Was versteht man unter einem ERP-System? Beschreiben Sie auch kurz den typischen Funktionsumfang moderner ERP-Systeme.
Das unmittelbare Vernüpfen und Nachvollziehenb von Logischen Bewegungenb in einem Unternehmen zeichnet ein ERP SYSTEM AUS
Der ERP-Markt zeichnet sich derzeit durch eine zunehmende Marktmacht der „Tier 1“ Hersteller aus. Worauf lässt sich dieser Trend Ihrer Meinung nach zurückführen?
Tier 1 Hersteller ist ein Hersteller die Kundenunternehumhen mit Lösungen zu unterstützungen welcher einen Umsatz von über 1. Mrd $ haben.
Tier 1 Hersteller verfügen über die größten Ressourcen, um ihre Software unter Einbezug
neuester Technologien und Trends weiterzuentwickeln. Es wird zudem zunehmend ein Fokus
auf ein höheres Level der Customization gelegt, was die Software für mehr Unternehmen
attraktiver macht
Was versteht man in ERP-Systemen unter einem „Geschäftsobjekt“? Wozu dient dieses Konstrukt?
GESCHÄFTObjekte stellen In ERP SYSTEM reale Einheiten wie z.B. Kunden, Zahlungen und Produkte dar, die Arbeit soll klären, was ein Geschäftsobjekt in einem ERP-System ist ( Fachliche / Geschäftsprozess fkt.liti/ und Technische anssicht /Systemarchitektur/System komponent)
Bsp: Kundedaten Liferanten daten
Geschäftsobjekt = fachliche Abbildung eines Entity-Types
• Bildet ein betriebswirtschaftlichen Sachverhalt ab Verbindet dabei fachliche Seite mit der technischen Abbildung in Form von Datenstrukturen
Erläutern jeweils anhand eines konkreten Beispiels, welche Kategorien von Geschäftsobjekten sich in ERP-Systemen unterscheiden lassen, und in welcher Beziehung diese zueinander stehen.
Transaktionsdaten, Stammdaten = kundenadresse, name, Costumizingdaten, Bewegungsdaten=wahrenbewegung aus dem lager / bewegungsdaten = greifen auf stammdaten zurück.
Beziehung zueinander:
o Bewegungsdaten abhängig von Stammdaten
o Stammdaten abhängig von Customizing-Daten
o Customizing-Daten nie von Stammdaten oder Bewegungsdaten abhängig
Erläutern Sie zwei beliebige Geschäftsobjekte des SAP-Systems, mit deren Hilfe sich die Organisation eines Unternehmens abbilden lassen.
Buechungskreis zentrl. objekt in der Finanzbuchaltung in der geschäfts buchhaltung und rep ein selbstädiges unternehemn was einen eig. jahresabschluss braucht, Kostenrechungskreis zentrale organisationseinheit im controlling, internen rw und rep eine in sich abgeschlossenen kostenrechung
Erläutern Sie zwei klassische Teilprozesse im Purchase-to-Pay-Prozess eines Unternehmens. Zeigen Sie an diesen Teilprozessen, welche Vorteile horizontal integrierte ERP-Systeme bieten.
Wareneingang: Bei der Ankunft wird es der Produktion mitgeteilt
Deckungsprüfung: die Rechnung wird die der Rechnungswesen mitgeteilt und das alles ohne Zeitverzug
Welche Folgebelege werden von einem Wareneingang verursacht?
Wareneingangsbestätigung
WE/RE Buchung
Buchhaltungsbeleg: WE/RE Konto / Ich habe im Umlaufvermögen einen neuen wert erhalten.
Materialbeleg: Warenströme <> Mengenströme Logistik und Mengen Fluss die Produktion kann anfangen zu arbeiten
Welche Rolle spielt das WE-/RE-Konto in einem horizontal integrierten ERP-System?
