Wellen (2)

2 Punkte eines Mediums, in dem sich eine progressive Welle ausbreitet, schwingen phasengleich (phasenentgegengesetzt) wenn der Abstand zwischen ihnen einem geraden (ungeradem) Vielfachen der halben Wellenlänge entspricht.

Phasengleich: d= (2k) x λ/2

Phasenentgegengesetzt: d= (2k+1) x λ/2

1. es müssen gleichzeitig und im selben Medium, 2 parallele, harmonische Wellen mit der gleichen Frequenz erzeugt werden

2. Die Dephasage zwischen den Wellen muss konstant sein—> sie sind koherent

• Fortschreitungsdifferenz: d1-d2= (2k) x λ/2

• Wenn Anzahl halber Wellenlängen gerade: Hyperbel ist ein Ort von Bäuchen (Maxima)

• —> Hyperbel heißt dann Unwetterlinie; jeder Punkt schwingt mit Amplitude 2A

• Resultierende hat als Amplitude die Summe der Amplituden beider Wellen.

• Inteferenz ist konstruktiv, denn beide Welle erreichen Punkt P in Phase

• Fortschreitungsdifferenz: d1-d2= (2k+1) x λ/2

• Wenn Anzahl halber Wellenlängen ungerade, dann ist Hyperbel ein Ort von Knoten (Minimum)

• Hyperbel heißt dann Ruhestandlinie; Die Schwingungsamplitude von jedem Punkt ist null

• Rsultierende hat als Amplitude die Differenz der AMplituden beider Wellen

• Interferenz ist destruktiv, denn die 2 Wellen erreichen Punkt P phasenentgegengesetzt

• An Wasseroberfläche erzeugte Wellen

• Schallwellen in der Luft

• Zerstreute/refelktierte Lichtwellen

• Stellte Dia mit einem Loch (⌀= 1/4mm) vor eine einfarbige Punktlichtquelle

• Nachdem Licht erstes Loch durchquert —> Beugung (Diffraktion)

• Diffraktierte Lichtwelle erreicht 2. Dia, dass 2 Löcher hat (⌀= 1/4mm) die 1/2mm voneinander entfernt sind

• Licht unterliegt 2 gleichzeitigen Beugungen; man erhält 2 Quellen in Phase mit gleicher Frequenz

• Inteferenz findet statt: An bestimmten Punkten des Schirmes überlagern sich beide Wellen und Inteferenz ist störend —> Licht + Licht = Dunkelheit

• weißes Licht: großes Spektrum (rot-violett); viele verschiedene Wellenlängen, die nicht phasengleich sind

• Laserlicht: Eine Wellenlänge; phasengleich; mehr Energie & Reichweite

• entsteht durch Überlagerung von Einfallswellen und Reflexionswellen

• Einfallswelle, die sich im Richtungssinn der Kordel bewegt, trifft auf Reflexionswelle, die sich im entgegengesetzten Richtungssinn bewegt

• Wenn Einfallswelle und Reflexionswelle auf selben Punkt treffen—> Schwingunsamplitude dieses Punktes = Addition der Amplituden, die durch Einfalls-& Reflexionswelle erzeugt wurden

• Punkte die nie einer Bewegung unterliegen = Knoten; Beide Wellen interferieren vernichtend miteinadner

• Punkte die maximaler Bewegung unterligen = Bäuche; Wellen interferieren aufbauend