Buffl

Methoden - Elektrophysiologie

LW
von Lea W.

Das EEG Signal

  • Keine Messung von Aktionspotentialen

    • Viel zu ungenau für einzelne APs

  • Inhibitorische und exzitatorische postsynaptische Potentiale (IPSPs und EPSPs) führen zu Ladungsverschiebungen (Bildungen von Dipolen), die an der Kopfoberfläche gemessen werden können

  • EEG-Rythmen / Oszillationen spiegeln synchrone Aktivität großer Neuronenverbände  wider

  • Negative und positive EEG-Ausschläge spiegeln die Orientierung von Dipolen im Gehirn wider

  • Hat z.B. bestimmte Frequenzbänder, die in verschiedenen Schlalstadien dominant sind

  • Die Polarität des an der Schädeloberfläche gemessenen Signals hängt davon ab

    • Ob EPSPs oder IPSPs ausgelöst wurden

    • Wo der synaptische Kontakt liegt (höhere vs. Tiefere kortikale Schichten)

  • Von der Polarität des am Skalp gemessenen Signals („skalp-positiv“ / „skapl-negativ“) kann nicht auf die ablaufenden zellulären Prozesse geschlossen werden

  • Abbildungen

    • Reden immer über Pyramidenzellen

    • Pyramidenzelle bekommt exzitatorischen Input und wird depolarisiert -> EPSP -> extrazellulärer Bereich (obere Kortexschichten) wird negativer im Vergleich zum intrazellulären Bereich -> Bereiche weiter unten werden relativ gesehen positiver -> hat Dipol

      • Würde an der Schädeloberfläche Negativierung messen

    • Kann aus dem Signal nicht rauslesen, ob Neuron gehemmt oder aktiviert wird

      • Wenn exzitatorischer Input unten ankommt, würde man oben positives Signal messen

    • Kann nur sagen, dass es Unterschiede gibt, aber nicht die physiologischen Umstände dieser Unterschiede

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Lea W.

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