Zeitlich und inhaltliches Pufferkonto: Wareneingang und Rechungseingang potential zu unterschiedlichen Zeitpunkten bzw. stellen stattfindet.
Durch welchen Beleg wird in einem ERP-System ein Purchase-to-Pay-Prozess ausgelöst?
durch eine Bestellanforderung
Wie kann ein ERP-System die Prüfung von Kreditorenrechnungen unterstützen?
Mithilfe des WE/RE-Kontos
Gibt zu jedem Zeitpunkt Überblick über gelieferte und noch nicht in Rechnung gestellte Ware, bzw. über in Rechnung gestellte aber noch nicht gelieferte Ware
Aus welchen Teilkomponenten besteht ein „Beleg“ in einem ERP-System? Nennen Sie ein Beispiel.
Ein Kopf und mind. eine Position
Belegkopfdaten: Ihre daten
Belegsegmentdaten (Positionendaten): Was wurde bestellt
Erläutern Sie zwei klassische Teilprozesse im Order-to-Cash-Prozess eines Unternehmens. Zeigen Sie an diesen Teilprozessen, welche Vorteile horizontal integrierte ERP-Systeme bieten.
Interner Transport:
Rechungsabgleich Fakturierung : wenn der Kunde uns ein Auftrag schickt, Rechnungen werden Faktorisiert
Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen der Unsicherheit im Nachfrageverlauf und der Kapitalbindung eines Unternehmens.
Wnn ich die unsicherheit reduzieren möchte und sommit den Bestand erhöhe steigt die Kapitalbindung der Warenn ( Mit sicheriteslagern reagieren wenn ich den Grad des Services aufrechterhalten will.
MRP bildet einen Kernprozess in PPS-Systemen bzw. in der Produktionskomponente von ERP Sytemen. Erläutern Sie die Aufgaben des MRP in diesem Zusammenhang.
Ich weiß wv rohstoffe ich wann brauche damit ich anfange zu Produzieren
Muss ich bestellen oder Produzieren?
Ergebnis sind terminierte Planaufträge( was will ich wann anfertigen)
und bestellanforderungen
das System läuft über alle Stücklisten und wandelt den Pirmärbedarf in einen Terminierten Sekunderbedarf um
Erläutern Sie die grundlegenden Unterschiede zwischen der verbrauchsgesteuerten und der plangesteuerten Disposition
Verb. gest.: ich hab ein Minimum, wenn ich darunterfalle geht eine Bestellung raus oder Zyklisch ( jmd gibt vor wv wir brauchen werden ) in den Wochen sollten wir so und so viel auf lager haben
plan. gest.: ich auch in die Zukunft und spekuliere gewisse Trends wie der verbrauch sein wird basierend auf vergangenheitserfahrung ( beide resultieren im terminierten primärbedarf) läft in einem MRP und wird in Sekundeärbedarf umgewandelt
Erläutern Sie die Nettobedarfsermittlung, wenn ein Material in einem PPS-System „verbrauchsgesteuert disponiert“ wird.
die Anpassungsfähigkeit der Leistung eines Softwareund/oder Hardwaresystems an steigende Leistungsanforderungen
Was versteht man unter „Scale Up“ und „Scale Out“?
Scale up: Aufteilung der Ebenen der ERP-Infrastruktur auf unterschiedliche Rechner, Erweiterung
der Ressourcen dieser Rechner
Scale out: Aufteilung innerhalb einer Ebene der ERP-Infrastruktur auf unterschiedliche Rechner,
typischerweise: mehrere Applikationsserver mit Lastverteilung
Was versteht man unter einer „Instanz“ eines ERP-Systems?
Instanz = Anwendungsserver des SAP-Systems
Erläutern Sie die wesentlichen technischen Komponenten eines ERP Systems.
IT/Basisdienst: Workflow, Reporting, Zusatzprogrammierung, Datenbankdienste,
Berechtigungssystem
oder besser
Systemarchitektur, Systemkomponenten, Datenmodell/Tabellenstruktur, Programmcode
oder
Client – Webserver – Workflow Management – Business Logic – Database Server
[Übung]: Was ist der fachliche Unterschied zwischen SAP FI und SAP CO?
