Investitionen
Weiterer sinn: Umwandlung, flüssiger Finanzmittel in Sachgüter, Dienstleistungen oder Forderungen
Engerer Sinn: Umwandlung von Kapital in Anlagevermögen
Einteilung in verschiedene Kriterien
Ort
Art
Zweck
Funktion
Zweck der Investitionen
Gründungsinvestition (Erstinvestition = Erwerb von Anlagevemögen = positiv auf den Arbeitsmarkt)
Ersatzinvestition (Ersatz einer Maschine aufgrund von Verschleiß oder technischen Fortschritt = Konstante Kapazität)
Erweiterungsinvestitionen (Nettoinvestition = Erwerb zusätzlicher Produktionsmittel = Erweiterung der Kapazität)
Rationalisierungs-/Modernisierungsinvestition (Erwerb einer Umwelt freundlicheren, schnelleren Maschine = arbeitsmarktneutral)
Disinvestition (setzen die Mittel, die durch Investitionen gebunden wurden, wieder frei. Durch Umsatztätigkeit fließen dem Unternehmen wieder flüssige Mittel zu.)
Ersatzinvestitionen + Erweiterungsinvestitionen = Bruttoinvestition
Ort der Investitionen
ausländische Direktinvestitionen in Deutschland
Deutsche Direktinvestitionen im Ausland
Inländische Investitionen
Funktion der Investitionen
Forschungsinvestition (unterstützen die Entwicklung neuer Produkte)
Absatzinvestition (sichern und verbessern der Absatzmarkt Situation, besserer Verkauf durch Werbung, Studie)
Fertigungsivestition (erforderlich für die Produktion)
Art der Investitionen
immaterielle Investitionen (Aufwendungen, ohne direkten materiellen Gegenwert mit dem Ziel zukünftiger Erträge, z.B. Aus und Weiterbildung, können zum Beispiel für Konzessionen, Lizenzen oder andere Rechte getätigt werden)
Sacheinlageinvestitionen (Erwerb von materiell im Anlagevermögen, Z.B. Maschinen, Investitionen für Grundstücke, Gebäude, technische Anlagen, Betriebs und Geschäftsausstattung)
Finanzanlagen (Kapitalanlagen in Wertpapiere oder Unternehmensbeteiligungen z.B Aktien)
Einfluss auf Investitionsentscheidungen
Unternehmensinterne Faktoren
Finanzierung
Unsicherheit
Zeitdauer für die Realisierung
Kostenersparnis/Rentabilitaetszuwachs
Wettbewerbsfähigkeit
Realisierbarkeit
Gesamtwirtschaftlich faktoren
Konkurrenzsituation
Investitionsförderung/staatliche Auflagen
Kundenerwartungen
Erwartungen hinsichtlich der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung
Kooperation
Realisierbarkeit be gegebenen äußeren Rahmenbedingungen
Unternehmensinterne Faktor
Eigen- vs. Fremdfinanzierung
Bei Fremdfinanzierung spielen die Kreditwürdigkeit und die Amortisation der Zinsen eine zentrale Rolle
Verfügbares Kapital ist langfristig gebunden und damit die Unternehmens Liquidität eingeschränkt
Veränderung der Kostenstruktur, Zinslast ist unabhängig von dem Erfolg der Produktion . Durch einen festen Zinssatz wird der Fixkosten Sockel des Unternehmens erhöht.
Abwägung des Risikos einer Fehlinvestition gegen den möglichen Ertrag der Investitionen
Zeitdauer
Je länger die Zeitspanne zwischen Planung und Umsetzung, desto höher das Risiko einer Investitionen, da sich veränderte Bedingungen ergeben können
Aussagen über Rentabilität des eingesetzten Kapitals sind zunächst Ryan kalkulatorisch und erst in der Zukunft verifizierbar
Kostenersparnis/Rentabilitätszuwachs
Gegenüberstellung von Investitions-und Folge, Kosten und Gewinn
Überschuss: hohe Überschüsse und damit entstehende Liquidität == Finanzierung der Investitionen, eine Entscheidung, die bei Kapitalgesellschaften unabhängig von den Eigentümern oder Unternehmens fremden getroffen werden kann
Kapitalerhöhung bei einer AG: Investition mit Eigenmitteln = erhöhen vom Eigenkapital der Unternehmung diese Form der Kapitalbeschaffung ist jedoch an die Mehrheit des bei der Beschlussfassung in der Hauptversammlung vertretenen Grundkapitals gebunden, die Unternehmensführung kann somit hier nicht autonom über die Investitionen entscheiden.
Zunächst wird der Kostenblock nicht berührt. Da das Eigenkapital prinzipiell zinsfrei zur Verfügung steht und und kündbar ist. Nur wenn entsprechende Überschuss erwirtschaftet werden, erhalten die Eigentümer einen entsprechend Gewinn Anteil
Gewinnerwartung: je höher die Erwartung ist, desto besser ist die Investitionen darstellbar, so dass die Mittelbeschaffung leichter zu Alisia ist
Investitionen gegebenfalls erforderlich, um im Wettbewerb bestehen zu können
Technisch, finanziell, organisatorisch
Verfügt das Unternehmen über das notwendige Know-how und die technischen Produktions Möglichkeiten
Ist die geplante Investitionen in das bestehende Unternehmenskonzept integrierbar, kann es daneben existieren?
gesamtwirtschaftliche Faktor
Investitions gegebenfalls erforderlich, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu erhalten
Investitionsförderung oder staatliche Auflagen
Staatliche Anreize, die Investitionen fördern, oder staatliche Auflagen, die Investitionen erzwingen
Zum Beispiel Umweltauflagen
Steuer Erleichterungen oder verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten, können dazu führen, dass Unternehmen eine Investitions Entscheidung treffen
Fördermittel: zum Beispiel darstellbar, Geschäftsideen vorweisen oder Betrieben wirtschaftlich benachteiligten Regionen ansiedeln
Steuer Erleichterungen erhöhen die Gewinn Erwartung eines Unternehmens === Schaffung der Investitions Anreize
Abschreibungen: durch sie erhöht ein Unternehmen, seine Aufwendungen, reduzierte Steuerlast
Kunden Erwartungen
Gesamtwirtschaftliche Faktor
Notwendige Investitionen, um den Wünschen der Kunden gerecht zu werden
Erwartungen hinsichtlich der allgemeinen Wirtschafts Entwicklun
Positive Wirtschafts Prognosen steigern die Investitionsbereitschaft
Kooperationen
Gegebenfalls Rentabilität einer Kooperation durch Synergie-Effekte
Realisierbarkeit bei gegebenen äußeren Rahmenbedingungen
Genehmigungen, Auflagen, Akzeptanz in der Bevölkerung, geologische und klimatische Bedingungen etc.
Zuletzt geändertvor 2 Jahren