Kohlenhydrat im Blut
Glucose
Zucker
Kurzkettige Kohlenhydrate
Einfachzucker : Glucose, Fructose
Zweifachzucker: Glukose + Fructose
Stärke
Komplexe Kohlenhydratketten aus Glucose
Ballaststoffe
Komplexe Kohlenhydratketten
-> keine Verdauungsenzyme im Körper um sie direkt zu verdauen
-> im Dickdarm kann daraus Energie gewonne werden (weniger)
-> gut für Verdauung, Kot wird Voluminöser
-> senken Cholesterinspiegel
-> binden Giftstoffe
Amylasen
Verdauungsenzyme, die die Kohlenhydrate spalten
Verdauen
Verfügbarmachen von Glucose
Kohlenstoff
Makronährstoffe bestehen aus Kohlenstoff
Atmungsreaktion
Sauerstoff + Glucose -> CO2 + H2O + Energie
Zusammenhang zwischen Kohlenhydraten, Proteinen, Fetten
Kohlenhydrate:
können ohne Sauerstoff verstoffwechselt werden (Sprinter)
anaerobe Bedingungen -> Laktat wird gebildet
Proteine
können in Kohlenhydrate umgewandelt werden (Notreaktion des Körpers, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, damit das Gehin mit Energie versorgt wird)
Fette
können nicht in Kohlenhydrate umgewandelt werden, aber in Energie
Glucose im Körper
Glucose befindet sich im Darm
Glucose geht vom Darm in die Blutbahn
Bauchspeicheldrüse (Pancreas) bildet Insulin
Insulin verbindet sich mit der Glucose
Glucose kann mit dem Insulinschlüssel in die Zelle
Pankreas
Bauchspeicheldrüse
produziert Hormone und Verdauungsenzyme
endokrine Drüse produziert über die Inselzellen die Hormone Insulin und Glukagon zur Regulation des Blutzuckerspiegels
Der exokrine Teil der Bauchspeicheldrüse produziert zusätzlich Verdauungsenzyme
-> wie Amylase (zur Verdauung von Kohlenhydraten),
->Trypsin (zur Verdauung von Eiweißen),
-> und Lipase zur Fettverdauung
Pankreas Exokrin
Produziert Verdauungsenzyme
Amylase
Lipkes & Phospholipase
Trypsin, Chymotrypsin
Elastase
Werden zum Schutz vor Selbstverdauung als inaktive Proenzyme freigesetzt
Pankreas Endokrin
Stellt Hormone her
Glucagon
Insulin
Somatostatin
Glykolen
Tierische Stärke
Glukosespiegel
Wirkung des Insulins
hemmt in der Leber die Glukosesynthese aus Proteinen (Glukoneogenese)
Hemmt in der Leber die Freisetzung von Glukose aus Speicherstärke (Glykogen)
Steigert nach verlassen der Leber peripher die Glukoseaufnahme besonders in Muskel- und Fettzellen
Insulinmangel Symptome
Müdigkeit
Kraftlosigkeit
starke Gewichtsabnahme
Beeinträchtigtes Sehvermögen
Wundheilungsstörungen und Infektionen
Mundtrockenheit
Typ 1 Diabetiker
Insulinmangel
Autoimmunerkrankung -> Pankreas wird zerstört
Nicht vermeidbar! -> Lebenslanges spritzen von Insulin nötig!
5-10 %
Typ 2 Diabetiker
Insulinresistenz -> Insulin wirkt nicht mehr
Später: Insulin wird nicht mehr produziert
Vermeidbar!
90%
Wirkung des Insulins:
Gegenspieler Insulin
Adrenalin
Cortisol
Somatotropin
-> Hormone des katabolen Energiestoffwechsels
Glukosetransporter GLUT 4
GLUT4 transportiert Glukose in die Zelle
GLUT 1
Sitzen in Insulinunabhängigen Geweben, wie Gehirn und rote Blutkörperchen
-> membranständige Glukosetransporter
Insulinunabhängig
Hoher Insulinspiegel
Glukosenutzung
Niedriger Insulinspiegel
Ketonkörpernutzung
Insulin Gegenspieler
Diabetes Typ 1
Insulinresitenz
Diabetes Typ 2
Hungerkatastrophe
Serumglukose sinkt
Ketonkörper steigt
Diabetische Ketoazidose
Serumglukose steigt
Hilfe Dkabeltest
Glukose, z.B. in Form von Traubenzucker oder Apfelsaft zuführen
konventionelle Therapie
der Patient dem Insulin angepasst
Patient spritzt sich morgens und abends eine relativ hohe Dosis Lang-
zeitinsulin.
Der Nachteil dieser Methode sind die sehr exakt ein-
zuhaltenden Mahlzeiten und der strenge Tagesablauf.
Stichwort: Disziplin.
Intensivierte Therapie
passt man das Insulin dem Patienten an
der Patient spritzt sich eine Basalrate Langzeit- und
dazu bei jeder Mahlzeit einen Mahlzeitenbedarf an Kurzzeitin-
sulin
Stichwort: Eigenverantwortung.
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