In SAP FI = Finanzbuchhaltung, (externe Rechnungswesen) ->
alle Daten und Prozesse abgebildet, die die Bilanzierung betreffen.
SAP CO=Controlling, (interne Rechnungswesen) ->unternehmensinterne Verrechnung von Kosten zwischen Kostenstellen und auf Produkte oder
Prozesse. Im Controlling werden u.U. weitere (kalkulatorische) Kosten ergänzt. In einigen Fällen
nutzt die Buchhaltung Daten des Controllings. Bspw. Bilden die kalkulierten Standardpreise die
Basis für die Bewertung des Umlaufvermögens.
[Übung]: Was ist der Unterschied zwischen Primärkosten und Sekundärkosten?
Primärkosten sind alle Kosten für Produkte und Dienstleistungen, die das Unternehmen von
außen, d.h. von den Beschaffungsmärkten bezieht, wie z. B. Materialkosten, Personalkosten,
Mietkosten. Sie können einzelnen Kostenstellen verursachungsgerecht zugerechnet werden
Der Begriff Sekundärkosten bezeichnet hingegen Kosten für Produkte und Dienst-leistungen, die
vom Unternehmen selbst erstellt und im Unternehmen verbraucht werden (innerbetriebliche
Leistungen) und den Kostenstellen über Umlageschlüssel indirekt zugeordnet werden.
[Übung]: Was sind Grundkosten bzw. Anderskosten?
Grundkosten werden auch als aufwandsgleiche Kosten bezeichnet. Aufwandsgleiche Kosten sind
Kosten, die den Aufwendungen der Finanzbuchhaltung entsprechen
Anderskosten werden auch als aufwandsungleiche Kosten bezeichnet, d.h. sie werden mit
anderen Werten in die KLR übernommen, da die Aufwendungen der Geschäftsbuchhaltung nicht
dem verursachungsgerechten Werteverzehr und den Anforderungen der KLR entsprechen.
Hierzu zählen z.B. kalkulatorische Abschreibungen, kalk. Zinsen (Fremdkapital) oder kalk.
Wagnisse
[Übung]: Was versteht man in ERP unter einem „Einkreissystem“?
Was versteht man unter der „Supply Chain“ eines Unternehmens?
Die Supply Chain (Lieferkette) eines Unternehmens besteht aus einem Netzwerk von
Organisationen und Prozessen von der Beschaffung von Rohstoffen über deren Umwandlung in
Produkte und Vertrieb zum Kunden
Erläutern Sie, warum und wie SCM-Systeme den Bullwhip-Effekt verhindern können.
Advanced Planning System als Kernkomponente von SCM-Systemen = Synchronisation der Informationen (der Bedarfsmenge) zwischen den ERP-Systemen der
Unternehmen entlang der Lieferkette, Produzent kennt somit den wirklichen
Bedarf der einzelnen Unternehmen entlang der Supply-Chain bis hin zum Händler
würde
erkennen, wenn ein erhöhtes Bestellaufkommen unbegründet ist bzw. würde es gar nicht erst zu
einem Bullwhip-Effekt kommen
Was versteht man unter einem APS? Erläutern Sie zwei der typischen Komponenten eines APS.
APS steht für Advanced Planning System kernkomponen des SCM ,Es besteht u.A. aus einem Planungsmodul „Supply Network Planning“ mit dem man die
mehrstufige Produktion als Kombination von Eigen- und Fremdfertigung (ganze Lieferkette)
planen kann
Mit dem Collaborative Forecasting als Kollaboratives Modul lässt sich das Konzept
einer gemeinsamen Nutzung und Zusammenführung von Informationen auf Hersteller- und
Handelsseite zur Distribution und für das Marketing realisieren.
