Wirtschaftskreislauf
beschreibungsmodell
Analysemodell
Grundlage für die Erfassung wichtiger volkswirtschaftlicher Größen
Gesamtwirtschaftliches Angebot
Aggregiert
Gesamtes Angebot auf dem inländischen Markt (in oder ausländische Anbieter)
Wer hat alle im Inland produzierten Güter und Dienstleistungen (BIP) plus Importe (M)
Angebot
Bereitschaft, einzelne Güter, abzugeben
Markt
Jedes Zusammentreffen von Angebote und Nachfrage
A ges
BIP + M
Gesamtwirtschaftliche Nachfrage
Gesamte Nachfrage auf dem inländischen Markt (von in oder Ausländern)
Wert aller auf dem inländischen Markt nachgefragten Güter und Dienstleistungen
N ges
CH+Cst + In^br + X
Inlandsnachfrage + Auslandsnachfrage
Sektor unternehmen:
Bietet private Konsumgüter an, die Haushalte fragen diese Konsumgüter nach
Bietet öffentliche Konsumgüter an, der Staat Kauf diese Güter
Bietet Investitions Güter an, die vom Sektor Unternehmen wiederum nachgefragt werden
Erzeugt Güter für das Ausland und bietet diese an, ausländische Unternehmen oder Haushalte fragen diese Güter nach
Sektor Asland:
Bitte dem Inland Sachgüter und Dienstleistungen an, inländische Unternehmen (es können auch private Haushalte bzw. Der öffentliche Bereich sein) fragen diese Güter nach
Produktionswert
Summe der werte aller innerhalb einer Volkswirtschaft reduzierten Sachgüter und Dienstleistungen pro Periode
Alle Produktionsfaktoren im Sektor Unternehmen wurden kombiniert
Setzt sich aus dem Wert der Verkäufe, den Wert der Bestandsveränderungen an halb und Fertigerzeugnissen, den Wert der selbst erstellten anlangen
Produktionswert zu Herstellungskosten
Enthält die Vorleistungen, die abgezogen werden müssen
Vorleistungen
Alle von Unternehmen an andere Unternehmen gelieferte Güter, die während der erfassten Periode in den Produktions Prozess eingehen
Wie zum Beispiel Rohstoffe, Halberzeugnisse, Reparaturen, Post,gebühren und Anwaltskosten
Keine Vorleistungen sind: Verschleiß des Kapitalstocks, der durch die Abschreibungen erfasst wird
Bruttowertschöpfung (BWS)
Produktionswert minus die Vorleistungen
Gesamtwert, der im Produktionsprozess erzeugen, Sachgüter und Dienstleistungen abzüglich, der im Produktionprozess verbrauchten, verarbeiteten oder umgewandelt Gütern, den Vorleistungen
BIP Entstehungsrechnung
BWS + Gütersteuer (T dir) - Gütersubventionen (Z u) = BIP
Wo die Leistung entstanden ist und was die einzelnen Wirtschaftsbereiche zum gesamtwirtschaftlichen Ergebnis beigetragen haben
BIP
Wer hat Allah zum Endverbrauch, bestimmten Güter und Dienstleistungen, die in einem festgelegten Zeitraum in der Regel ein Jahr in einer Volkswirtschaft von innen und Ausländern produziert werden
Inlandskonzept, Arbeitskonzept
Verwendungsrechnung
Wofür wurde das, was arbeitet wurde, verwendet?
Als Grundlage sind Detailströme der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage, wie sie im Wirtschaftskreislauf erhalten sind
BIP = CH + Cst + I br + (X-M)
Verteilungsrechnung
Wer wurde das bei der Erarbeitung der gesamtwirtschaftlichen Leistung entstandene Einkommen verteilt?
Einkommen aus unselbstständiger Tätigkeit
Summe aus Bruttolöhne und Gehälter der Arbeiter, Angestellten, Beamten und Auszubildenden zuzüglich der gesetzlichen Arbeitgeberbeträge zur Sozialversicherung
Einkommen aus Unternehmenstätigkeit und vermögen
Die entnommenen und nicht noch mal einen Gewinne der Unternehmen und selbstständig tätigen
Zinsen, Dividenden bzw. Ausschüttungen sowie Einnahmen aus Patenten und Lizenzen
Brutto National Einkommen
Wert aller zum Endverbrauch, bestimmten Güter und Dienstleistungen, die in einem festgelegten Zeitraum in der Regel ein Jahr von den in Ländern, Menschen mit Erstwohnsitz in der betrachteten. Volkswirtschaft, Inländerkonzept, Wohnort Konzept, geschaffen werden, unabhängig, in welchem Land die Wertschöpfung stattfindet.
BNE = CH + Cst + I br + (X-M) + Saldo der Primäreinkommen aus der übrigen Welt = BIP + Saldo der Primäreinkommen aus der übrigen Welt
Entstehung
Woher?
Landwirtschaft, waren produzierendes Gewebe, Handel und Verkehr, Dienstleistungen, Staat
Verwendung
Wofür?
Privater Verbrauch, Staatsverbrauch, Außenbeitrag , Investitionen
Verteilung
An wen?
