3. Entscheidungen der Konsumenten

Nutzen: das Maß der Befriedigung oder der Zufriedenheit, die Verbraucher aus dem Konsum einer bestimmten Menge eines Gutes erzielen

• Der Nutzen ist ein subjektives Maß und ein ordinales Konzept

  • Subjektiv: beschriebt die persönlichen Präferenzen eines einzelnen Konsumenten

  • Ordinal: da der Nutzen dabei hilft, eine Rangordnung zwischen den alternativen Wahlmöglichkeiten zu bilden

• wird zur Beschreibung der unterschiedlichen Konsumentenpräferenzen in der Volks- Wirtschaftslehre benutzt -> Maß für die individuelle Güterbündels/Warenkorbs

Güterbündel/Warenkorb: Zusammenstellung bestimmter Mengen eines/mehreren Gütern.

Die Indifferenzkurve dient der grafischen Darstellung aller Kombinationen von Güterbündeln, die einem Konsumenten den gleichen Grad an Bedürfnisbefriedigung stiften.

• Indifferenzkurven bilden die Konsumentenpräferenzen bei der Wahl zwischen unterschiedlichen Güterkombinationen ab

Die 4 Eigenschaften von Indiffernez Kurven

1. höher liegende Kurven sind besser da sie ein höheren Nutzennieveu aufweisen (niedrige Kurven= Nichtsättigung)

2. sie schneiden sich nicht (der Transitivität)

3. weisen negative Steigung auf (Steigung gibt Verhältnis an, zudem ein Konsumente bereit ist, es gegen ein anderes zu tauschen = Grenzrate der Substitution)

4. verlaufen konvex (nach innen gekrümmt)

• Je kleiner die Krümmung desto leichter lässt sich das Gut verstehen (Substitutionsgut)

• Je größer die Krümmung desto schwieriger ist es zu versetzten (Komplementärgut)

Präferenzen und nutzen, aber vorallem die Budgetbeschränkung.

• Preisänderung sowie Einkommensänderungen können somit die Kaufentscheidungen beeinflussen.

-> bei mehr Einkommen und gleichbleibenden Preis der Güter verschiebt sich die Budgetgerade nach rechts

-> bei weniger Einkommen und gleichbleibenden Preisen verschiebt sich die Budgetgerade nach links

Preiserhöhungen = grade dreht sich nach innen

Preissenkung= grade dreht sich nach außen

Reduziert den Konsum von Gütern mit geringerm Grenznutzen um stattdessen mehr Gütern mit höherem Grenznutzen konsumierne zu können

-> die Grenzrate der Substitution entspricht dabei dem Verhätnis der Preise beiden Gütern

Die Preis-Konsum-Kurve:

zeichnet die nutzenmaximiernede Kombinationen bei Änderungen des Preises eines Gutes unter Konstanthaltung des Preises des anderen Gutes und des Einkommens des Konsumenten nach.

-> Prei-Konsum-Kurve = Kurve der Haushaltsoptima

Durch die Preis-Konsum-Kurve kann die individuelle Nachfrage Kurve rausgefunden werden

Entsprechend dem mikroökonomischen Standardmodell zur Erklärung der Konsumentenpräferenzen, rationales/widerspruchsfreies Verhalten, drei Annahmen werden zugrunde gelegt

Vollständigkeit:

Konsument kann Güterbündel vergleichen, Rangordnung bilden, zwischen A/B entscheiden, welchen er vorzieht oder ob beide indifferent (gleich hoch) sind.

Transitivität:

Konsument bevorzugt Güterbündel A vor B und B vor C -> A vor C. Indifferent zwischen A, B und B, C -> indifferent A, C

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Nichtsättigung:

Güterbündel als wünschenswert vorausgesetzt, größere Menge Gütern einer kleineren Menge vorziehen.

In der Realität sind die Konsumentenpräferenzen meist weder vollkommene Substitute/Komplemente, daher sind Indifferenzkurve nach innen gekrümmt.

Vollkommene Substitution

zwei Güter, deren Indifferenkurven linear verlaufen

• Konsumenten egal ob Apfelsaft/Orangensaft -> tauscht jederzeit unabhängig von

  getrunkener Menge ein Saft gegen anderen Saft.

• Grenzrate der Substitution: 1

• Vollkommene Substitutionen: Zwei Güter, deren Indifferenzkurven linear sind

Vollkommene Komplemente

Zwei Güter, deren Indifferenzkurven rechtwinklig verlaufen

• Bsp.: Linke/Rechte Paar Schuhe: Nutzen steigt nur wenn man von beiden Gütern dieselbe Anzahl erhält, nicht nur einen linken oder einen rechten.