Was ist der Unterschied zwischen der ATP- (Available-to-Promise) und der CTP- (Capable-to-Promise) -Analyse? Welche der beiden Methoden ist komplexer?
Capable-to-Promise-Methode wesentlich komplexer, den hier fließt die
Produktionsplanung der (gesamten) vorgesetzten Supply-Chain mit ein
ATC= Es wird untersucht, ob es aufgrund der aktuellen
Lagerbestände, der geplanten Lagerzugänge und der bereits bestehenden Lieferverpflichtungen
möglich ist, die angefragte Menge zum angefragten Liefertermin auszuliefern.
CTP=wird zur Beantwortung dieser Frage
nicht nur der voraussichtlich verfügbare Lagerbestand herangezogen, sondern es werden als
zusätzliche Quellen der Bedarfsdeckung auch Produktionskapazitäten und externe Lieferanten
betrachtet.
[Übung] Was versteht man in SAP unter einer Kostenstelle? Handelt es sich um ein Customizingobjekt, oder um ein Stammdaten- oder Bewegungsdatenobjekt?
Organisatorische Einheit innerhalb eines Kostenrechnungskreises, die einen eindeutig
abgegrenzten Ort der Kostenentstehung darstellt. Die Einteilung kann nach funktionalen,
abrechnungstechnischen, leistungstechnischen, räumlichen und/oder
Verantwortungsgesichtspunkten vorgenommen werden. Die Kostenstellen gehören zu den
Stammdaten.
[Übung] Wozu benötigt man in SAP „sekundäre Kostenarten“?
Um die Kosten für Güter und Dienstleistungen, die das Unternehmen selbst erstellt und
verbraucht erfassen zu können. Beispiel: Kantine
Erläutern Sie zwei „Evolutionsstufen der Beschaffung“ auf der Entwicklung vom Einkauf hin zum SRM.
Die erste Evolutionsstufe besteht aus dem Fortschritt die EDV als Instrument zur Beschaffung
einzusetzen. Z.B. durch eine Bestellung per E-Mail und nicht mehr über bspw. Das Telefon.
Die aktuelle Evolutionsstufe besteht aus der Optimierung der Lieferantenbeziehungen, d.h. aus
dem vertieften Auseinandersetzen der mit der Qualifizierung der verschiedenen Lieferanten und
der damit einhergehenden Bewertung zur Beschaffungsoptimierung (it-technisch unterstützt).
Erläutern Sie, warum das Katalogmanagement und das Vertragsmanagement für eine effiziente Unterstützung des Einkaufs im Unternehmen besonders wichtig sein können.
er das Catalog Content Management übermittelt der Lieferant dem Kunden über StandardSchnittstellen Informationen (z.B. Preise) zu seinen Produkten, die dann direkt in den dortigen
Produktkatalog des Einkaufsystems übernommen werden → die Pflege dieser Daten entfällt
somit für den Einkauf. Über das Vertragsmanagement verwalten SRM-Systeme an einer
zentralen Stelle alle relevanten Verträge mit Zulieferern
Weitere Funktionen:
• Warnung, wenn Verträge auslaufen und neu verhandelt werden müssen.
• Unterstützung der Verhandlungsprozesse (Informationen, Auktionen).
• SRM-Systeme stellen sicher, dass vom Unternehmen ausgehandelte, zentrale Verträge
auch in allen operativen Beschaffungsprozessen berücksichtigt werden
(Umsetzungsprozess). Dies ist v. A. in internationalen Unternehmen sehr wichtig.
• Monitoring Zulieferer-Performance
. Erläutern Sie zwei typische Funktionalitäten, die SRM-Systeme bereitstellen, und die diese Systeme von klassischen ERP-Systemen unterscheiden.
Purchasing Governance:Überwachung der Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen sowie
unternehmensweiter Richtlinien und Ziele in Bezug auf die Beschaffungsaktivitäten, z.B.
