Erweiterung des Vierecks
gerechte Einkommens- und vermoegensverteilung
Umweltschutz
humane Arbeitsbedingungen
Inter generational Gerechtigkeit / Sicherung der Ressourcen
Gerechte einkommensverteilung
Beitrag zur sozialen Nachhaltigkeit
Gerechtigkeitskonzepte
Leistungsgerechtigkeit
Verteilungsgerechtigkeit
Chancengerechtigkeit
Differenzierungen
regional
Geschlecht
Migrationshinntergrund
Alter
Einkommen entspricht der Leistung (Prinzip der Marktwirtschaft)
= Verarmung nicht arbeitsfähiger oder wenig leistungsfähiger gesellschaftsmitglieder
= Grundlage der Entlohnung
Gleichmäßige Verteilung (maximal Variante des sozialen Ausgleichs)
= trittbrettfahrer, kein leistungsanreiz
An die Begabung angepasste Chancen, die rinzipiell jede form eines gesellschaftlichen Aufstiegs ermöglichen (nicht Chancengleichheit)
Diese prinzipien in der sozialen Marktwirtschaft
Primäre einkommensverteilung
Sekundäre Einkommensverteilung
Primäre Einkommensverteilung
Weitgehend leistungsgerechte Verteilung der ungekürzten Primäreinkommen (lohn, gewinn, Miete, Zinsen)
Sekundär Einkommensverteilung
Durch staatliche Umverteilung
Sozialversicherungsbeiträge und steuern werden in Transferleistungen umgewandelt (Kindergeld, harz4)
Steuerprogression (Besserverdiener staerker belastet, spitzensteuersatz 42% ab 63.000$; Reichensteuer 45% bei mehr als 280.000$)
Kritik an der jetzigen Einkommensumverteilung
Leistungsfeindlichkeit = konstellationen, in denen Arbeit als fagwuerdig = Entlohnung minimal ueber staatlichen Transferleistungen liegt
gegensteuern durch einführen des Mindestlohns
Wichtig
Einkommensverteilung unabdingbar, da übe Generationen hinweg eindeutige Wechselbeziehungen zws Bildungschanchen, soz. Hintergrund und Einkommens Chancen besteht
Solidaritätsprinzip
Starke Mitglieder der Gesellschaft kommen für schwache mit auf
= Sozialversicherungsgedanke
Vermögensbildung
Sparpläne
Beteiligung am Produktivvermoegen (Aktien, Investmentfonds, Mitarbeiterbeteiligungen)
Vermögensbildunggesetz = stärken der Beteiligung der Mitarbeiter in Bezug auf eine reine Geldvermögensanlage
Orientierung der Gewerkschaften
An Lohnquote
Möglichst hoher Anteil des Volkseinkommen an arbeitsnehmer
Lohnquote
Anteil der einkommen aus unselbstständiger Arbeit im Verhältnis zum Volkseinkommen
Arbeitgebervertreter
Orientieren an Gewinnquote
= UnternehmensEinkommen / Vermoegenseinkommen
Arbeitnehmer beziehen auch einkommen aus dem Vermögen - Anteil wird in der gewinnquote erfasst = Lohnquote kritisch
Enger Zusammenhang zws WiWa und Umwelt Schäden= drohende Zerstörung der lebensgrundlage bei gleichbleibenden Entwicklung für das Jahr 2100
Staatsauftrag
Art. 20a GG
Art 141 BV
Drei Dimensionen der Nachhaltigkeit
Ökologische Nachhaltigkeit
Ökonomische Nachhaltigkeit
Soziale Nachhaltigkeit
Natürliche Lebensgrundlagen werden in dem Umfang beansprucht, wie diese nicht regenerieren
Die Gesellschaft lebt wirtschaftlich nicht über ihre Verhältnisse, baut also keine Schulden für nachfolgende Generationen auf; im wirtschaftlichen Prozess dominiert der Streben nach langfristigen Erträgen aus der Nutzung von Ressourcen und nicht kurzfristiges Gewinnstreben
Verteilung von Ressourcen und der Chancen so, dass soziale Spannungen nicht in Konflikten eskalieren; sozialer Friede soll national und global dauerhaft sichergestellt sein
In Deutschland:
Beurteilung der Nachhaltigkeit anhand von 21 Indikatoren in den vier Zielgruppen: Generationengerechtigkeit, Lebensqualität, sozialer Zusammenhalt und intentionale Verantwortung
Zuletzt geändertvor 2 Jahren