Einkommen aus unselbstständiger Arbeit, Einkommen aus Unternehmenstätigkeit und Vermögen
Außenbeitrag
X-M
Unter kreislauftheoretischen Aspekt
Das Bruttoinlandsprodukt ist identisch mit dem Güter Strom, der den privaten und öffentlichen Haushalt und den Unternehmen zu geflossen ist
Die Exporte entstammen der Inlandsproduktion und werden der inländischen Verwendung entzogen
Die Importe werden der inländischen Verwendung zugeführt, sind Produkte des Auslands
Deswegen:Differenz zwischen exporten und Importen
Inländer
Einwohner eines Landes, also alle Personen, Staatsangehörige oder Ausländer, die ihren ständigen Wohnsitz und den Schwerpunkt ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit im Inland haben
Ausländer
Personen, die ihren festen Wohnsitz außerhalb der betrachteten Volkswirtschaft haben
Inlandskonzept
Wirtschaftliche Aktivitäten von Engländern und Ausländern im Inland
Ergebnis aller Produktions Prozesse innerhalb der geographischen Grenze eines landesspiel
Inländerkonzept
Wirtschaftliche Aktivitäten aller Inländer, gleichgültig, ob sie sich im Irland oder im Ausland befinden
Personenbezogene Größe
Bruttoinlandsprodukt +/- Saldo der Primäreinkommen mit der übrigen Welt = Bruttonationaleinkommen
BIP +/- Fe Ausl = BNE
Privater Konsum
Waren und Dienstleistungskäufe der privaten Haushalte in einem Land
Kurzlebiger Verbrauchsgüter und langledige Güter wie Autos oder Möbel, außerdem Käufe von Organisationen, ohne Erwerbscharakter wie zum Beispiel die Kirchen, Vereine, Parteien oder Verbände, ebenso gehört der Eigenverbrauch von Unternehmen zum privaten Konsum
Einflussgrößen auf die Konsum- bzw. Sparquote
Monetäre
Nicht-monetäre
Konsumausgaben
Wesentliche Einnahmequellen der Unternehmen
Monetäre Einflussgroessen
Höhe des Einkommens: c sinkt relativ/prozentual mit der Höhe
Zinsniveau: erhöhe die Zinsen, desto höher die Sparneigung
Preis Entwicklung:
steigende Preise = vorgezogene Käufe, gegebenfalls aber auch Angstsparen;
sinkende Preise = Attentismus (Abwartehaltung)
Staatliche Sprachförderung erhöht s = Konsumpraemien in der Status erhöhen c
Steuerbelastung verringern des verfügbare Einkommen und damit die Konsumneigung = Transferleistungen erhöhen das verfügbare Einkommen und damit die Konsumlegung, ggf. aber auch die Sparneigung
Nicht monetäre Einflussgrößen
allgemeine Wirtschaftslage: z.B in den Hochkonjunktur ist c tendenziell hoch und s relativ niedrig; in der Krise ist dies in der Regel umgekehrt
Zukunftserwartungen: Optimismus, erhöhe die Konsumneigung, Zukunftsangst, die Sparneigung
Versorgeverhalten: Vertrauenslücken erhöhen die Sparneigung = Vertrauen in den Sozialstaat reduziert ceteris paribus die Sparneigung
Ceteris paribus
all other things being unchanged or constant
Bei sonst unveränderten Bedingungen
Sparen
Konsumverzicht
Rücklagen bei Banken und anderen Institutionen ermöglichen Investitionen
Verwendung des verfügbaren Einkommens für sparen (s) und Konsum (c)
Erhöhe die Konsumquote, desto niedriger die Sparquote und umgekehrt
c+s=1 bzw. 100%
Staatsquote
Öffentliche Ausgaben/Bruttoinlandsprodukt
Importe steigen
Inländer kaufen mehr waren im Ausland, da die Preise im Inland gestiegen sind
Binnennachfrage nimmt ab
Produktionskapazitäten im Inland sind weniger ausgelastet
Mittelfristige Entlassungen, weniger Arbeit führt zu weniger Einkommen und Konsum = Faktor Einkommen nimmt ab
Senken der direkten steuern
Familien haben mehr Freiraum für Waren und Dienstleistungskäufe
Binnennachfrage steigt
Steigende Umsatzerlöse für die Unternehmen
Auslassten der Kapazitäten und steigende Gewinne
Zunehmende neue Investitionen
Aufnahme der staatlichen Kredite
um seinen Konsum zu erhöhen
Verbesserung der Auftragslage und der Produktion bei den Unternehmen
Faktor Einkommen steigt, da mehr Arbeitskräfte benötigt werden
Privater Konsum steigt
Oder
senken der Steuern
Senken der Investitionen bei den Unternehmen
Arbeitsplätze werden nicht erweitert und abgebaut
Teil der Arbeitskräfte wird arbeitslos und muss von Sozialleistungen leben
Das verfügbare Einkommen reduziert sich
Privater Konsum sinkt
Direkten steuern und Absatz von Gütern und tun künftige Investitionen sinken
Sinkende Exportnachfrage
Produktion geh zurück
Kapazitäten der Unternehmen sind nicht mehr ausgelastet
Kurzarbeit und steigende Arbeitslosigkeit
Konsum der Haushalte sinkt
Niedrigere Steuereinnahmen des Staates = Rückgang der Lohn und Einkommensteuer, genauso wie die einnahmen aus der Umsatzsteuer
Zuletzt geändertvor 2 Jahren