Kohlenwasserstoffe

• Molekül ist ringförmig und planar

• System von konjungierten Doppelbindungen im RIng

• ungerade Anzahl an Pi-Elektronenpaaren im Ring

• Pi-Elektronen sind über den ganzen Ring delokalisiert

• n muss eine natürliche Zahl sein

• 4n + 2 = Anzahl Elektronen im Ring

• Beispiel:

• aufgrund der unterschiedlichen Elektronegativitäten findet eine Elektronenverschiebung im Molekül hin zum elektronegativeren Bindungspartner statt

• es entsteht ein Dipol

• elektronenanziehende Substituenten haben einen negativen induktionseffekt (-I-Effekt), elektronenschiebende Substituenten einen positiven (+I-Effekt)

Einige Tropfen der zu untersuchenden Flüssigkeit werden zu wasserfreiem Kupfersulfat gegeben.

Beobachtung:

Das weiße Salz färbt sich blau.

Reaktionsgleichung

CuSO4 + 5 H2O -> CuSO4 * 5 H2O

Mit Hilfe der Kalkwasserprobe kann Kohlenstoffdioxid nachgewiesen werden. Dazu leitet man das zu untersuchende Gas in Kalkwasser ein. Kalkwasser reagiert mit Kohlenstoffdioxid zu Calciumcarbonat. Als Nebenprodukt entsteht Wasser. Das Calciumcarbonat ist hydrophob und fällt aus. Als Folge eines positiven Tests, trübt sich die Lösung milchig.

Wortgleichung:

Kalkwasser + Kohlenstoffdioxid → Calciumcarbonat + Wasser

Reaktionsgleichung:

Ca(OH)2 (aq) + CO2 (g) → CaCO3 (s) + H2O(l)

Mit der Fehlingprobe kann man Aldehyde nachweisen. Bei der Fehlingprobe werden Fehling-Lösung 1 (hellblau, CuSO4 mit Wasser) und Fehling-Lösung 2 (farblos, NaOH mit Kaliumnatriumtartart und Wasser) in ein Reagenzglas im Verhältnis 1:1 gegeben -> dabei entsteht eine tiefblaue Lösung, das Fehling-Reagens.

Als Nächstes gibt man 1ml des zu testenden Stoffes dazu. Danach wird das Reagenzglas leicht geschwenkt und in ein Becherglas mit heißem Wasser gestellt.

Positiver Nachweis:

Wenn ein roter Niederschlag entsteht (Kuper(l)oxid) ist dies ein positiver Nachweis für Aldehyde (Aldehyde werden zu Carbonsäuren oxidiert und Kupfer(l)oxid entsteht)

Negativer Nachweis:

Nichts verändert sich. Es kommt zu keinem roten Niederschlag.

Ein Orbital ist eine räumliche Darstellung des Ortes, an dem sich ein Elektron um ein oder mehrere Atomkerne aufhalten kann. Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Elektrons im Orbital beträgt etwa 90 %.