• 4-Augen-Prinzip zur Fehlervermeidung
• Segregation-of-Duties (SoD): Der Bedarfsmelder sollte nicht die eigene Bestellung
bewilligen können, der Besteller sollte nicht die Bezahlung freigeben können
Supply Base Management: Tools zur kontinuierlichen Verbesserung des Lieferanten-Portfolios
• Identifikation neuer Lieferanten
• Evaluation neuer und bestehender Lieferanten
. [Übung] Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen einer Leistungsart und einer sekundären Kostenart.
Die Leistungsart muss einer sekundären Kostenart zugeordnet sein, damit die Kosten für diese
Leistungsart in die Kalkulation unter dieser Kostenart einfließen können.
. [Übung] Eine Kostenstelle „Lackiererei“ erbringt Lackierstunden. Diese sollen mit 50 EUR/h an andere Kostenstellen verrechnet werden. Welche Stammdatenobjekte werden in SAP benötigt, um dies abbilden zu können? Erläutern Sie auch, in welcher Beziehung diese zueinander stehen.
Die Kostenstelle, eine sekundäre Kostenart und eine Leistungsart.
[Übung] Was bedeutet eine „statistische Kennzahl“ in SAP CO?
bilden die Bezugsbasis (in Mengeneinheiten) für die periodische
Verrechnungen und das Berichtswesen bei Kostenobjekten
Beispiel: Umlage der Mietkosten
nach Platzbedarf einzelner Abteilungen. Festwert und Summenwert.
[Übung] Ist die statistische Kennzahl „Anzahl installierter Telefone“ eine Summen- oder Festwertzahl?
Summenzahl, den die Anzahl der installierten Telefone bleibt voraussichtlich nicht in allen
Perioden desselben Geschäftsjahres gleich (Personalzu- und abgang)
. Was versteht man im CRM unter „Closed-Loop-Marketing“? Welche Arten von CRM sind daran beteiligt?
Closed-Loop-Marketing (Marketingansatz) verknüpft operative mit dem analytischen
Customer Relationship Management
So entsteht ein geschlossener Kreislauf – von der
Entwicklung des Produkts bis hin zum Marketing an den Kunden
Was versteht man unter der Kennzahl CLTV? Welches Ziel verfolgen Unternehmen damit?
Customer Lifetime Value= Generierter Umsatz in Relation zu den mit dem Kunden
verbundenen Kosten unter Berücksichtigung der erwarteten „Lebensdauer“ der
Kundenbeziehung
Was versteht man unter einem Sales Funnel?
abbilden von unterschiedlichen Ebenen eines Verkaufsprozesses
qualitativ und quantitativ
lässt ersten Kundenkontakt bis hin zu einem erfolgreichen Geschäftsabschluss durch ausgewählte
Kennzahlen zu verfolgen.
Wie berechnet sich im Unternehmen die Kennzahl „Sales-Pipeline“?
Funnel Performance = Immediate Customer Value – Customer Acquisition Cost
Was unterscheidet einen MQL von einem SQL in der Sprache des CRM?
MQL ein Besucher ist, der
sich seines Problems bewusst ist, während ein SQL ein Lead ist, der weiß, dass Ihr Produkt die
Lösung für sein Problem sein könnte.
[Übung]: Erläutern Sie den Ablauf eines klassischen Kostenstellen-Planungsprozesses im Unternehmen. Nehmen Sie die Vorgehensweise der Übung als Basis.
1.Beantwortung der Fragen, wo die Kosten im Unternehmen entstehen.
2. Darauf aufbauend planen
der sekundären Kostenarten, Leistungsarten und statistischen Kennzahlen.
Die Kostenstellen
können zu einer Kostenstellengruppe zusammengefasst werden
[Übung]: Liefern Sie eine vollständige Interpretation des folgenden Zwischenstandes einer Kostenstellenplanung (nächste Folie)
Für die Kostenstelle Montage sind primäre Kosten (Kostenart: Löhne) i. H. v. 15.000 € geplant. Es
sind zudem 600 Std. der Leistungsart
Was versteht man unter der Hub-and-Spoke-Architektur eines Data Warehouses?
