Wie lässt sich das motorische Stem grob unterteile? Welche Hirnregionen / Komponenten gehören zu jeder Ebene?
Kontrolle und Steuerunng der Motorik erfolgt im ZNS auf zwei Ebenen:
Rückenmark: für koordinierte Steuerung von Bewegungen insbesondere stereotypen Bewegungen wie bei Fortbewegung gibt es hohe Anzahl von Verschaltungen im Rückenmark, enthält gewissermaßen bestimmte motorische Programme zu Erzuegung koordinierter Bewgungen.
Abgerufen, angestoßen oder modifiziert werden diese Programme durch Befehle im Gehirn (motorischer Kortex, präfrontaler Kortex, Kleinhirn, Basalganglien)
Gehirn ist mit zweite Eben der motorischen Kontrolle und Handungsplanung
Was ist eine Motorneurn? Wo befinden sich die Zellkörper von Motoneuronen und welche Dtrukturen interviewen Motoneuronen?
Aktivieren Muskelfaser,Zelkörper befinden sich im Rückenmark, je größer Anfordeungen an muskuläre Feinabstimmung desto geringer Zahl der durch Motoneuronen innervierte Muskelfaser, einige tausend Msukelfaern werden durch ein einziges Motoneuronen innerviert.
Wird jede Muskelfaser von einem einzigen oder von mehreren Mooneuronen innerviert?
Zahl der von einem Motoneuronen versorgten Muskelfasern kann zwischen eins und mehreren tausend liegen, je größer die Anforderungen an die muskuläre Feinabstimmung desto geringer ist die Zahl der durch eine Motoneuronen innervierten Muskelfastern. Große Muskel des Bewegungsapparates: einige tausend Muskelfasern werdend urch ein einziges Motoneuronen innerviert.
Wie wird die Stärke der Muskelspannung in einem Muskel reguliert?
Die Sträke der Muskelspanunng wird determinier durch die Zahl der aktiven motorischen Einhiten (rot dargestellt), die den entsprechenden Bereich versorgen. Die sogenannten “Rekrutierung” motorischer Einheiten iim selben Moment macht die Kontraktionsstärke aus.
Was versteht man unter dem Begriff “Propriozeption” und wie funktioniert dies?
(Propriozeption durch Muskelspindeln) = Muskelspindeln sind von speziellen sensorischen Nervenfasern umgeben, die auf Wahrnehmung von Längenveränderungen durch Dehnung des Muskels spezialisiert sind, auf diesem Weg wird das Gehirn über Position des Muskeln sowie relative Stellug der Körperteile zueinander informiert.
Wahrnehmung der Stellung der einzelnen Muskeln im Körper, Nervenfasern umgeben Muskelspindel diese reagieren auf Längenunterschieden durch Dehnung des Muskels, diese senden Infos an Gehirn in welche Stelung Msukel gedehnt wird.
Beschrieben Sie:
Patellersehnenreflex
Dehnungsreflex
Postpsynaptischen Beugereflex
Gekreuzte Streckeflex
Patellarsehnenreflex: Wenn man mit einem Hammer gegen die Pattellarsehen schlägt bewegt sich da untere Bein reflexartig nach vorne
Dehnungsrelfex: (Bizeps) atagonistisch wirkenden Muskelgruppen werdend urch inhibitorische Interneuronen im Rückenmark relaxtest / ausgeschaltet.
Polysynaptischen Beugereflex: z.B. über Schmerzfasern ausgelöst gilt als alter Schutz- und Fluchtreflex
Gekreuzte Streckreflex: Aktivierung der Streckmsukeln und Hemmung der Beugemuskeln auf gegenüberliegenden Körperseite, zum Kompensation der zustätzlichen BElastung durch Zurückziehen des Beinesauf Streckmsukeln des Beines der anderen Körperseite.
Von welchen Hirnregionen erhält der Motorkortex (primärer motorischer Cortex, M1) Infos (Afferenzen)? ZU welchen Hnrregionen / Strukturen im ZNS bildet der Motorkortex Efferenzen aus?
Afferenzen: Basalganglin, posterior-parietaler Kortex, prämptorischer Kortex, supplementär sensorischer Kortex.
Efferenzen: Kleinhirn, Hirnstamm, Spinale Interneuornale, alpha- und Gamma Interneurone
Erflogt die Steuerung der Motorik contralateral oder ipsilateral?
Contralateral (durch Überkreuzung der absteigenden Fasern in der MEdulla Oblongata und im Rückenmark)
Wie ist der motorische Kortex im Hiblick auf die Ansteuerunng von Körperregionen strukturiert / aufgebaut?
Streng somatotop gegliedert, gezielte Stimulaion aktiviert spezifische Msukelgruppen
Wie werden BEwegungen im Motorcortex codiert? Nennen Sie die hierzu in der Vorlesunng besprochene experimentellen Befunnde ?
Aus Studien lässt sich entnehmen:
Bei jeder Bewegung ist ein Großteil des Motorcortex aktiv
Aktivität einer Zelle stellt nur eine einzelnes von vielen “Voten” für eine Bewegungsrichtunng dar
Bewegungsrichtung wird durch Gesamtheit aller Vote bestimmt die für jede Zelle in der Population aufgezeichnet wurden
Welche Funktion hat das Kleinhirn im Hirnblick auf die Motorik?
Beim Ausführen komplexer BEwegungen genügen es nicht Musklen nur einen Befhel zur Kontraktion zu erteilen, Bewgeunge erfordern detailliert Sequenz zeitlich präzise aufeinander abgestimmtes Muskelkontraktionen.
