaltig auf das Verhalten der MA aus
Welches sind die 3 Ebene nach schein
Symbolsystem, sichtbar
Sprache, Rituale, Kleidung, Umgangaformen
Normen und Standards Teils sichtbar
Richtlinien, Verbote
Basisannahmenen Unsichtbar
Über umwelt, Wahrheit, Menschen, menschliches Handlen, soziale Beziehungen
Beschreibung des Ebenen nach schein
Die erste Ebene besteht aus Dingen die für Jeden sichtbar sind zum Beispiel Kunden, Mitarbeiter, neue Bewerber. Dazu zählen die Sprache, Logo, Rituale Kleidung.
Es ist die Ebene von Sxmbolen und Zeichen. Durch solche Artefakte wie zum Beispiel im Apollo Shop, jeder trägt die gleich kleidung kann man eine art Gemeinschaftsgeüfhl erreichen. Es sind handfeste sichtbar Dinge die die Unternehmenskultur nachaußen tragen
Die Zweite Ebene sind Normen und Standards sie sind zum teil sichtbar und zum teil nicht dazugehören Richtlinien, Verbote. Gibt die Geschäftsführung an das die mitarbeiter besosonders auf Qualität achten sollen dann setzen die MA das um. Öffentliche Werte wie zum Beispiel Umweltschutz werden nicht von jedem MA umgesetzt
Die Dritte Ebene sind Basisanahmen dies sind unsichtbar und meist unbewusst sie beinhalten das Menschliche Handeln sowie aber auch Soziale Beziehungen
Subkulturen
- Es existiert keine stimmige, ganzheitliche Unternehmenskultur die alle MA gleichermaßen als selbstverständlich begreifen
- Vielfältige kulturelle Orientierungsmuster vor allem bei größeren UN
- Grund ist es gibt unterschiedliche Funktionsbereiche (Marketing, Personal, F&E, Buchhaltung) oder verschiedene hierarchische Ebenen bilden eigene Kultur
- Subkulturen können die UN Kultur verstärken, ihr entgegenwirken oder neutral sein
Funktion der UN-Kultur
1. Koordinationsfunktion (reibungslose Kommunikation, geringer Kontrollaufwand, zügige umsetzung)
2. Motivationsfunktion
3. Identifikationsfunktion
4. Profilierungsfunktion
Unternehmenskultur alles oder nichts
- Z.B Film, Modebranche, Werbeagenturen
- Temporeiches Handeln und Jugendlich, extravagantes Aussehen
- Erflog im Sinne von Einkommen, Macht, Gutes Aussehen
- Misserfolg wird schonungslos offengelegt
- Zeigen von Emotionen selbstverständlich bis notwenig
- Managementfunktion, Personal entscheidend
- Schlüsselkompetenz: konzeptionelle Kompetenzen, denn es muss sich ja laufend etwas neues Bewegen
Brot und Spiele Kulturen
- McDonalds
- Außenorientierung steht bei allen MA im Vordergrund, freundliches ansprechendes Aussehen, lebendiger Umgangston
- Alle müssen immer aktiv sein
- Viele Feste feiern Auszeichnungen
- Managementfunktion: Planung von zentraler Bedeutung (Damit Hamburger an der Theke nicht knapp werden)
- Wichtige Rolle: Radarschirm (Kunden die Wünsche von den Augen ablesen und die MA zur Erfüllung der Wünsche bewegen
Analytische Projektkultur
- Technische Firmen, Auto Flugzeug Branche
- Bedrohung: Fehlentscheidungen bei Großprojekten
- Maximale Planung um vielfältige unsicherheiten der Umwelt in den Griff zu bekommen
- Basis aller Aktionen: wissenschafltiche technische Rationalität, viele Sitzungen um sich gegenseitig zu informieren
- Alles passiert in größeren zeitlichen Abfolgen
- Als schwäche zählt das zeigen von Emotionen
- Managementfunktion: Planung am wichtigsten
- Rolle des Vernetzers Dominiert
- Konzeptionelle Managementkompetenz dominant
Prozesskulturen
- Banken und Versicherungen
- Alles konzentriert sich auf den Prozess
- Kleine Fehler können schwerwiegende folgen haben
- Alles wird registriert und dokumentiert
- Absicherung und Misstrauen sind vorherrschende Stimmungen
- Hierarchische Ordnung, die Kleidung, Gehalt, Umgangsformen, alles ist bestimmt
- Ausstattung gilt als größeres Statussymbol als Einkommen
- Managementfunktion: Organisation zentral
- Rolle: Vorgesetzter, der alles überwacht
- Zentrale Kompetenz: technische, damit alles reibungslos klappt
Vorteile Unternehmenskultur
- Orientierungsgewinn
o Unternehmenswelt für den einzelnen MA verständlich und überschaubar
- Reibungslose Kommunikation
- Rasche Entscheidungsfindung
- Zügige Umsetzung
- Geringer Kontrollaufwand
- Motivation und Teamgeist
- Stabilität
Nachteile Unternehmenskultur
- Tendenz zur Abschließung
o Kritik, Warnsignale drohen verdrängt oder überhört zu werden
- Blockierung neuer Orientierungen
- Umsetzungsbarrieren
- Fixierung auf traditionelle Erfolgsmuster
- Kollektive Vermeidungshaltung
- Kulturdenken
- Mangel an Flexibilität
Aus welchen Quellen können Informationen über die Unternehmenskultur gewonnen werden
Ist nicht niedergeschriebenes Konzept
Entwickelt sich im laufe der Zeit
Ebenen model kann einen groben überblick verschaffen
Geschichten die im Unternehmen erzählt werden zb über den Chef
Gestaltung der Räume und Gebäude
Umgangston, Kleidung
Gilt Hierarchie vor Regeln?
Wie wird mit überstunden umgegangen
Begrüßung
Quellen für Unternehmenspolitik
Unternehmenssatzungen
Geschäftordnungen, Betriebsordnungen
Auf Website
Sollte vom Management vorgelebt werden
Zuletzt geändertvor 2 Jahren