Unterteilung in die Layer:
Presentation = Data Marts mit optimierter Ablage der für das Reporting von entsprechenden
Einzelthemen (daten)
Storage = Zentrales Data Warehouse: Historisierte, harmonisierte und integrierte Ablage
Staging = hier werden die ETL-Prozesse auf die internen und externen Datenquellen angewendet
(Filtern, Harmonisieren, Aggregieren, Anreichern)
Welche Aufgabe hat die Staging-Ebene eines klassischen Data Warehouses?
62. hier werden die ETL-Prozesse auf die internen und externen Datenquellen angewendet
Was sind Data Marts und welche Aufgabe haben sie?
Data Marts sind für einzelne Themen optimierte Datenhaltungen mit dem entsprechenden
Aggregationsgrad und den benötigten Analysedimensionen.
Sie sind häufig als Views realisiert
und reduzieren die Kosten der OLAP-Anfragen.
. Erläutern Sie, warum trotz z.T. ausgereifter Data Warehouse Architekturen in Unternehmen aktuell eine Tendenz zu Self Service BI zu erkennen ist.
SSBI-Tools bieten mehr Funktionalität als die eingebauten BI-Tools, weswegen für schnellere und flexiblere Analysen die Anwender
Diskutieren Sie, wie die IT im Unternehmen auf das Bedürfnis nach Self Service BI reagieren kann.
Sie können eine Homogene Datenbasis für Standard- und Ad-hoc-Reportings schaffen.
EINE einheitliche Data Governance für kritische Unternehmensdaten einrichten.
Weiterführende
(lokale) Daten in SSBI ergänzbar machen
Eine klare Toolstrategie auch in SSBI etablieren.
Was versteht man unter einem „Semantic Layer“ in einem Data Warehouse?
Geschäftsdarstellung von Unternehmensdaten, mit deren Hilfe
Endbenutzer unter Verwendung allgemeiner Geschäftsbegriffe autonom auf Daten zugreifen
können
50. Centralized System – Duplicated Systems – Decentralized Systems?
Die erste Möglichkeit wäre das ERP-System im Heimatland, also Deutschland zu entwickeln
und zu betreiben (Centralized System). Die zweite Möglichkeit wäre das System zwar im
Heimatland zu entwickeln, die Einheiten in den anderen Ländern betreiben jedoch das
System selbstständig, z.B. mit dem Template-Ansatz (Duplicate System). Die dritte
Möglichkeit wäre, dass die Einheiten im Ausland eigenverantwortlich eigene Systeme
entwickeln und betreiben.
. [Übung]: Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen einem Umlage-Zyklus und einen Umlage-Segment in SAP ERP
Ein Zyklus („technischer Mantel“ für Abrechnungsvorschriften) beinhaltet ein oder mehrere
Segmente (Abrechnungsvorschriften mit betriebswirtschaftlicher Logik).
. [Übung]: Was versteht man unter einem iterativen Kostenstellenumlage-Zyklus?
Das bedeutet, dass die Kostenumlage so lange durchgeführt wird, bis die Kostenstelle, die keine
Leistungen empfangen hat, komplett abgerechnet wurde, d.h. bis die Kosten auf dieser
Kostenstelle bei 0 liegen.
Kosten umlegen bis das die Kostenstell die keine leisunge erhalten hat auf null liegt
[Übung]: Sie sind Kostenstellenleiter in einem Unternehmen. Ihre Kostenstelle erbringt eine interne Dienstleistung (z.B. IT-Beratungsstunden). Was ist die Konsequenz, wenn im Unternehmen ....
Welche Aufgaben hat ein Konsolidierungssystem? Erläutern Sie kurz die schrittweise Vorgehensweise eines solchen Systems bei der Konsolidierung.