→ Indifferenzkurven sind bei vollkommenen Komplementen Winkelzüge

Die Grenzrate der Substitution

das Verhältnis, zu dem ein Konsument gewillt ist, ein Gut gegen ein anderes einzutauschen.

Der Grenznutzen

der Nutzenzuwachs, den ein Konsument durch den Konsum einer zusätzlichen Einheit eines Gutes erlangt.

Die Budgetbeschränkung

ist jener Geldbetrag, der dem Konsumenten zum Erwerb von Konsumgüterbündeln zur Verfügung steht.

Budgetgerade

Alle Kombinationen von Gütern, bei denen die ausgegebene Gesamtsumme gleich der Budgetbeschränkung ist, ergeben in der grafischen Darstellung zusammen die Budgetgerade

Budgetmenge

Die Menge aller Güterbündel, die der Budgetbeschränkung genügen, also unterhalb oder auf der Budgetgeraden liegen.

Einkommensänderung

• bei mehr Einkommen und gleichbleibenden Preis der Güter verschiebt sich die Budgetgrade nach rechts

• bei weniger Einkommen und gleichbleibenden Preis der Güter verschiebt sich die Budgetgrade nach links

Preisänderung

• erhöht sich der Preis eines Gutes wird die Grade flacher

• Erhöht sich der Preis des anderen Gutes wird die Grade steiler

Kunde versucht den Nutzen aus dem Konsum von Gütern zu maximieren im Rahmen seines Budget.

• Das erreichen vom maximalen Nutzen wird durch dem Budget beschänkt - Optimiereungsproblem

• Das Optimalsten Nutzen befinet sich in der Höchste Indifferenzkurve

Budgetbeschränkung

Den Geldbetrag, den der Kunde zum Konsumieren von Ware maximal zur verfügung hat.

• Wir durch die Budgetgrade wiedergegeben

Budgetgrade

• Die Höchste liegende Indiffrenzkurve stellet den Maximalen erreichabren Nutzen da. Wenn ein Punkt rechts von der Budgetgrade liegt ist er aber nicht erreichbar

• Tendenziel ist der maximalen erreichabren Nutzen Puntk auf die Budgetgrade

Einkommenserhöhung

Führt zu eine Parallelverschiebung der Budgetgrade

• Einkommenseffekt: Die Veränderung der Konsummenge infolger einer Veränderung des Einkommens vom Konsument

  Z.B: Weniger Einkommen -> weniger kaufen

  Erhötem Einkommen -> Mehr kaufen

Preiserhöhung der Gütern

führt zu eine Drehung der Budgetgrade

• Substitutionseffekt: Ein Veränderung der Konsummenge, auf Grund einer Änderung der relativen Preise von Gütern.

Haushaltsoptimum

-> Die entscheidung eines Individuums, die zu einem maximierung des Nutzen im Rahmen eines beschränkten Budgets führt.

-> Um das Haushaltsoptimum erreich zu können muss der Kosnument der Kosum von dem Gut mit Geringerm Grenznutzen (z.B.Bekleidung) reduzieren, um mehr von dem Gut mit höhrem Grenznutzen (Lebensmittel) kaufen zu können

In dem die Grenzrate der Substitution dem verhätnis der Preise beiden Gütern entspricht

1 (Preis für Lebensmittel)/ 2 (Preis für Bekleidung)

Transitivität

Vollständigkeit: Konsument kann Güterbündel vergleichen, Rangordnung bilden, zwischen A/B

entscheiden, welchen er vorzieht oder ob beide indifferent(gleich hoch) sind

Transitivität: ist ein Güterbündel mind. so erwünscht wie ein zweites, und ist dieses zweite Güterbündel mind. so erwünscht wie ein drittes, dann ist auch das erste Güterbündel mind. so erwünscht wie das dritte.

der Nutzenzuwachs, den ein Konsument durch den Konsum einer zusätzlichen Einheit eines Gutes erlangt)

• Indifferenz Kurven Krümmung gibt Auskunft darüber, wie bereit der Konsument ist das Gut zu tauschen

das Verhältnis , zu dem ein Konsument bereit ist, das eine Gut gegen das andere zu tauschen, wobei der Abso- lutbetrag dieses Verhältnisses in der Volkswirtschaftslehre auch als Grenzrate der Substitution bezeichnet wird