Diagnostik der Psychomotorik

Behandlungsbedürftigkeit soll rechtzeitig erkannt werden, damit sich motorische Störungen nicht verfestigen

Früherkennung ist Aufgabe des Arztes

Beobachtungen machen die Heps

1. Haltungs- und Muskeltonus Veränderungen

2. Mangelhafte bzw. fehlende Gleichgewichtsreaktionen

3. Asymmetrische Haltung

4. Entwicklungsverzögerung in allen Fähigkeiten

5. Verdacht auf Störungen der Wahrnehmung

1. Verhaltens- und Bewegungsbeobachtungen haben hohen Anteil an Subjektivität

2. Spezifisches Testverfahren hat ein hohes Maß an Objektivität

3. Der ermittelte Wert stellt nur eine Art Richtwert dar

1. Strukturierende Beobachtungen von Wahrnehmung und Bewegung / es werden Beobachtungsschwerpunkte gesetzt

2. Dem Klienten wird eine Aufgabe gegeben / Motivation ist am stärksten, wenn der Mensch über seine Tätigkeiten bestimmen darf

3. Man erhält Informationen über den Entwicklungsstand, die Fähigkeiten, Probleme und über das Sozialverhalten des Menschen

1. Beinhaltet 18 Bewegungsaufgaben

2. Die Ausführung ist genau vorgegeben, entsprechend den Interessen jüngerer Kinder

3. Mit jeder Aufgabe erreicht das Kind bis zu zwei Punkte

1. Gesamtkörperliche Gewandtheit und Koordinationsfähigkeit

2. Feinmotorische Geschicklichkeit

3. Gleichgewichtsvermögen

4. Reaktionsvermögen

5. Sprungkraft

6. Bewegungsgeschwindigkeit

7. Bewegungssteuerung

Fördermaßnahmen können abgeleitet werden

Zuordnung der Aufgaben zu motorischen Dimensionen ermöglicht Hypothesenbildung über Stärken und Schwächen des Kindes