Zusammenfassung aller Daten, die für die Einzelabschlüsse relevant sind, zu einem
Summenabschluss (Einheitsfunktion) → eine Reihe von Positionen sind enthalten, die nicht
oder nicht so zu bilanzieren gewesen wären, wenn es sich wirklich um ein einzelnes
Unternehmen handeln würde → Korrekturbuchungen:
• Kapitalkonsolidierung (Beteiligung eines Unternehmens an einem anderen
Unternehmen des Konzerns: Konsolidierung Eigenkapital – Beteiligung)
• Zwischenergebniseliminierung
• Aufwands- und Ertragskonsolidierung
• Anpassung der latenten Steuern
In welchen Anwendungssystemen werden Konsolidierungsfunktionen typischerweise umgesetzt?
Innerhalb des ERP-Systems, des Data Warehouses oder über ein anderes eigenes System
Was versteht man unter vertikal bzw. horizontal integrierten Planungssystemen?
→Teilplanung im Unternehmen sind nicht unabhängig voneinander, sondern stehen in
vielfältigen Beziehungen zueinander →Systeme, die versuchen, die Beziehungen zwischen
Teilplänen direkt im Anwendungssystem abzubilden bezeichnet man als horizontal
integrierte Planungs- und Kontrollsysteme.
Systeme, die versuchen, die
Beziehungen zwischen strategischer und operativer Planung direkt im Anwendungssystem
abzubilden bezeichnet man als vertikal integrierte Planungs- und Kontrollsysteme.
Welche Vor- und Nachteile haben isolierte Planungs- und Kontrollsysteme?
V: - direkte Integration zu den Ist-Prozessen und Ist-Daten
- Nutzung der bestehenden Stammdaten
- Reduzierte Komplexität
Unterscheiden Sie DWH-integrierte und DWH-externe Planungssysteme und erläutern Sie jeweils zwei Vorteile.
[Übung]: Nennen Sie zwei Stammdatenobjekte des Produktionsmoduls von SAP und erläutern Sie deren Aufgabe.
Der Arbeitsplatz, welcher einer Arbeitsplatzart zugewiesen ist. Dies definiert u.a.:
Jeder Arbeitsplatz ist zwingend zu einer Kostenstelle zugewiesen. Dies ist die
entscheidende Schnittstelle zum Controlling
• Unterscheidung von Arbeitsplätzen in verschiedenen funktionalen Teilbereichen
• Grundlage für die Bestimmung der jeweiligen (unterschiedlichen) Stammdaten eines
Arbeitsplatzes
Ein Arbeitsplan, der beschreibt, welche Tätigkeiten in welcher Reihenfolge für die Fertigung
notwendig sind. Beschreibung eines Fertigungsablaufs vom Rohmaterial über verschiedene
Arbeitsvorgänge und Fertigungseinrichtungen, wie bspw. Maschinen, bis zur Herstellung von
Fertigerzeugnissen
[Übung]: Welches Stammdatenobjekt des Produktionsmoduls von SAP ist für die Integration mit dem Controlling besonders wichtig? Erläutern Sie dessen Aufgabe.
Der Arbeitsplatz, der zwingend zu einer Kostenstelle zugewiesen werden muss als
entscheidende Schnittstelle zum Controlling. Für die Kalkulation der Kosten werden die
Tätigkeiten an einem Arbeitsplatz benötigt, also die Rüst-, Maschinen- und Personalzeiten
mit zugehörigen Leistungsarten zur Kostenstelle.
[Übung] Auf welcher Kostenart und welcher Kostenstelle werden Kosten gebucht, wenn der Vorgang 0010 des im Screenshot gezeigten Arbeitsplans abläuft? Erläutern Sie Ihre Antwort.
In welcher Höhe werden Kosten entstehen, wenn der Vorgang einmalig durchgeführt wird? Erläutern Sie Ihre Antwort.
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