Wie ist das Kleinhin mit dem restlichen motorischen System verbunden? (Efferenz und Afferenz)
Afferenz: Sensorischer Cortex, Area $ des Motorcortex (primärmotorrischer Cortex)
Efferenz: Vcl. kern des Thalamus und zurück zum Motorkortex
Welche Folgen hat eine Läsion des Kleinhirns?
Störungen der Kleinhirnfunnktionen führen zu einer gestörten Muskelkoordination die jede gezielte BEwegung unmöglich macht
was beweiken Stimulationen der Areale SMA unnd PMA? Haben SMA und PMA eine ipsilateralen, contralaterlaen oder bilateralen Einfluss? Welche Folgen haben Läsionen von PMA und SMP?
Durch Stiimulation von spezifischen Bereichen im PMA und SMA werden komplexere Bewegungen auf beiden Seiten des Körpers ausgelöst, sind somatotop organisiert, innervieren beide Körperhölften und oben somit bilateralen Einfluss aus.
Spielen wichtige Rlle beim erlernen komplexer BEwegungsfolgen, werden bei der reinen Vorstellung von Bewegungsfolgen aktiviert.
Läsion führt zu Defiziten in der Feinmotoorik und Inn der Koordinaton beidhändig auszuführender Ebwegungen (Apaxie)
Worin untersuchten sich SMA und PMA funktional?
Beide Arelae erfüllen ähnliche Aufgben jedoch für unterschiedliche Muskelgruppen
SMA: distrale Muskelgruppen (Hände, Füße, Finger, Zehen)
PMA: Profilagers Msukelgruppen (Schultern, Ellbogen, Becken, Knie)
BEschrieben Sie das Experiment von Weinricht und Wse in welchen Eingenschaften von Nervenzele im PMA untersucht wurden. Was für Shclüsse lassen sic aus den Resultaten des Experimentz zeihen?
Aktivität von PMA Neuronen gib Aufschluss über Richtung der nachfolgenden Bewgung bis zum Bewegungsbeginn, Neuronen in diesen Arealen bereits von bewegunngsbeginn selektiv aktiv sind was darauf hindeutet dass SMA und PMA eine wichtige Roolle bei der Bewegungsplanung spielen?
Welche rolle spielt der Präfrontalkortex (PC) für die Bewegungsfreiheit- und Handlungsplanung? Mit welchen anderen, für die Bewegungs- und Handlungsplanung wichtigen Hirnregionen ist der PC verbunden?
Wichtig, um das mentale Körperbild zu generieren (Position im Raum undPositionierug des Körpers zu anderen handlungsrelevanten Objekten
Mit dem präfrontae Kortex verbunden.
wie wird der Präfrontale Kortex grob unterteilt? Welche Funktion hat der PFC be der Bewegungs- und Handlungsplanung?
Funktionen: abstraktes Denken, treffen von Entscheidungen, antizipieren einer Handlung
Zu welchen Störungen führen:
Läsionen des medialen PFC?
Läsion des lateralen PFC
Läsionen des dorsolateralemn PFC?
Läsionen des medialen PFC: Symptome reduzierter Energetisierung (neue Unternehmungen kaum oder verzögert angefangen, Fehlen spontaner Entschlüsse, keine klaren definierten Entscheidungen
Läsion des lateralen PFC: Probleme in der Handlungsplanung
Auffälligkeiten in der Fähiigkeit abschätzen zu können mithilfe welcher Teilschtte ein übergeordnetes Ziel erreicht werden kann
Abnahme der Genauigkeit des Planens und Fehlen von Alternativhypothesen
Patienten sind in hoch strukturieren Umgebungen mit festgelegten Abläufen weitergehend unauffällig, Defizit wird sichtbar sobaldSituation ohne externe feste Strukturen
Läsion des dorsalen PFC: MIssachtung der Instruktion bei Durchführung einer Aufgabe
In der Lage iInstruktionen verbal zu wiederholen aber bei der Durchführung zuwiderlaufendes Verhalten
Nicht in der Lage zu beurteilen ob man etwas falsch oder richtig gemacht hat
Regelverstöße vor allem wenn man mit neuen Problem oder Aufgabe konfrontiert wird.
Nicht i der Lage einmal eingeschlagene Reaktions- und Verhaltensstrategien aufzugeben.
Wie liegen die Basalganglien? Welche Funktion haben diese im Hinblick auf die Motorik? Nennen Sie die Efferenzen und Aferenzen?
Dienen zusammen mit dem VLo als Funktionsschleife in der Infors aus bestimme Cortexarealen verschaltet und über Tahalmus wieder zurück zur Hirnrinde projiziert werden.
Durch die Basalganglien verläuft ein direkter und ein indirekter Schaltkreise. Welchen Effekt hat Aktivierung des direkten und indirekten Schalkreises? Welche Störbilder ergeben sich bei Schädigungen?
Aktivierung direkter Schaltkreise führt zu einer dis-inhibition des extratorischen Einflusses des ventral lateral NCL von Thalamus auf Cortex —> exitatorische Wirkung
Aktivierung indirekter Schaltkreis: inhibiorischen Einfluss auf ventral lateral NCL, von Thalamus -> inhibitorische Wirkung auf Cortex
Schädigung direkter Pfad: dadurch fehlt indirektem PFad der erregende Gegenspieler führt zu einem Syndromkomplex den man als hypokinetische Störung bezeichnet, Langsame BEwegung, Rigor, Tremor —> Vgl. Morbus Parkinson
Schädigung indirekter Pfad: fehlt direktem Pfad hemmender Gegenspieler, führt zu Sydnromkomplex den man als hyperkinetische Störung bezeichnet, Bewegngsunruhe der Arme und Beine, Gesichtes, Kopfes, Rumpf, plötzlich einsetzende Bewegungen verschiedener Muskeln —> vgl. Chorea HUntington
Zuletzt geändertvor 2 Jahren